Irfan Peci, Gastautor / 04.06.2019 / 06:01 / Foto: Malis / 65 / Seite ausdrucken

Kriegserfahrene Rocker als fünfte Kolonne in Deutschland

"Salam alaikum. Mein Name ist Abu Mehdi von der Salam-Gruppe 313." So stellt sich der Anführer einer Rockergruppe in einem martialischen Video vor, wie man es von Rockergruppen kennt. Doch diese Rockergruppe besteht nicht aus langhaarigen und bärtigen Norddeutschen Namens Mario und Frank, wie es früher mal der Fall war. Es sind hauptsächlich irakische Flüchtlinge, die seit 2013 in Deutschland um Asyl gebeten haben, um hier in den Genuss von Schutz und Freiheit zu kommen. Dazu der Anführer Abu Mehdi: "Unsere Gruppe formierte sich 2013 nachdem einige Iraker nach Europa migriert sind"

Schaut man sich die AMG S-Klassen dieser Flüchtlinge an, würde man meinen, sie eignen sich sogar als Vorzeigeflüchtlinge, doch anscheinend stammt das Geld aus nicht ganz so legalen Geschäften wie „Drogenhandel, Waffenhandel, illegale Schleusungen von Menschen, Passfälschungen etc,".

Aufgrund dieses Verdachts gab es nun Razzien mit "mehr als 500 Einsatzkräften, die 49 Häuser in elf Städten durchsuchten". Auch der Staatsschutz war mit von der Partie, weil der Verdacht besteht, dass die sich als "irakischer Folkloreverein" ausgebende Gruppe nicht nur kriminellen Geschäften nachgeht, sondern auch irakisch-/iranische Milizen unterstützt.

Dieser Fall bestätigt eine neue Entwicklung, vor der Sicherheitsbehörden schon länger warnen, nämlich, dass einheimische kriminelle Gruppen von noch brutaleren kriminellen Gruppen verdrängt werden, die seit der Flüchtlingskrise 2015 massiven Zulauf bekommen. 

Zurück zur "Al-Salam 313", die anscheinend nicht ganz so friedlich ist, wie der Name verspricht. Der Name und das Logo der Rockergruppe geht auf eine schiitische Miliz zurück, gegründet vom radikalen schiitischen Miliz-Anführer und Geistlichen Muqtada Al-Sadr, zu der man auch Verbindungen zu haben scheint. Der Name dieser aus der sogenannten Mahdi-Armee stammenden Miliz ist wiederum Saraya Al-Salam, und diese Rockergruppe nennt sich wie diese Al-Salam 313, wobei die 313 für die 313 Gefährten des Mahdi steht. Der Mahdi ist ein kurz vor der Endzeit entsandter Messias, auf den die Schiiten noch immer warten.

Sehnsucht nach einheimischen Kriminellen?

Das Logo der Rockergruppe ist ironischerweise eine weiße Friedenstaube, genau dasselbe Symbol benutzt auch die schiitische Miliz Saraya Al-Salam.

Man darf nicht vergessen, diese schiitischen Milizen sind genauso dschihadistische Terrorgruppen wie die sunnitischen, also IS, Al-Qaida und Co. Al-Sadrs Milizen haben von 2004 bis 2008 die amerikanischen Truppen ebenso bekämpft wie auch die sunnitischen Terrorgruppen.

Auch die Schiiten sind antisemitisch, vielleicht sogar noch stärker als die Sunniten, denn für Israel stellt der hochgerüstete schiitische Gottesstaat Iran eine größere Gefahr dar als der IS und die anderen sunnitischen Dschihadisten. Der Iran unterstützt auch Muqtada Al-Sadr und seine Milizen, genauso wie die Hizbollah, mit der die Rockergruppe Al-Salam auch zu sympathisieren scheint.

In Wirklichkeit sind die schiitischen Milizen und die Terrororganisation Hizbollah nichts anderes als ein Werkzeug des Iran, somit stellen solche Rockergruppen wie Al-Salam ein großes Risiko auch für Juden in Deutschland dar. Wenn der Iran beschließt, israelische Ziele in Deutschland anzugreifen, was ja schon vorbereitet wird, dann wird er sich genau solcher kriminellen Handlanger wie dieser Rockergruppe bedienen können.

Interessant wird es auch, wenn schiitische, kriminelle Rockergruppen im Ruhrgebiet mal auf eine Gruppe IS-Sympathisanten treffen. Denn die von Al-Sadr gegründete Miliz bekämpft den IS im Irak. Man weiß natürlich seit längerem, dass die Deutschen in den Rockergruppen immer mehr verdrängt werden, von meist jüngeren Leuten mit Migrationshintergrund. 

