Vor fünf Jahren, im Sommer 2020, wurde mir klar, dass die auf dem SARS-CoV-2-Spikeprotein beruhenden Nukleinsäure-Immunisierungsmittel (fälschlich: COVID-Impfstoffe) hinsichtlich ihres Zwecks, der Prävention von Lungeninfektionen, wirkungslos und wahrscheinlich auch schädlich sein würden. Dies bestätigte sich jede Woche mehr und seit Ende Januar 2021 ist vollkommen klar, dass den Massen kein Impfstoff, sondern ein Giftstoff verabreicht wurde und heute immer noch gegeben wird. Wohl sind es Immunisierungsmittel, weil sie die Bildung von gegen das Spike-Protein gerichteten IgG Antikörpern und T-Zellen induzieren. Doch ist ihre Hauptwirkung die Schädigung der Impflinge, einen prophylaktischen Nutzen gibt es nicht, vielmehr haben effektiv Geimpfte wegen der damit einhergehenden Immunschwächung eine erhöhte Chance, an grippalen Infekten zu erkranken.
Die Evidenz für die Giftigkeit der COVID-Immunisierungsmittel haben wir vor allem aus epidemiologischen Daten, aber auch aus theoretischen Überlegungen, Untersuchungen an Leichen Impftoter, Blutuntersuchungen bei Turbokrebspatienten und aus Experimenten in Zellkulturen. Insgesamt werden viel zu wenige Untersuchungen zur Pathogenese der Immunisierungsschäden durchgeführt, weil das forschungsleitende Interesse dem entgegensteht und es für solche Arbeiten keine öffentliche oder private Förderung gibt. Außerdem lassen sich Forschungsergebnisse, die in diese Richtung weisen, schwer veröffentlichen.
Diese Imunisierungsmittel können die Chance, an Krebs zu erkranken, deutlich erhöhen. Eine neue Studie zum Thema erschien Ende September in der Fachzeitschrift Biomarker Research. Doch bereits am 22. Oktober 2025 wurden Leser auf der ersten Seite mit Hilfe eines Kastens darauf hingewiesen, dass gegen den Artikel nun Vorbehalte vorliegen. (Readers are alerted that concerns with this article have been raised with the Editors. Editorial action will be taken as appropriate once the concerns have been fully investigated.) Im Deutschen würde man sagen, er ist nun als umstritten markiert.
Was sagt die Studie?
Die Studie mit dem Titel „1-year risks of cancers associated with COVID-19 vaccination: a large population-based cohort study in South Korea“ ist retrospektiv, das heißt sie betrachtet zwischen 2021 und 2023 an 8.407.849 (knapp achteinhalb Millionen) Menschen erhobene Daten im Nachhinein. Dabei muss man streng darauf achten, systematische Verzerrungen (Bias) bei der Betrachtung der Daten zu vermeiden, was nie so gut gelingt wie bei prospektiven Studien. Das Mittel der Wahl ist die Erzeugung von Patientenpaaren, die sich bis auf die zu untersuchende Variable möglichst wenig unterscheiden, um zu vermeiden, dass lediglich Kovariablen die beobachteten Unterschiede erzeugen. Eines dieser Verfahren ist das propensity score matching, bei dem wichtige Nebenvariablen wie Alter, Geschlecht, Einkommen und Vorerkrankungen berücksichtigt werden (mit Hilfe eines Regressionsverfahrens). Auf diese Weise erzeugten die Kollegen aus den 8.4 Millionen Patienten vier Gruppen:
Geimpfte ohne (355.896) und mit Booster (mind. drei Immunisierungen, 711.792) sowie zwei Kontrollgruppen für die beiden Impflingsgruppen mit 595.007 und 2.380.028 Individuen.
In diesen Gruppen wurde die Prävalenz (das Vorhandensein) dreißig wichtiger Krebsarten ein Jahr nach der Impfung festgestellt. Es fand sich, dass sechs Krebsarten unter den Impflingen statistisch signifikant (Wahrscheinlichkeit eines Zufallseffekts sehr klein) häufiger vorkommen als bei Ungeimpften: Schilddrüsenkrebs, etwa 35 Prozent häufiger (Hazard Ratio 1,35), Magenkrebs (34 Prozent), Darmkrebs (28 Prozent), Lungenkrebs (53 Prozent), Brustkrebs (20 Prozent) sowie Prostatakrebs (69 Prozent). Bei den anderen 24 betrachteten Krebsarten war kein signifikanter Unterschied zu sehen. Die Boosterung steigerte das Risiko Magen- und Pankreaskrebs noch einmal zusätzlich. Da der Artikel nur die Kurzform der “Correspondence” (etwa: Mitteilung) hat, sind einige Auswertungsmöglichkeiten nicht gezeigt, was vielleicht Gegenstand von Beanstandungen sein könnte. Die gezeigten Ergebnisse sind jedoch robust und ergeben zusammen mit anderen Quellen das eindeutige Bild der COVID-Immunisierungsmittel als krebserregenden Substanzen. Da der Beobachtungszeitraum nur ein Jahr beträgt, die Krebsentwicklung nach einer toxischen Schädigung jedoch bis zur klinischen Manifestation fünf Jahre dauern kann, ist bei der Betrachtung längerer Zeiträume mit noch deutlich höheren Krebsquoten als in der Gruppe der Ungeimpften zu rechnen.
