Jochen Ziegler / 07.09.2021 / 06:25 / Foto: Pixabay / 120 / Seite ausdrucken

Kontrolle ist besser: Wie die Toxizität der COVID-Impfung kaschiert wird

Eine neue, in den Medien vielzitierte Studie mit Daten aus Israel bewertet den Impfstoff von Pfizer BNT162b als sicher. Was ist von dieser Studie zu halten? Ein akribische Analyse ergibt: nicht viel.

Das Paul-Ehrlich-Institut, welches für die Zulassung und Freigabe von Geräten der Medizintechnik, Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln zuständig ist, berichtete eine Zeit lang regelmäßig zur Sicherheit der SARS-CoV-2-Impfstoffe. Der letzte Bericht, der den Zeitraum bis zum 31.7.2021 behandelt, findet sich hier.

Aus diesem Bericht, dessen Daten sich aus dem System für spontan gemeldete Arzneimittelnebenwirkungen speisen, folgt, dass etwa jeder 50.000. Impfling nach der Impfung im vermuteten Kausalzusammenhang mit der Impfung stirbt und jeder 5.000. Impfling ein schweres Impfsyndrom entwickelt, von dem sich mindestens 20 Prozent nicht erholen.

Erfahrungswissen ist auch, dass spontan gemeldete Nebenwirkungen im Vergleich mit einer vollständigen Erhebung im Rahmen einer Kohortenstudie die Häufigkeit um den Faktor 5 bis 10 untertreiben. Daher ist davon auszugehen, dass mindestens jeder 25.000. Impfling an der Impfung stirbt und mindestens jeder tausendste Impfling schwere Nebenwirkungen erduldet.

Das System des PEI misst im Wesentlichen einen Teil der akuten Toxizität der Impfstoffe.

Und was sagt eine große Pfizer-Studie?

Angesicht dieser Zahlen verwundert es, dass eine neue Studie mit Daten aus Israel den Impfstoff von Pfizer BNT162b als sicher bewertet. Wie kann das sein?

Kurz gesagt, wurden für die Studie über 800.000 Geimpfte mit genau der gleichen Anzahl (zunächst) Ungeimpfter verglichen, um die Häufigkeit schwerer Nebenwirkungssyndrome im Zusammenhang mit der Impfung mit BNT162b zu ermitteln. Die Studie untersucht aber auch das Risiko schwerer Syndrome bei SARS-CoV-2-Infektion im Vergleich mit Nicht-Infizierten. Sie vergleicht die Kaplan-Meier-Risikoschätzer für beide Untersuchungen miteinander. Ich komme auf die Methodik noch einmal zurück, doch vorher die wichtigsten Ergebnisse.

1. Die Studie meldet keine Todesfälle unter Ungeimpften oder Geimpften.

2. Die Gesamthäufigkeit schwerer Nebenwirkungen betrug 3,15 von 1.000, bei den Ungeimpften waren die schweren Syndrome mit 3,37 von 1.000 aber insgesamt in etwa gleich häufig (siehe Anhang).

3. Unter den schweren Syndromen kommt nur bei Myokarditis und Fazialisparese ein erhöhtes Risiko durch die Impfung heraus.

4. Die Risikoschätzer der retrospektiven Untersuchung zur Sicherheit der Impfung werden mit denen der retrospektiven Untersuchung der Infektionsrisiken verglichen. Dabei wird gezeigt, dass die Risiken für die schweren Syndrome bei der Impfung fast immer gleich hoch oder sogar niedriger liegen als bei Ungeimpften, die sich infizieren.

Wenn diese Ergebnisse korrekt wären, wäre die Impfung im Vergleich mit der SARS-CoV-2 Infektion sehr sicher. So sieht es auch Grace Lee im Editorial des New England Journal of Medicine, wo die Studie erschienen ist.

Viele methodische Probleme

Doch das stimmt nicht, die Studie weist so viele methodische Probleme auf, dass nur ein sehr geringer Teil der Ergebnisse valide ist.

Gehen wir der Reihe nach vor und betrachten zuerst die Methodik der beiden Untersuchungen zu den Impfnebenwirkungen einerseits und den Folgen von SARS-CoV-2 andererseits.

