@Stefan Riedel: Wo sind denn die Barrikaden? Ich baue jedenfalls keine, hab Rücken. Nein, ernsthaft. Hier entgleisen in kürzester Zeit Güterzüge mit mehr als 100.000 Liter Diesel, verunglücken Gefahrgut-LKWs, kein Mensch scheint da irgendwas zu tun. Ich mache nichts mehr für die Nebochanten…
Und immer wieder, man kann es nicht oft genug wiederholen: die kürzlichen Bundestagswahlen mit 76,6% Wahlbeteiligung brachten 14% für die Grünen, 26,4 % SPD, 8,7 % FDP. Sieht so ein Auftrag zur Regierungsbildung aus ? Ganz abgesehen von den so genannten Unregelmäßigkeiten, die bei dieser „Wahl“ so passiert sind und die bis heute nicht korrigiert wurden. Man kann also noch nicht einmal den doofen Deutschen den Vorwurf machen, daß sie diese Leute gewählt haben.
Wo die grüne Zustimmung am Größten ist, sollten ohne Rücksicht auf das Umfeld, die neuen nötigen Windräder aufgebaut werden. Mitten in den Städten sind 200 m hohe Türme (Sendemasten, Antennen, Bürohäuser) auch kein Problem. Also, jeder Hinterhof, der für den Drehradius der Rotoren geeignet ist bekommt seine Windkraftanlage. (versorgt dann bei Wind auch gleich die umliegenden 10 Haushalte) Aber das Stadtbild? Wurscht, sieht doch eh schon sche… aus. Auf dem Land ists auch egal. Und Lärm ist auch schon genug in der City, da stört das Brummen der WKA doch nicht mehr. Deshalb: Citizens For Wind Turbine = CFWT. (Muss ja heute alles “auswärts” ausgesprochen werden siehe FFF)
Muss ich jetzt die g r ü n e Kröte schlucken? Nöh! Auf die Barrikaden, Bürger!
Sie haben den Faktor Zeit vergessen, wenn es um linksgrüne Taxonomie geht. Wie es schon die Kommunismus- und Sozialismus-Schwurbler seit eh und je machen, gilt das auch für linksgrüne Luftschlösser, Nullnummern, knalltütige Luftblasen und Hirnfürze. A) so, wie stets gilt “... das war ja gar kein echter Sozialismus/Kommunismus”, “den hat es bis jetzt ja noch nie gegeben”, “wenn wir die Macht haben, wird es erst den gerechten -Ismus geben” - also in der Vergangenheit gab es noch keinen funktionierenden Links- oder Öko-Totalitarismus, den wahren Segen der Menschheit - so gilt auch B), dass in Zukunft dieser “Segen” aber garantiert eintreten wird. Und wenn wir “voranschreiten”, dann wird uns natürlich c) in noch späterer Zukunft die ganze Welt folgen. Derweil baut die ganze Welt gerade dank deutscher Elektrowende Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke und klatscht Beifall zur deutschen Deindustrialisierung…
‘im höheren Energiebedarf der ökologisch umgerüsteten Industriegesellschaft’. Die früheren Grünen wollten mal Energie einsparen. Man muß fragen, ob es wirklich ‘ökologisch’ ist eine Industriegesellschaft so umzurüsten, daß der Primär-Energiebedarf ein Vielfaches des ursprünglichen Bedarfs beträgt. Das ist doch einfach nur verrückt! Eine Ursache ist die fehlende Technologieoffenheit der Grünen. Dicke Tali(bani)sierung, Elektrofizierung um JEDEN Preis (auch um den Preis von vergiftetem Grundwasser in Bolivien und Chile; Lithium) und ‘letzte Ausfahrt’ Wasserstoff, wobei der schlechte Wirkungsgrad von Wasserstoff als Energieträger immer unterschlagen wird! Es gibt alternativen zum E-Auto. Zum Beispiel die Methanol-Brennstoffzelle des deutschen (Ex-Audi-) Ingenieurs Gumpert. Lithium-Akkus in Autos sind niemal ökologisch oder gruen - außerdem wird Lithium schon für die IT und die dicke Talisierung gebraucht (damit man auch im letzten Dorf regional bei Amazon einkaufen kann!). Und die Wind-Kraft - jedem Arten- und Vogelschützer (Milane) blutet das Herz. Die Grünen müssen gezwungen werden, sich ihren selbstverursachten Zielkonflikten endlich ehrlich zu stellen. Industrielle Windkraftanlagen und E-Autos sind die Sündenfälle unserer Zeit, die gerade aus ökologischer Sicht so schnell wie möglich abgeschaft werden sollten!
Nur so am Rande : Das französische Souveraenitaetsstreben ist fuer Gruene gut, zumindest verzichtet man als Gruener auf den sonst ueblichen Weltgedanken und erkennt die Verteidigung der EU durch Frankreich an, aehnliches auf Deutschland bezogen ist natuerlich boese. Eine deutsche, nationale Souveränität ist fuer Grüne selbstredend “boese”, weil deutsch gleich boese. Die bei Gruenen verbreiteten Widersprüche und logischen Brüche erklären sich aus der Tatsache, dass jede Ideologie darunter leiden muss und vor allem daraus, dass es im Zweifel weniger um Klima und Kernenergie, sondern vorrangig um die deutsche oder deutschnationale Frage geht. Primär geht es um die Abschaffung dieser Nation und die Neukonstruktion zunaechst dieser Gesellschaft. Als Gruener erkennt man durchaus Tradition und Kultur an, selbst dann, wenn sie massiv inhumane Aspekte enthält. Ausgeschlossen und abzuschaffen sind lediglich die “deutsche! Tradition und Kultur”. Man loest diese gruene Widerspruechlichkeit weitgehend dadurch auf, dass man sich von den Rettungs - und sonstigen Narrativen loest. Dann gehen fuer Gruene sogar “staatliche” Massnahmen, die per se dem gruenen Kern widersprechen muessten, auch bei “Corona” zu erkennen, wo es nur um die Schaffung von mentalen Bedingungen und eines Systems fuer einen neuen Totalitarismus fuer die grosse Transformation geht. Man sollte die gruenen Narrative von den eigentlichen Machtanspruechen trennen, erkennbar unter anderem auch am gruenen, mitunter sehr klimaunfreundlichen Feudalismus der gruenen Funktionaere.
Hallo Herr Ammon, um solche Widersprüche platt zu sitzen, braucht es ja die Mammutlüge von Corona.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.