Ihr Kommentar ist super, und Übertreibungen sind kaum nötig, wenn es um Realsatiren geht. Leider steht der Patient nicht allein. Lange, bevor sein Vorderhirn, falls je vorhanden, den Plenarsaal ziert, haben Scharen von Grünen und Vergrünisierten die nächste Runde der Willkommenskultur eingeläutet. Dreimal dürfen Sie raten, was da für Alis aus ebenso bevölkerungsexplosiven (Kriegsindex 5,8 oder so) wie politisch kor-, ´tschuldigung, ich meine, moralisch sensiblen Ländern kommen! Aber bitte, wenn die Polizei schon jetzt nicht mehr die Dealer kontrollieren, darf, kann sie das in der goldenen Zukunft ja auch bei den Schlägern, Raubtätern, Vergewaltigern und Mördern unterlassen. Oder wenigstens bei den klimageflüchteten Vertretern der Zunft. Das spart Personalkosten und erlaubt äußerst beruhigende Statistiken.
Herr von Loewenstern, Ihr therapeutisches Vorgehen überzeugt mich. Daher rate ich zur notwendigen Folgebehandlung: Die “Werte” müssen Inhalt einer solchen sein, um sicher zu gehen, dass sich das PPF nicht wieder eine Bahn schlägt. Denn “Werte” heißt: Ende der Debatte und: Wir hauen uns nur noch “Werte” um die Ohren. Und das - machen wir uns nichts vor - bedeutet: PPF-Rückfall. Es ist ja der Wert “Würde des Menschen”, der die Ausgrenzung des marokkanischen Hassan alias syrischen Ali nicht zulässt, gerade bei den PPF-Betroffenen. D.h. zur Sicherung des PPF-Therapieerfolges sollten wie nebenbei in einer Therapiesitzung am Beispiel von Marie Luise (scherzhaft auch: Malu) Dreyer die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. (Dreyer ist nicht zufällig; sie ist selbst PPF-Betroffene; das schafft eine emotionale Verbindung zum Patienten.) Jetzt muss der Therapeut die Leergut-sammelnden Rentner erwähnen und die Hartzer ins Spiel bringen, voller Empathie und Mitleid, ob deren würdelosen Lebens. Jetzt gedankenverloren sagen: “Wie kann Dreyer nur die Würde dieser Menschen missachten und sie vom Zugang zu ihrer exklusiven (sic!) Wohnkolonie, ihrem Haus und ihrem Konto ausschließen? Wie kann diese Frau nur so kaltschnäuzig mit der Würde anderer Menschen umgehen?” Und jetzt - ganz wichtig - nicht auf einer Antwort bestehen, sondern den Selbstheilungskräften Zeit geben. Ebenso wichtig: Eine Antwort darauf muss her im langfristigen Therapieverlauf! Das ist die Nagelprobe der gesamten Therapie! Äußert sich die Beantwortung in einem Anti-Dreyer-Tourette-Syndrom (dieses Krankheitsbild ist eng mit PPF verwoben, wie Sie richtig darstellen), dann - ja, dann muss die Therapie als gescheitert angesehen werden; möglicherweise ist das PPF schon im Stadium der Unheilbarkeit. Alle anderen Beantwortungen lassen sich i.d.R. therapeutisch verwerten und geben Anlass zur Hoffnung auf grundlegende Heilung.
Hm;ich bin ein bisschen gemischter Stimmung hinsichtlich der Form des Artikels. Zwar werden die Manipulationen und Verdrehungen der Realität satirisch aufs Korn genommen; allerdings würde ich nicht so weit gehen,diese Ansichten zu pathologisieren(Krankheit,Irresein etc.),weil es genau dieser Stil ist, mit dem die Mainstream-Medien und Politiker ihren Kritikern begegnen. Und letztlich ist das alles seit Jahren bekannt.Es führt aber zu nichts,wenn selbst die Kritiker keine Geschlossenheit ungeachtet bestimmter weltanschaulicher Unterschiede zeigen,sondern sich im ängstlichen Distanzieren gegenüber denjenigen üben,die sich a k t i v auf der Strasse oder als Unterstützer gegen diese falsche Politik einbringen.-Die jüngsten Diskussionen innerhalb der AfD und in ihrem Umfeld sind beredtes Beispiel dafür. Solange der sich für “bürgerlich-demokratisch” haltende Wähler im speziell Westen Angst vor “Pegida” oder Herrn Höcke bekundet; aber offenbar weniger Angst hat,dass sich sein Land täglich “drastisch ändert”(KGE),geht es weiter in Richtung Abgrund.
Wunderbar, Herr v. Löwenstein, jetzt muss noch die Therapie für uns kritischen Menschen unter denen, die hier schon länger leben, eine Therapie gefunden werden. Die meisten von uns leiden nämlich alle an Schnappatmung, hohem Blutdruck, unterdrückten Aggressionen und Albträumen, sobald die besagte Statistik von Herrn Pfeiffer und vor allem seine Kommentierung erscheint, ein Zustand, der chronisch zu werden droht oder bereits ist.
In der Aufzählung fehlt die Trumpose. Die daran Erkrankten meinen, dass wegen seiner Wahl zum Amerikanischen Präsidenten die Welt untergehen wird.
Wenn die von PPF Befallenen wenigstens früher sterben würden. Aber auch den Gefallen tun sie uns nicht.
PFEIFFER spielt , bildlich, die Rolle des Geschützführers an einer Kanone. Die Bedienung weiss natürlich, dass der Geschützführer den Experten gibt und dann nicht mal trifft. Aber genau das ist nützlich ! Die Bedienung braucht den Blödsinn nicht selbst zu verzapfen. Sie kann sich rausreden, wenn PF. wieder mal gefehlt hat. Und PF. kann sich rausreden, wenn er gefehlt hat, von “hinten die falschen Daten” bekommen zu haben. Die Bedienung sind die Politiker, die dorthin schießen lassen, wo sie den Feind vermuten ... und der steht—natürlich—immer rechts. PF. spielt seine Rolle, sonst ist keiner an seinen so genannten Treffern interessiert. Rechte wissen inzwischen, dass sie im Visier sind. Linke wissen, dass die Bedienung samt PF. blind sind. Und, Arabern ist es schlicht egal, sie gingen lieber zum IS. Leider nehmen dort die Chancen auf Beförderung oder Rückzug rapid ab.
Sehr schön geschrieben. Aber bitte aufpassen, wenn der Delinquent an einer besonders schweren Abart von PPF leidet - dem Norbert-Blüm-Syndrom. Das äußert sich bei synaptischem Kurzschluss aufgrund des Versagens der eigenen Logikschaltkreise in rhythmischen Ausbrüchen von sozialistischem Altruismus (Altruismus auf Kosten Anderer). Beispiel-Phrasen: “Mir doch egal was im Grundgesetz steht - ‘wir’ müssen doch helfen” (Blüm) oder “Kein Mensch ist illegal”, etc.
PPF Patienten müssten PPF-einsichtig sein. Sind sie nicht. Die sagen lieber, die anderen sind krank oder Nazi. Schon ist damit für sie ihre Anomalität gelöst. Die Kriminellen aller Länder dürfen sich mit Merkels Segen in Deutschland vereinigen, die Länder haben ihre Brut los und nehmen sie nicht mehr zurück. Die Anomalen mit PPF können nicht zwischen gut und böse unterscheiden, für sie sind alle gut (Sprich: Menschenrechte), auch wenn sie Morde begangen haben. Für die PPFs ist es schade fürs ausländische Opfer, für das weiße Opfer ist es einfach Pech. PPF steckt ganz tief.
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