Da es sich um eine retrospektive Studie handelt, konnten die Autoren vollkommen frei die Einschlusskriterien der Studie zum retrospektiven Startzeitpunkt (24.5.2021) gestalten. Jeder mindestens 16-jährige Geimpfte (das Kriterium ist richtig), der nicht eines der folgenden Ausschlusskriterien aufwies, war für die Auswertung verwendbar: Mitarbeiter des Gesundheitssystems, positiver SARS-CoV-2-PCR-Test vor der Studie (Reduktion der Teilnehmer um 50%), Altersheimbewohner (Reduktion 1%), keine kontinuierliche Mitgliedschaft in der Krankenversicherung, fehlende Daten zum Körpergewicht, fehlende demographische Daten, Kontakt mit dem Gesundheitssystem 7 Tage vor der Erstimpfung (Reduktion 27%), nicht mit Ungeimpftem vergleichbar (Reduktion 28%, korrektes Kriterium). 

So blieben von 3,4 Millionen Geimpften nur 1,2 Millionen, die mit Ungeimpften verglichen werden konnten. Da bei Anwendung der Kriterien auf die Ungeimpften aber lediglich 848.000 Probanden übrig blieben, befanden sich in den Datensätzen zur Auswertung nur jeweils 848.000. Probanden. Es wurde jeweils ein Geimpfter mit einem demographisch gut vergleichbaren Ungeimpften paarweise verglichen (matched-pair-design), ein an sich gutes Design, das bei retrospektiven Studien häufig verwendet wird, um Effektvermischung durch Kovariablen zu vermeiden. 

Da aber im Beobachtungszeitraum (42 Tage, jeweils 3 Wochen nach der ersten und der zweiten Impfung) aus der Gruppe der Ungeimpften zahlreiche Probanden geimpft wurden, schrumpfte die Vergleichsgruppe zusammen. Anstatt nur die bis zum Ende des Beobachtungszeitraums bestehenden Paare auszuwerten, wodurch bei einer Impfquote von 60 Prozent der zu Beginn des Beobachtungszeitraums Ungeimpften immer noch eine riesige Vergleichsstichprobe von gut 300.000 Paaren auszuwerten gewesen wäre, wurde die Impfung als Zensurereignis im Sinne des Kaplan-Meier-Schätzers aufgefasst, ebenso eine nach der Impfung auftretende SARS-CoV-2 Infektion oder Tod eines der beiden Vergleichspatienten sowie das eigentliche Auftreten des Risikoereignisses eines Nebenwirkungssyndroms im Sinne eines Outcomes. Wohlgemerkt wurde der Tod als Zensurereignis und nicht als Risikoereignis bewertet. Dies geht insbesondere aus dem Appendix hervor, den man auf der oben verlinkten NEJM-Seite herunterladen kann. Im Appendix wird der Tod nicht als Outcome berechnet. Da aber Matched-Pairs zensiert wurden, wenn einer der Probanden ausfiel, muss der Tod als Zensurereignis behandelt worden sein; der Text (Hauptartikel und Appendix) erwähnt das nicht explizit.

Bei Zensur durch Impfung wurde der nun Geimpfte einem neuen Matching-Pair mit einem Ungeimpften zugeordnet und floss erneut in die Studiendaten ein, was ebenfalls zu Verzerrungen führen kann. Die Autoren reflektieren den Ansatz der Zensur SARS-CoV-2-Infizierter immerhin, im Appendix schreiben sie: "conditional on the matched covariates, uncensored individuals are assumed to have a risk similar to that of the censored individuals had they not been infected". Doch sie gehen nicht davon aus, dass dies ein Problem darstellt. Derartige Verzerrungen durch die Nutzung zensierter Daten ist jedoch eine der Kernschwächen der Studie, die durch die Nutzung der vollständigen Paare leicht hätte vermieden werden können (siehe unten).

Das Risiko eines Nebenwirkungssyndroms für Geimpfte im Vergleich mit Ungeimpften wurde dann mit einem Kaplan-Meier-Schätzer als relatives Risiko (bezogen auf 100.000 Probanden) berechnet.

