Ob Kretschmer sich auch zum “Zuckerfest” entsprechend medial äußern wird?
Die Einlassung von Herrn Kretschmer ist so dämlich, dass sie eigentlich keiner näheren Betrachtung würdig ist. Nichtsdestotrotz: Auch er sollte zumindest so viel wissen, dass Christsein bedeutet, sich in und mit der Gemeinde zu treffen und den Glauben gemeinsam, mit der Eucharistie zu (er-) leben. Christentum in Isolation? Das schließt sich definitiv aus.
Klaus@Klinner und Alexander @Jäger, Sie verlagern eine restriktiv verordnete Politik, die willkürlich beschlossen auf eine Lüge aufbaut und tief in unsere Grundrechte eingreift, auf eine völlig andere Problematik. Glauben Sie, der Mensch wird besser, kümmert sich plötzlich um seine Angehörigen und liest in der Bibel, WEIL SIE SEINE FREIHEIT BESCHNEIDEN? Denken Sie, der mündige Bürger muß reglementiert werden? Braucht Nudging, Anleitung, Denkanstöße vom Staat? Der weiß also besser als der individuelle Bürger, was ihm gut tut? Wer sind Sie beide, daß Sie glauben das beurteilen zu können? Gott, Buddha, Frau Merkel, Intelligenzbestien oder einfach nur eingebildet?? Und was ist mit den Menschen, die sich nach Ihrem Sinn vorbildlich verhalten? Sollen diese dann noch ein Stück „tiefer“ in sich gehen? Zwei „Sozenchristen“ belehren die Welt und verkünden Ihre moralischen „Standards“. Christlich ist DAS nicht, paßt aber ins Merkeldeutschland der „käsigen Bedford-Legern. Haben SIE denn schon jahrelang einen alten dementen Menschen zu Hause betreut, Sie Theoretiker? Gerade Männer sehe ich selten beim Wechseln der mütterlichen Windeln. Frohe Weihnachten meine Herren und ein virenfreies, tolerantes Jahr 2021.
Das “C” in CDU steht ja mittlerweile für Corona.
Werter Herr Rietzschel, vielen Dank für den Hinweis auf die „religiöse Praxis“ des Ministerpräsidenten von Sachsen und und seiner Bibelkenntnis. Schon um Ostern, als die Kirchen in der Diözese Rottenburg/Stuttgart geschlossen wurden, machte ein theologisch Ausgebildeter und nicht kirchenferner klar: „Wenn Ostern ausfällt gibt es auch kein Weihnachten.“ Die Basis christlichen Glaubens ist die Botschaft vom Auferweckten: ‘Er lebt’. Die Kindheitserzählungen über den Nazarener sind nachösterliche Glaubensäußerungen und haben ihren Sitz im Leben der jeweiligen Gemeinden, für die diese frohe Botschaft aufgeschrieben wurde, als deren Verfasser Lukas und Matthäus genannt werden. Sie schreiben für Gemeinden mit gegensätzlicher religiöser Herkunft. Diese zusammenzuführen war der lange, oft schmerzliche Prozess in der Kirchengeschichte. Hört man heute den regierungsgläubigen Bischöfen zu, wirken sie mit, die Kirche, die Gemeinschaft der Gläubigen, zu zerschlagen. Mit dem „Weihnachtsverbot“ trifft man auch tiefsitzende Familientraditionen. Dies scheint das Ziel der Verbotsorgie zu sein: Hat man uneingeschränkten Zugriff in die Familien, bekommt man das Kernproblem der „Großen Transformation“ in den Griff, in den Würgegriff. Der unbekannte Fromme sah darin eine Metapher: „Etwas Neues kann nur auf beständigem Alten aufbauen; zerstört man das Alte, hat das Neue keinen Bestand.
Frau Käßmann hat doch auch schon von sich gegeben, dass die Geburt Jesu nicht mit Glanz und Gloria gefeiert worden sei, und dabei das Gloria der Engel vergessen. Wenn schon die Profis ihre Bibel selektiv wahrnehmen, möge man einem Amateur gnädiglich verzeihen.
Alexander Jäger, wo haben Sie wohl so die Sprache Merkels zu sprechen gelernt? Frohe Coronazeit für Sie!
Man dreht es halt, wie man es braucht. Haben sich Josef und Maria nicht des Abends allein im Stall zur Ruhe gebettet? Also waren sie allein, so wie auch Kevin „Home alone“ war, in weiser Voraussicht. Und da durfte sogar Donald Trump noch mitspielen, der ihm auch ganz allein in seinem Hotel entgegen kam.
Röm. 1,22: Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden.
@ Robert Orosz: Hübsch. Ich habe die Stelle irgendwie nie verstanden und glaube an sich, dass etwas anderes gemeint sein muss und zwar so etwas wie Morbus Down und andere Erkrankungen, früher viel häufiger, sowie Demenz, Hirntunoren und solche Sachen. Also Behinderung, Krankheit. Es muss so gemeint sein. Die uns führen, werden nicht in den Himmel kommen, zu oft brechen sie die Gebote, vor allem “Du sollst nicht falsch Zeugnis reden….”, also lügen. Abgesehen davon finde ich es einigermaßen vernünftig, dieses Jahr keine Kirche zu besuchen. Was soll man da auch Heiligabend, wenn kein Krippenspiel aufgeführt und nicht gesungen wird? Beten kann ich auch allein, ich brauche keine Betschwestern und keinen Vorbeter. Lesen, Lucas, kann ich auch noch so eben gerade. Neuerdings tragen alle diese Merkel-Spitzschnäuzchen. ich mag auch nicht zwischen lauter weißen Spitzschnäuzchen mit ängstlichen Augen sitzen, die Schnauze meines Hundes gefällt mir besser, und er freut sich, wenn wir nicht weggehen. Er kriegt eine neue Leine - is ihm egal, also Eigengeschenk - und eine Fleischwurst.
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