Lingua quarti imperii – der Sound politisierter Wissenschaft
Doch ist ein anderer Aspekt der Arbeit mindestens genauso interessant. Die Autoren schreiben zu Beginn des Texts, eine Infektion mit SARS-CoV-2 sei mit hoher Morbidität und Mortalität bei alten Menschen korreliert (linked to). Diese Aussage ist insofern falsch, als dass die Infektionsfatalitätsrate von SARS-CoV-2 bei Alten niedriger ist als die von Influenza und in etwa so hoch wie die von Adenoviren oder anderen Erregern respiratorischer Infekte: Sie sind keineswegs ungewöhnlich hoch, sondern ganz normal. Auch der nächste Satz, der dem Immunisierungsmittel eine prophylaktische Wirkung attestiert, ist falsch: Für schwere Verläufe oder den Tod durch eine SARS-CoV-2-Infektion ist für keines der Immunisierungsmittel in einer prospektiven Studie je eine prophylaktische Wirkung nachgewiesen worden. Im letzten Absatz der zweiten Seite schreiben die Kollegen, die protektive Wirkung der COVID-Immunisierung lasse mit der Zeit nach, weshalb Booster-Gaben notwendig seien, um die Immunität wiederherzustellen. Auch diese Aussage ist falsch: Die Immunisierung führt zu keiner Immunität, lediglich zur Produktion von Antikörpern und T-Zellen ohne prophylaktischen Effekt, und auch Booster haben keinen solchen Effekt. Selbst der letzte Satz des Artikels erscheint angesichts der krassen Ergebnisse der Studie seltsam: „Angesichts der beobachteten Zusammenhänge zwischen der COVID-19-Impfung und der Krebsinzidenz nach Alter, Geschlecht und Impfstofftyp sind weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob bestimmte Impfstrategien für Bevölkerungsgruppen, die eine COVID-19-Impfung benötigen, optimal sein könnten.” Die korrekte Schlussfolgerung müsste lauten, dass es angesichts der fehlenden prophylaktischen Wirkung, der Harmlosigkeit des Erregers und der Toxizität der Immunisierungsmittel zu einem sofortigen Verbot ihrer Verwendung kommen müsste.
Warum schreiben die Autoren, die es wahrscheinlich besser wissen, so viel Falsches? Weil es der heutige Wissenschaftsbetrieb erfordert. Längst hat sich bei politisierten Inhalten wie COVID eine lingua quarti imperi herausgebildet, die bestimmte Anforderungen an Pflichtlügensprache stellt wie einst die Sowjetsprache der UdSSR und ihrer Satelliten (DDR: „Der Kommunismus wird siegen, weil er wahr ist.“). Selbst kritische Autoren können nicht aus einem Guss ihre Kritik anbringen, wenn sie entsprechende Ergebnisse errechnen, sondern betten diese in konformistische Sprache ein. Wenn es dann einmal gelingt, so eine Studie zu publizieren, muss sie oft zurückgenommen oder zumindest als „umstritten“ gebrandmarkt werden, damit die neolyssenkoistischen Narrative der Mainstreamwissenschaft, die den Interessen der Pharmahersteller dient, von der Wahrheit unbefleckt bleiben.
Was bleibt uns Beobachtern dieser erschreckenden Zusammenhänge übrig? Immer wieder müssen wir das Verbot der Nukleinsäureimmunisierungen fordern, die alle toxisch sind, bis diese verboten werden. Doch kommt diese immer an’s Licht, wie die hier besprochene Studie zeigt.
Beitragsbild: Pixabay
Freilich nehmen - altersbereinigt - weder die Krebsdiagnosen noch Krebstodesfälle bisher zu. Wäre eine evt. kanzerogene Wirkung der massenhaft verabreichten C19-Präparate epidemiologisch bedeutsam, müsste sie sich in den Gesamtzahlen widerspiegeln. Offenbar waren die Methoden zum Ausschluss von Bias-Effekten unzureichend.