Bei der Untersuchung der COVID-Syndrome in der zweiten Untersuchung gingen die Autoren ähnlich vor. Allerdings wurden hier auch Patienten zugelassen, die 7 Tage vor dem Startzeitpunkt Kontakt mit dem Gesundheitssystem hatten, nicht ausgeschlossen.

Fundamentale Probleme

Design und Auswertung der Studie haben folgende fundamentale Probleme:

1. Die sehr willkürlichen Ausschlusskriterien, von denen bis auf das Kriterium der Krankenversicherungsmitgliedschaft und der fehlenden Daten keines medizinisch nachvollziehbar ist. Sie führen zu einer hochgradig artifiziellen Patientenpopulation, die Ergebnisse sind nicht auf die normale Population übertragbar (etwa zwei Drittel aller Geimpften wurden ausgeschlossen). Insbesondere ist es vollkommen unverständlich, warum vor der Impfung PCR-Test-Positive und Menschen mit Kontakt zu dem Gesundheitssystem vor der Impfung ausgeschlossen wurden. Die Begründungen, die die Autoren dafür liefern, sind nicht plausibel und klingen nach typischen ex-post-Begründungen, die man finden musste, nachdem man so lange mit den Ausschlusskriterien gespielt hatte, bis das erwünschte Ergebnis herauskam.

2. Ungleichheit der Kriterien in den beiden Untersuchungen hinsichtlich eines wesentlichen Punkts (Kontakt mit dem Gesundheitssystem vor Beginn der Untersuchung).

3. Die vollkommen unsachgemäße Auffassung der Daten als zensierte Daten mit Verwendung von Kaplan-Meier-Schätzern und (essenziell schwacher) Bootstrapvalidierung.  

4. Die Nutzung des Ereignisses Tod als Zensurereignis ohne Risikocharakter.

5. Die Verwendung des PCR-Tests als Kriterium für die Erkrankung anstatt der von der WHO empfohlenen Serokonversion (Vorhandensein von Antikörpern gegen SARS-CoV-2) oder besser noch des Vorhandenseins von Anti-SARS-CoV-2-Epitop-T-Zell-Rezeptoren (Elispot-Test). Nachweislich führt die Verwendung des PCR-Tests zu schlechten Daten, da der Test recht unspezifisch und wegen seiner lückenhaften, unsystematischen Verwendung als Kriterium unbrauchbar ist.

Was sind die Ergebnisse wert?

Durch die Würdigung dieser methodischen Fehler lassen sich zahlreiche Unstimmigkeiten der Studienergebnisse verstehen.

1. Es hätten laut PEI-Daten in der Impfgruppe mindestens 2 bis 4 Menschen mehr pro 100.00 Personen sterben müssen als in der Vergleichsgruppe, wenn der Tod als Risikoereignis gewürdigt worden wäre. Ihn nur als Zensurereignis zu würdigen, ist unzulässig. 

2. Die Gesamthäufigkeit schwerer Nebenwirkungen erscheint mit etwa 3 von 1.000 plausibel, wenn man davon ausgeht, dass bei den PEI-Daten nur jede zehnte schwere Nebenwirkung erfasst wird (dann käme man bei PEI 1:5000 mal zehn auf 1:500 = 2:1000, was nah an 3:1000 liegt). Jedoch erscheint es vollkommen unplausibel, dass die Gesamthäufigkeit bei den Nichtgeimpften leicht höher ist, bei einzelnen Nebenwirkungen sprechen die Autoren gar von einem „protektiven Effekt” der Impfung, was angesichts des Designs nicht zulässig ist. Diese Unstimmigkeit muss sich aus den Auswahlkriterien und der Interpretation der Daten als zensierten Daten ergeben. Sie ist das Kernproblem der Studie. Bei anderen Auswahlkriterien und einer statistisch validen Testung wäre das nicht herausgekommen, die Ergebnisse sind mit den vorhandenen Daten zur Sicherheit der Impfstoffe nicht vereinbar. Die Autoren diskutieren das nicht.

3. Die Risiken, die bei der Untersuchung der Infektionssyndrome ermittelt wurden, erscheinen durch die Aussonderung von Patienten, die vor dem Startdatum PCR-Test-positiv waren, verzerrt, da die Basisimmunität der Bevölkerung dadurch verschleiert wird und schwerere Verläufe in den Daten häufiger auftreten als in der Population. So erscheint die Krankheit schlimmer, als sie ist.

