Es geht auch offensichtlich um die (aus welchen Gründen auch immer) Lieblingseinwanderer der Grünen und Linken, Migranten aus muslimischen Ländern. Andere Migranten haben oft sogar bessere Schulleistungen als der einheimische Durchschnitt. Warum “Körperbehinderte” oder alte, kluge und gereifte Menschen eine einfache Sprache benötigen, wissen nur unsere grünen Gutmenschen.
Die “leichte ” Sprache ist nur Phase 1. Wenige Phasen später sprechen alle Nachrichtensprecher der ÖR Fernsehkanäle in dieser Sprache und drucken Zeitungen wie der Spiegel und ähnliche Gazetten ihren Text “leichtlesbar”. Am Ende ist jeder, der noch normal spricht und schreibt ein Rassist, weil er nachweislich sich abheben will und (achtung!) es darauf anlegt, von den Neubürgern nicht verstanden zu werden, also deren Inklusion verhindert. Die “leichte” Sprache gehört zur Gruppe des Neusprech und ist, wie wir von Orwell gelernt haben, ein Instrument des Faschismus.
Die “leichte Sprache” wird ganz sicher eine Eigendynamik entwickeln, welche schließlich zu solchen Sätzen führen wird: “Ich Hofreiter Toni, du Freitag.”
Eigentlich eine umfassende Beschreibung des Schlichtsprechs als Ausdruck linksgrüner Bemühungen um eine Verflachung des Niveaus. Diese als gutmenschlich daherkommende inklusorische Marotte hat die Wagenburg gegen ihre Kritiker gleich dabei. Wer wagt es schon, sich gegen Wohltaten für Behinderte auszusprechen? Nur so ist es dauerhaft möglich, dass z.B. Teile der Automobil-Zulieferindustrie auf steuerfinanzierte Behindertenwerkstätten übertragen wurden, ohne dass hier Transparenz eingefordert wurde. Ich kenne “Behinderte” aus solchen Werkstätten, die die einfache Sprache des Dr. Anton Hofreiter als eine generalisierende Herabwürdigung empfinden. Diese verlogene Gleichmacherei auf niedrigstem Niveau kann man in einfacher Sprache auch als Volksverdummung bezeichnen.
Na da komme doch Erinnerungen wieder: “Hey Kollega! Du kommen machen Toilette sauber. Dalli dalli…...” Kurze klare Sätze. Und so schön unkompliziert….... Diesem Idiotendeutsch verschaffen die grünen Gouvernanten eine Wiederkehr. Diesmal mit gutmenschlicher Verpackung. Aber vielleicht ist das nur der erste Schritt um uns Alle orwellmäßig zu konditionieren. Dann gibt es nur noch: Gut, doppel Gut und doppel Gut+
Die Invariante linksalternativen Betroffenheitsdenkens ist seit 40 Jahren der ebenso lächerliche wie künstliche Hass auf die eigene Gesellschaft: Es ist die Haltung des Spielverderbers. Das erste Gebot dieser Haltung lautet, dass alles, was auf der Welt geschieht, als Beweis der Schlechtigkeit unserer Gesellschaft zu interpretieren ist. Und für die dümmliche Zerstörungswut gegen das Eigene werden eben auch Ausländer funktionalisiert - ohne zu merken, dass man sie damit für unfähig erklärt, sich in eine neue Kultur einzuleben. Welcher Auswanderer möchte denn ernsthaft, dass sich wegen ihm die Kultur des Einwanderungslandes bis hin zur Verstümmelung der Sprache verändert? - Im Namen von Fremdenfreundlichkeit werden die Fremden grob beleidigt.
Was den Großvater angeht: Da der Intelligenzquotient vererblich und der Verfasser Professor ist, war wahrscheinlich auch der Großvater mit einem hohen IQ ausgestattet, auch wenn er vor dem Ersten Weltkrieg nicht die Möglichkeiten hatte, diesen IQ in einen höheren Bildungsabschluss umzusetzen. Die Familie des Großvaters gehörte damit zu den Intelligenzreserven in einer Zeit, in der noch nicht jeder Intelligente die Möglichkeit einer hohen Schuldbildung bekam. Der Großvater hat aufgrund seines IQ und vermutlich mit Ermunterung/Unterstützung seiner Familie, die ebenfalls einen höheren IQ gehabt haben müssten, klares Schreiben gelernt. Das ist hocherfreulich; daraus kann man aber nicht schließen, dass das Schulsystem vor dem Ersten Weltkrieg lauter Menschen hervorbrachte, die mit einfacher Volksschulbildung fehlerfreies Hochdeutsch schreiben konnten. Ich schließe aus diesem Beispiel eher, dass die Rolle der Intelligenz nicht unterschätzt oder geleugnet werden sollte, so wie es heute oft geschieht.
Das gleiche denke ich jedes mal, wenn ich alte Briefe meiner Familie durchlese (aus der Zeit des 2. Weltkrieges), was für eine schöne Sprache, was für ein Schriftbild! Das sagt soviel über den Menschen, der da schreibt, man spürt eine Haltung dahinter, Umgangsformen und Respekt. Keine dümmlichen Kürzel und oberflächliche Phrasen… Danke für Ihre klare Stellungnahme !
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