Soweit zur Erosion des Vertrauens in das, was bei uns als Wissenschaft bezeichnet wird. Auch das Vertrauen in die Ärzteschaft ist beschädigt, seitdem diese den Gehorsam gegenüber Gesundheits-Behörden gegen ihr Hippokratus-Gelöbnis abwägen.. Das Grundgesetz stellt sich als Opportunismus-Recht heraus, das Vertrauen in die Rechte schützende Gerichte zerrinnt. Die Medien als Augen und Ohren einer demokratischen Gesellschaft verweigern ihre Funktion. Das Schlimmste jedoch: die repräsentative Demokratie, die Idee von nur dem eigenen Gewissen unterworfenen, freien Vertreter von Wählern hat sich als Fiktion herausgestellt. Eine zur Aufrechterhaltung vi Glaubwürdigkeit nachträglich unbedingt erforderliche Aufarbeitung der Pandemie, ihrer Vorgeschichte, ihrer Folgen, eine Krdinal-Pflicht der Parlamentarier nach einer derartig krassen Ausnahmesituation, diese wird verhindert. So etwas richtet irreversiblen Schaden an. Auch paßt dieses Verhalten nicht zu einer ohnehin bereits mehrfach korrigierten Version der versehentlichen Freisetzung eines hoch manipulierten Virus. Es dürfte genügend Mitbürger geben, denen das Gundvertrauen weggespitzt wurde.
@R. Bunkus, "Gibt es eigentlich hinsichtlich des Krebsrisikos Unterschiede zwischen den verschiedenen Seren: mRNA- oder Vektor-?" -- Weil Sie fragen: ja, den gibt es in dieser Studie. Warnung vorab: in den Daten gibt es einen seltsamen Verlauf bei den Werten für die Ungeimpften (siehe meinen anderen Kommentar, in dem ich die Studie diesbezüglich analysiere; vielleicht wird er veröffentlicht), daher sind die Zahlen dieser "umstrittenen" Studie nicht belastbar. Würde man den Daten wenigstens im zweiten Halbjahr des Beobachtungszeitraums trauen, dann hätten die mRNA-Geimpften eine NIEDRIGERE Krebsdiagnose-Rate als die Ungeimpften. Die Vektor-Geimpften hätten eine höhere. Aber wie gesagt: Solange die unerklärlichen Werte im ersten Halbjahr nicht korrigiert sind, steht das alles unter Vorbehalt.
"überzeugen die Zahlen der Studie NICHT. Relative Häufigkeit ist irreführend und völlig überbewertet."
Daher gibt es Tests auf Signifikanz, d.h. um den Zufall auszuschließen. Oberbegriff ist statistische Inferenz.
Hat sich jemand oder Dr. Ziegler die "umstrittene" Studie genauer angesehen? Da fällt doch sofort die Abbildung Fig. 1B auf, auch wenn die Darstellung kumulativ ist. Die Kurve bei den Geimpften ist eine nahezu perfekte Gerade, heißt, die Rate (Steigung der Geraden) der Krebsdiagnosen ist stets gleich, egal ob kurz nach der Impfung oder ein Jahr später. Ganz im Gegensatz dazu überrascht die Kurve der Ungeimpften: die verläuft zunächst deutlich flacher, dann nach drei Monaten steiler und nach sechs Monaten noch steiler, heißt, die Rate der Krebsdiagnosen nimmt mit dem zeitlichen Abstand vom Zeitpunkt der "Nichtimpfung" deutlich zu, in der zweiten Hälfte des Beobachtungsjahres ist die Steigung identisch zur Steigung der Geraden bei den Geimpften, kein Unterschied mehr zwischen Geimpften und Ungeimpften. Schützt also die "Nichtimpfung" ab "Nichtimpfungszeitpunkt" für sechs Monate vor Krebs? Oder gibt es eine unberücksichtigte Variable, die die Daten verzerrt? (Hinweis: die erste Frage ist die rhetorische.) Gleiches findet sich auch in den Daten (Supplementary Material, Table S4, Cumulative incidences of overall cancers). Man muss nur die kumulierten Daten in nicht-kumulierte Daten umrechnen (Subtraktion) und kann dann die Krebsdiagnose-Raten ausrechnen (1:4-Verhältnis der Gruppen beachten). Fazit: viel Aufregung um nichts.
@Gerd Quallo : na da hatte Ihr Umfeld Glück. In meinem sieht es nicht so rosig aus. 3 extreme Krebsfälle bei relativ jungen Frauen die alle in kurzer Zeit tödlich endeten. Ein 27 jähriger der nach heftigen Beschwerden plötzlich tot im Bett lag und noch einige Leute die nach der Impfung Autoimmunerkrankungen entwickelt haben. Es gibt natürlich auch Welche die nix haben. Aber wie gesagt ich kannte und kenne Einige die kein Glück hatten.
@ Rudolf Krause - "Vielen meiner Landsleute hier war der kurze Frühling der Freiheit nach 1989 ... was wir versäumt haben."
Es schien ein Frühling zu sein ...