4. Die beiden Untersuchungen der Studie sind nicht im geringsten vergleichbar, der in der Studie durchgeführte Vergleich ist unzulässig, da die Gruppen sich hinsichtlich eines wichtigen Selektionsmerkmals, Kontakt mit dem Gesundheitssystem vor dem Startdatum, unterscheiden. Dennoch wurde der Vergleich durchgeführt und genutzt, um die Nebenwirkungen der Impfung zu relativieren. Diesem Narrativ hat sich auch der Autor des Editorials von NEJM angeschlossen.

Insgesamt ist die von NEJM hoch gelobte Studie ein typischer Fall von Data Dredging (Datenbaggern, bis das richtige Ergebnis herauskommt) über die willkürlichen Ausschlusskriterien und der Verwendung einer bestimmten statistischen, der Situation vollkommen unangemessenen Methode (Kaplan-Meier), um ein erwünschtes Ergebnis zu erzielen.

Es ist erschreckend, dass NEJM dies zulässt. Genauso empörend ist es, dass solche Studien von unseren Kollegen der Wissenschaftsredaktionen nicht angemessen untersucht werden. Dadurch entsteht in der Öffentlichkeit der Eindruck, die Impfstoffe seien sicher. Sie sind es jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht, wie die hier besprochene Studie unfreiwillig ergeben hat.

Des Weiteren ist anzumerken, dass die Studie lediglich die akute Toxizität der Impfung (mit Ausnahme des Todes) untersucht, nicht aber die chronischen Wirkungen (Autoimmunerkrankungen oder ADE). Wir werden sehen, welches Ausmaß diese chronischen Wirkungen entfalten werden.

Anhang

Die Häufigkeiten der schweren Syndrome von etwa 3 auf 1.000 in beiden Gruppen habe ich errechnet, indem ich die Häufigkeit der folgenden Nebenwirkungen in Tabelle 2 aufaddiert und dann den Bruch auf einen Nenner von 1.000 gekürzt habe: Akuter Nierenschaden, Facialisparese (Bell’s palsy), Zereborvaskuläres Ereignis, tiefe Beinvenenthrombose, Hirnblutung, Herzinfarkt, Myokarditis, Perikarditis, Lungenvenenthrombose.

Foto: Pixabay

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Werner Liebisch / 07.09.2021

Meine Mutter, 70, Diabetes Typ 2, bekam vor 3 Monaten die zweite Dosis Astrazeneca, sie wäre am Wochenende fast an aktuem Nierenversagen verstorben, ob es einen Zusammenhang mit der Inpfung gibt kann ich als med. Laie nicht wissen. Sie hat sich auf Anraten eines Arztes, der zufällig mein Bruder ist, impfen lassen. Bei Einlieferung auf die ITS, hatte sie über 400 Zucker, konnte zuvor mehrere Tage lang nichts bei sich behalten, und hatte tagelang starken Hanrndrang. Dem Hausarzt-Notdienst, der sie einen Tag vor Einlieferung untersuchte, ist wohl nichts Lebesbedrohliches aufgefallen, obwohl sie schon sehr geschwächt gewesen sein muss. Einen Tag länger ohne Behandlung hätte sie nicht überlebt, mein Bruder veranlasste vom Urlaubsort eine Einweisung ins Krankenhaus, dass ihr das Leben rettete. Man wird es wahrscheinlich nicht in Erfahrung bringen können, was der Hauptgrund für das ANV gewesen ist, es wird mit großer Sicherheit auf das Diabetes zurückgeführt werden. __ Eine Arbeitskollegin musste stationär wegen einer Nierenentzündung behandelt werden. __ Eine gute Bekannte hatte Probleme mit den Nieren, kurz nach der Impfung. __ Relativ aktuell: Ein 19jähriger, gesunder, sportlicher Schulkamerad unserer Kinder musste wegen Lungenembolie stationär behandelt werden, auch er wurde kurz zuvor geimpft. __ 4 Corona Fälle in der Verwandtschaft, ein 40jähriger mit schweren Grippesymptomen, seine Frau leichte, und die über 70jährigen Schwiegereltern ebenfalls leichte Symptome. Keiner von denen wird sich impfen lassen, warum auch.__Der erste, und bis jetzt einzige Covid Tote in meinem Umfeld von dem ich zu hören bekam, war der Opa eines Sportkameraden, als ich nach dessen Alter fragte, bekam ich 98 als Antwort…