Viele deutsche Rocker haben das Feld geräumt, weil die Migranten einfach brutaler sind und auch zahlenmäßig eindeutig in der Überzahl. Trotz dieser Brutalität handelt es sich immer noch um junge Leute mit Migrationshintergrund, die in Deutschland aufgewachsen sind und ihre Gewalterfahrungen auf deutschen Straßen und in deutschen Gefängnissen gesammelt haben – nicht in Aleppo oder Bagdad.

Die neuen Rockergruppen wie Al-Salam 313 bestehen hingegen aus militärisch ausgebildeten Männern mit Kriegserfahrung und Verbindungen zu Terrorgruppen. Das ist im Vergleich zu den deutschen Migranten nochmal ein anderes Kaliber, denn letztere haben weder eine militärische Ausbildung noch sind sie kriegstraumatisiert. 

Es ist auch alarmierend, dass nun immer mehr Staaten als quasi verlängerten Arm Rockergruppen in Deutschland stationiert haben, die dann als Schlägertrupp, für Agententätigkeiten oder auch als Auftragskiller eingesetzt werden können. Putin hat seine Nachtwölfe, Erdogan seine Osmanen Germania und der Iran jetzt die Al-Salam 313.

Ich befürchte, wir werden uns bald unsere einheimischen Kriminellen zurückwünschen, wenn wir erstmal mit der Gewalt dieser neuen kriminellen und terroristischen Rockergruppen konfrontiert werden.

Siehe auch hier (Video)

 

Irfan Peci, geboren 1989 in Serbien, aufgewachsen in der Oberpfalz, wird 2007 zum Deutschland-Chef der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF), eines der weltweit wichtigsten Propaganda-Netzwerke für al-Qaida. Danach ist er als V-Mann für den Verfassungsschutz tätig. Er hat mit seiner extremen Vergangenheit gebrochen und darüber in seinem Buch „Der Dschihadist“ geschrieben. Heute ist er als Sicherheitsberater tätig und bietet auf der Seite www.antiterrortraining.de Online-Seminare dazu an.

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Leserpost

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Sophie Siemonsen / 04.06.2019

@Siegfried Heiden Den Fall kenne ich. Der soll wohl suizidgefährdet sein jetzt. Der hatte ein wunderbares Leben im Wohlstand, aber es reichte ihm nicht und er müsste seinen Geschäftsbereich noch weiter ausdehnen. Dabei trat er wohl den falschen auf die Füsse. Weil Geld ihm wichtiger war als sich um seine Kinder zu kümmern.

Matthias Claudius / 04.06.2019

Mal abgesehen davon, dass “illegaler” Waffen- und “illegaler” Drogenbesitz ohne explizite vertragliche Zustimmung der Betroffenen unveräußerliche Eigentumsrechte des Menschen verletzt, gibt es neben der Ethik auch noch eine ÖKONOMIE der gesetzlichen Waffen- und Drogenverbote. Die Nachfrage nach Drogen und Waffen sinkt nicht, nur weil das Parlament tagt und mittels willkürlicher Fiat-Gesetzgebung (“es werden Verbote”) die Kosten für die Produktion, den Vertrieb, Verkauf und Konsum von Drogen und Waffen künstlich in die Höhe treibt. Die Verknappung des Angebots von Drogen und Waffen bei gleichzeitig konstanter Nachfrage, erhöht die Renditen und setzt somit Anreize innerhalb der Bevölkerung anstatt einer “legalen” produktiven einer “illegalen” produktiven(!) Tätigkeit nachzugehen. Da das “Brechen von Gesetzen” ein gewisses Maß an Chuzpe und Unverfrorenheit erfordert, übernehmen eher gewaltaffine Zeitgenossen die “illegale” Produktion und den Verkauf, was die Tendenz zur Folge hat, dass Produktionsmonopole über Androhung und Ausübung von direkter Gewalt (Revierkämpfe) angestrebt werden. Der größte Teil der organisierten Kriminalität existiert folglich nur, weil das Parlament einerseits den Bürgern unrechtmäßige Verhaltensregeln aufzwingen “darf”, aber auch weil die Regierung das Gewaltmonopol und die Kontrolle der Strassen beansprucht. Damit wird sämtliche private Initiative zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität abgewürgt. Außerdem wird eine Polizeibehörden in der Regel mit einem höherem Budget belohnt, wenn diese die org. Kriminalität NICHT EFFEKTIV bekämpft.  Zusätzlich bleibt noch anzumerken, dass jede Ausweitung von Staatstätigkeit ceterus paribus den Anteil an prekären Lebensverhältnissen innerhalb der Gesellschaft erhöht und somit die Anreize dafür setzt, dass immer mehr Bürger sich “illegal etwas dazu verdienen”. Was wiederum eine Ausweitung von Staatstätigkeit zur Folge haben wird.

