Der letzte Satz bringt es auf den Punkt
Zu Herrn Jakob Augstein fällt mir nur noch der Ausspruch eines Goethe-Enkels ein: „Er war ein Hüne, ich bin nur ein Hühnchen.“
Es ist immer wieder zu beobachten, dass Politiker erst sprechen und dann denken. Und dann wurden sie missverstanden oder die Aussage wurde aus dem Zusammenhang gerissen - und ähnliche dümmliche Ausreden.
Frau Künast plappert aber stets unaufhörlich, zuhören ist ihre Sache nicht. Und diese Politiker mit ihrem Personenschutz meinen dann, die Bevölkerung hätte irrationale Ängste, wenn sich die Leute Sorgen machen. Die Sorgen sind gerechtfertigt, wie man an dem Attentat im Zug sieht.
Was soll man von Herrn Augstein erwarten, der wahrscheinlich “klammheimlich” den ultralinken Gewalttätern in Berlin applaudiert!!!
Salopp gesagt: Mal ganz im Ernst, das ist doch die erwartete Reaktion einer Grünen: Ist irgendwo die Polizei im Spiel oder eine exekutive Staatsgewalt muss reflexartig die Legitimität in Zweifel gezogen werden. Das gehört doch mittlerweise zum politischen Diskurs-Event. Auf dem Fuße folgt die Erregung. Wie ödet einen dieses platte Rollenspiel an! Jemand ‘twittert’ und schon wird die Sau durch’s Dorf getrieben. - Die einzig richtige Reaktion auf Künast ist die Rainer Wendts, der derartigen Belehrungsschwachsinn einfach cool abtropfen lässt.
” ... moralisch und intellektuell verwahrlost ...” - Danke für diese Formulierung!
Linksgrüne haben naturgemäß ein ganz besonders feines Verständnis für Terror und bringen gern die Menschenrechte gegen das stets verdächtige staatliche Gewaltmonopol in Stellung. Künast würde die Polizei am liebsten entwaffnen oder Abschaffen. Die innere Sicherheit scheint ihr ein Greuel zu sein. Das zieht sich durch ihre Parteigeschichte. Das Augenmaß einer Politikerin mit - zwar lange untrainierten - Jurakenntnissen fehlt ihr gänzlich. Kein Wunder, dass Jakob Augstein das nicht stört. Sein Augenmaß ist ideologisch abgeschaltet. Er biegt immer “im Zweifel links” ab. Gute Fahrt!
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