S.Wietzke / 07.09.2021

Das Grundproblem liegt darin, das der Mensch ihm gegenüber gemachte Aussagen einfach “glauben” muss, da er in der Regel gar nicht in der Lage ist diese zu überprüfen. Das gilt schon für so Dinge wie die Frage ob die Sonne um die Erde oder diese um die Sonne kreist (beide Aussagen sind übrigens falsch). Und da er auf Kooperation angewiesen ist, glaubt er alles. Selbst dann noch, wenn es offensichtlich der Realität widerspricht. Ich befasse mich seit Jahrzehnten mit komplexen Systemen und bin immer wieder fasziniert das bei genauerer Analyse praktisch nichts von dem stimmt was so als “allgemeines Wissen” durch die Welt wabert. Menschen handeln in Gruppen nie rational,  sondern die Gruppe folgt evolutionären Prinzipien. Was sich da als Indfomationssetting gerade durchsetzen kann gewinnt und ändert sich erst dann wenn ein anderes Setting einen Vorteil. Z.B. weil eine Gesellschaft auf Grund des “falschen” Settings untergeht und damit sie Informationensträger verschwinden.

Thomas Müller / 07.09.2021

Lieber Jochen Ziegler, noch nie war ich so hin- und hergerissen hinsichtlich der Frage, ob ich mich impfen lassen soll. Dazu zwei Fragen: 1) Einerseits liegt das an dem, wozu es - was für Sie vermutlich ausschlaggebend ist - keine Studien gibt, sondern einfach an dem, was ich schon mehrfach in der Presse gelesen habe und mittlerweile auch von zwei Bekannten, die auf unterschiedlichen Intensivstationen arbeiten (und beide nicht im Verdacht stehen, etwas Falsches zu berichten) bestätigt bekommen habe. Die auf den ICUs behandelten Covid-Patienten sind fast ausnahmslos Ungeimpfte. Zeigt dies nicht, dass die Impfung faktisch wirkt und man sich impfen lassen sollte? 2) Ich verstehe, dass Sie davon ausgehen, dass die Impfung toxisch (wegen des Spike-Proteins) ist. Ist dann nicht aber eine Infektion genauso toxisch? Wenn davon auszugehen ist, dass sich jeder irgendwann infizieren wird, ist es dann nicht empfehlenswerter, dieses Problem “kontrolliert” und mit einer begrenzten Spike-Menge auf das eigene Immunsystem loszulassen, so dass z.B. bei einer Myokarditis die Chance auf eine rasche Heilung besteht? Ich würde mich freuen, wenn Sie darauf eingehen könnten. Beste Grüße Thomas Müller

Hartmut Laun / 07.09.2021

Zu den Impfstoffen kann lange geschrieben und die Zahlen hin- und her gedeutet werden, wo schon das ein erster Schritt auf die Impfstoffhersteller zu ist, weil das den Sinn dieser Impfung gegen einen grippegleichen Virus überdeckt, aber die Furcht davor indirekt mittransportiert. Einschließlich der drohenden, permanente Auffrischungsimpfungen einmal, zweimal im Jahr. Zu diesen Impfstoffen ist weit davor, kurz und bündig, nur ein Urteil richtig: Es sind Impfstoffe mit einer Notzulassung, mit dem Ausschluss der Haftung für mögliche Nebenwirkungen für die Hersteller dieser Impfstoffe. Kein Kraftfahrzeughersteller würde für die Bremsen, die Lenkung in seinen Fahrzeugen, mit diesen Kriterien, Versuchsmodelle und Haftungsausschluss für Unfälle, eine Zulassung seiner Fahrzeuge für den öffentlichen Straßenverkehr bekommen. Und der TÜV würde ein solches vorgestelltes Einzelfahrzeug mit diesen Merkmalen sofort stillsetzen und den Bastler an diesen Anlagen anzeigen. Was beim Kraftfahrzeug geht, das ist bei den Impfstoffen für die Menschen nicht möglich? Das lässt tief blicken. Guten Tag Herr Jochen Ziegler, können Sie es heraus bekommen was mit personenbezogenen Abstrichen aus den Testzentren passiert? Werde die als Sondermüll gesammelt und verbrannt? Werden die einschließlich der Anmeldeprotokolle eingesammelt und ausgewertet? Gut brauchbar DNA - Profile der Getesteten zu erstellen. Geeignet diese in einer Datenbank für ganz andere Anwendungen zu sammeln?