marc von aberncron / 04.06.2019

Na, die Strategie ist doch offensichtlich: Erosion der Republik, Libanon&Brasilien; in einem. Die dt Polizeikräfte haben seit mehr als 20 Jahren Schwierigkeiten, in den hochsegregierten Quartieren “Recht u. Gesetz” durchzusetzen, obwohl das keine paramilitärischen Gruppen sind. Ob Gesetz, Rechtsprechung u. “Kriminologie” einer solchermassen veränderten Lebenswirklichkeit überhaupt angemessen sind? Die dt Strafverteidigervereinigungen haben da ganz andere Anliegen. Aber Bü90/Die Grünen kann ja auch innere Sicherheit. U. was die dt Bundeskanzlerin mit ihrer barfüßigen Truppe von Claqueren so alles kann ... Hochachtung vor Beherzten wie Ralph Ghadban oder Irfan Peci ....

U. Smielowski / 04.06.2019

Ersteinmal haben Rock und Islam eigentlich nichts miteinander zu tun, weil Muslime Rock mit dem schlechten Westen in Verbindung bringen wie Sex, Drogen usw. ..  Nennen diese Gruppen sich denn so? Jedenfalls kann es mir da Angst und Bange werden. Kann ich dann demnächst nur noch Zuhause im Kochtopf rühren?

Johannes Schuster / 04.06.2019

Eigentlich bin ich aus rechtlicher Sicht froh, wenn solche Klans die Macht übernehmen. Die folgen - wenn auch abstrusen Regeln . Die richtigen durchgeknallten Anarchisten sitzen in den Gerichten und in den Ämtern. Was diese deutschen Zombies mir jeden Tag an Hirnfickerei auf den Tisch kippen, das topt auch ein ein verkiffter Rocker nicht. Kriminelle haben ihre Regeln, die deutsche Bürokratie nicht. Und wenn da mal ein paar Russen aufräumen .... es kann nur besser werden (für mein Hirnchen).

Sebastian Weber / 04.06.2019

Die Politik ist Schuld. Die Polizei könnte (und wollte!) durchaus mehr tun, die Justiz teilweise auch. Aber dafür müsste man die Gesetzeslage an die veränderten Gegebenheiten anpassen. Dafür haben die Politiker (und *innen!!!) aber keine Testikel. Traurig! Zur Justiz: hier wird zum Teil, gottseidank nicht immer, auf den besonderen kulturellen Hintergrund Rücksicht genommen, auch wenn die “Neubürger” schon viele Jahre hier sind. Bei Straftaten, die bei “Biodeutschen” gesetzeskonform geahndet werden, gibt es nicht selten einen “Kultur-Rabatt” (“Die Hutziputzis konnten ja nicht wissen, dass man hier so etwas nicht tut!”) oder ihre Taten werden als “verhaltensoriginell” abgetan. Dass inzwischen viele Wähler anfangen sauer zu werden, kann man sehr gut verstehen!    @Klaus Klinner: ich kann Sie sehr gut verstehen; so wie Ihnen geht es SEHR vielen -mir jedenfalls auch!

Karl Eduard / 04.06.2019

Im Grunde genommen, ist dieses, unser Land, schlachtreif. Ich wundere mich, daß es noch kein Syrienszenario gab. Es braucht nur wenige Entschlossene, die die ersten Polizeistationen und Bundeswehrwaffenlager übernehmen und dann würde die Übernahme Ruck-Zuck gehen. Von durchgegenderter Bundeswehr und Polizei ist kein Widerstand erwartbar. Die einzige kampfkräftige Truppe sind die Amerikaner. Die Deutschen würden daheim sitzen, mangels Motivation, Illusion und körperlicher Schwäche und hoffen, es erwischt den Nachbarn. So siehts aus. Leider. Daß es bisher noch nicht dazu gekommen ist, liegt wohl an den Schutzgeldzahlungen, sprich Sozialgeldern, des deutschen Staates, der hier noch jeden alimentiert. Wie sang Rudolf Kunze? “Willkommen liebe Mörder.” Aber wenn mit der Alimente Schluß ist, ist Schluß. Für die Regierung gibt es dann aber sicher noch einen Hubschrauber, der sie nach Übersee evakuiert.

Karl Eduard / 04.06.2019

Klar, nicht nur Putins Hacker manipulieren die Bundes- und Landtagswahlen, seine “Nachtwölfe” schüchtern auch jeden in Deutschland ein, der nicht für Putin ist.  Aber damit nicht genug, seit einigen Jahren marschieren die Russen in Deutschland sogar als “unsterbliches Regiment”. Ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Das Problem sind nicht die Rocker. Das Problem ist die deutsche Politik, die deutsche Justiz, die Opferjammerjournalisten, die um jeden Straftäter weinen und die politikgesteuerte Polizei. Die Banden bewegen sich im großen Spielraum, den die Politik vorgibt. Und der ist inzwischen riesig.

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