Die neuen Schlafwandler (s. Christopher Clark) sind da. Wer hätte gedacht, daß Angela Merkel in die Fußstapfen von Wilhelm II treten wird?
Krieg wird es bei uns nicht geben. Wir haben dank Merkel/von der Zumschreien überhaupt keine funktionsfähige Armee mehr. - Wir bekommen höchstens innerhalb weniger Tage eine neue Regierung und eine archaische Leitkultur übergestülpt.
Gerade weil diese Kriege “an den blutigen Rändern der heutigen Wohlstandszonen” nicht aus “rationalen” Gründen geführt werden (e.g. um Ressourcen, strategische Vorteile, Land, Vieh, Frauen etc.), ist es müßig, ihnen mit Argumenten zu begegnen. “Friedensmissionen” bringen nichts - die Leute werden weiter kämpfen, so oder so. Und weil sie erst aufhören, wenn “alle Kriegsparteien gleichermaßen erschöpft und ausgeblutet sind”, sollte man sie großzügig mit Waffen beliefern.
Nun die Tatsache, dass der Dreissigjährige Krieg ein Thema für Bücher ist, liegt wohl wohl daran, dass er vor 400 Jahren begann. Und im Nahen und mittleren Osten gibt es schon seit einiger Zeit eine Reihe von Konflikten, die seit vielen Jahren bestehen. Es ist ja nicht nur der “Nahostkonflikt” (Israel und arabische Staaten). Dann kommen noch Afghanistan (seit 1978) und Kurdistan (In der Türkei auch seit etwa 30 Jahren) dazu. Durch die Flüchtlinge gibt es die Gefahr, dass diese Konflikte jetzt vor unserer Haustür sich bemerkbar machen.
“Der Krieg nährt den Krieg, und er endet erst, dies Münklers illusionsloses Fazit, wenn die Kriegsparteien gleichermaßen erschöpft und ausgeblutet sind.” Es würde auch reichen, wenn eine Seite erschöpft und ausgeblutet - gewissermaßen besiegt - ist. Siehe Deutschland im 2. Weltkrieg. Aber auch das Kriegsziel, der Friede danach, muss sich dem Humanismus unterordnen. Denn auf keinen Fall darf der Kriegsgegner, auch wenn er Aggressor ist, unter dem Krieg leiden. (Sie erinnern sich an die Aussagen von Frau Künast zum Umgang mit dem Axtattentäter von Würzburg?!) Nach dem Stuhlkreiseln hat es der Friede schwer, denn auf der Straße geht der Krieg einfach weiter.
Dazu fällt mir ein Zitat des englischen Politkers David Lloyd George ein. Ob dieses sich auf den Ersten oder den Zweiten Weltkrieg bezog, immerhin starb er im März 1945, weiß ich nicht aber er sagte: “Dieser Krieg wird zum Ende aller Kriege. Der nächste auch.” Warum wohl bestimmte Kreise nichts aus den Schrecken der Kriege lernen? Vermutlich weil sie diese Schrecken nur aus sicherer Entfernung erleben und aus diesen Kriegen auch noch Nutzen ziehen. Das Leid ist weit weg, der Profit auf dem Konto oder andernorts sicher angelegt.
Leider werden die Mahner Recht behalten. Die Menschheit hat nichts aus Kriegen gelernt, immer wieder lässt sie sich durch die Kriegstreiber ala Coleur verführen, glaubt die Lügen und den Bedrohungszenarien blind, weil die Masse zu faul ist den eigenen Kopf anzustrengen. Allerdings anders als im 30 jährigen Krieg, wo Menschen keine Möglichkeiten hatten sich vielseitig zu informieren, besteht heute eine ungeheure Vielfalt in dieser muss man dann eben anfangen selbst zu Denken, statt sich etwas suggerieren zu lassen. Meine Devise ist, ich habe keine Feinde und bin kein Feind von Irgendwem und Politikern ala Coleur glaube ich grundsätzlich kein Wort, weil die seit Jahrtausenden ihre Untertanen belügen un d betrügen, um ihre Interessen durchzusetzen. Bestes Beispiel ist die verlogene Geschichte der Thersea May. Im inneren ihres Landes tobt gerade ein kleiner Krieg wegen Pädophilen in Politik, Medien und Künsten und bevor wieder Namen fallen, braucht es Ablenkung und noch besser Angst, am besten vor Krieg, wohlwissend, dass dieser auch England in Schutt und Asche legen würde. Es kommt ein absoluter Ekel auf, vor all diesen Claqueuren!
Früher schickten alte Männer junge Männer in den Krieg und in den Tod. Heute liefern alte Frauen junge Frauen ans Messer.
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