Jörg Haerter / 07.09.2021

Natürlich wurde die Studie nicht sorgfältig durchgeführt, schliesslich ist man Hersteller und will sein Produkt verkaufen. Der Bock wurde zum Gärtner. Nur dass es sich hier um die Gesundheit und das Leben von Menschen handelt. Warten wir ab.

Monika Schmidt / 07.09.2021

Danke für die aufwendige Analyse, die so vielschichtig war, dass ich Mühe hatte, ihr zu folgen. Es ist wie mit allen Statistiken, weil es keine festen Parameter gibt, sind sie irgendwie gummiartig, man kann sie nach Belieben dorthin ziehen, wo man sie braucht. Ich zweifle die Giftigkeit der Impfstoffe nicht an, jedoch werden statistische Berechnungen, so sorgfältig auch ausgeführt, nicht die Bevölkerung aufrütteln. Es muss erst so werden wie im Krieg, dass jede Familie mindestens einen Toten oder Versehrten hat, dann wacht die Bevölkerung vielleicht auf und geht auf die Barrikaden. Viele Fakten, denke ich auch, werden von den Regierigen noch zurückgehalten. So kurz vor der Wahl ist das auch gut so, aus deren Sicht, damit nicht die falschen Parteien Oberwasser bekommen. Wenn es ein Aufbegehren des Volkes geben sollte, dann leider nur durch Schmerz. Bis dahin können die Marionettenspieler in aller Ruhe ihre Weltdiktatur errichten und alle Menschen versklaven.

George van Diemen / 07.09.2021

So, und wie erklärt man das nun dem Normalbürger? Der googelt nach Kaplan-Meier und steigt sofort frustriert aus. Und greift nach den medial bekömmlichen Häppchen des GEZ-Funks, die ihm schlicht und plausibel “die echten” Impferfolge regierungstreu über eine sinnbefreite Inzidenz verkaufen. Eine Zahl und los! Das probate Geschäftsmodell der GegenAllesParteien. Klima? 1.5 und irgend ein Spurengas uns los! Atom? Sofort los, keine Diskussion, keine Gefangenen. Ich freue mich schon auf die praktizierte WasserstoffWende. Da sind zumindest ein paar spektakuäre Knalleffekte zu erwarten wenn die wirre Ideologie auf das reale Leben trifft…

U. Unger / 07.09.2021

Tolle Würdigung einer brutal getürkten Studie. Seit meiner Studienzeit habe ich mit Statistik zwar nichts mehr zu tun, aber der Ausschluß kausal relevanter Probanden vor, während und nach der Erhebung ist Betrug. Sogar am Auftraggeber einer Studie. Ihr Fazit: “Wir werden sehen, welches Ausmaß diese chronischen Wirkungen entfalten werden.”, trifft meinen Humor als volle Breitseite. Leider ist das nicht wirklich lustig, weil am Ende dieser chronischen Krankheiten steht, dass ein Friedhofsgärtner den Bagger startet und präventiv ein paar Gräber aushebt. Es geht bei der Impfung genau da drum. “Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.” Wie ich finde erklärt dieser Satz von Impfung, bis Afghanistan alles! Depopulation? Wer spaßeshalber mal die 3/ 1000 schwerer Nebenwirkungen mit 7 Mrd. multipliziert kommt auf 21 Mio! Sicher werden die Zahlen bei Wiederholungen runtergehen. Aber man kann bald genetische Datenbanken auswerten. Die Wirksamkeit der Impfung läßt sich verbessern. Darauf werde ich so lange warten, wie ich kann. Mir sind die Impfrisiken zu hoch.

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