Hier bleibt nur, zum zigtausendsten Mal auf Ignatio Silone zu verweisen. Ist es schon einmal jemandem aufgefallen, daß in der breiten Öffentlichkeit stets der mehr oder minder marxistische Begriff “Kampf” verwendet wird? Rechts, Klimawandel, Gerechtigkeit, Feinstaub etc. Es gibt keine Diskussionen, Kontroversen, Auseinandersetzungen, kein Ringen, kein Streben mehr. Nicht einmal Streit, früher das politische Lieblingswort, kommt noch vor. Alles ist “Kampf”. Sollte uns das zu denken geben? Die alte DDR hat nicht einmal angeklopft, sie steht in vollster Blüte im Raum. Gute Nacht, Freunde.
Selbstdarstellung des Museums: “Das Deutsche Hygiene-Museum ist ein OFFENES Diskussionsforum für alle, die an den kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Umwälzungen unserer ........” Aber wohl nur für politisch- hygenisch- reine Teilnehmer.
Gibt es hier auch Pathologen auf der Achse? Würde dann bitte einmal einer von ihnen Stellung nehmen, wie eine Leiche klassifiziert wird…?! Es gibt Rassen. Wie man mit den Begrifglichkeiten umgeht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Araber gehören beispielsweise der europiden Rasse an, wie übrigens alle Semiten.
Die Regie bei „Kampf gegen Rechts“ wird bei der Amadeu-Antonio-Stiftung geführt. Von wem diese ihre Order erhält, dürfte nicht schwer zu erraten sein. Das ist wohl eine Kette, die von Soros über die transatlantischen „Elite“-Zirkel und Merkel hin zu der unseligen Stiftung führt. Sicherlich alles gut dotierte Aufträge. Natürlich darf es da keine Dissonanzen geben. Links ist gut, Rechts ist böse. Ein Fest gefügtes Klischee in diesen Kreisen. Diese definieren auch den Begriff Rassismus. Die Rechten sind Rassisten, die Linken die Weltoffenen. Dass diese unbeschränkte Weltoffenheit die hier beheimatete Rasse zu vernichten droht, zählt nicht. Alles andere ist schätzenswerter als diese verhasste Rasse der schon immer hier Lebenden. Wer bringt es fertig, diese selbstzerstörerischen Gene aus diesen Gutmenschen auszutreiben? Ist unser Rechtsstaat dafür noch stark genug?
Vor wem oder was musste die Workshop-Leiterin bzw. die AAS die Teilnehmer*innen des Workshops schützen? Davor, dass Dagen in einer Wortmeldung das * vergessen würde? Oder eher vor Hagelschlag? Den haben (nach allgemeiner Einschätzung, um es mit Markus Decker zu sagen) schon vor 500 Jahren die Hexen verursacht. Und Organisationen wie die AAS, die eben nicht allein steht, betreiben seit langem die Hexenjagden, die zwar der demokratische Rechtsstaat nicht brauchen kann (wie auch der Richter meinte, egal ob er es explizit so nannte oder nicht), wohl aber die “liberale Demokratie”.
Wozu die Aufregung? Die Workshop-Verweigerung durch die Saalsicherheit diente doch nur dem “Schutz der Engagierten”, vermutlich so eine Art “Gemeinschaft der Heiligen”!? Sollte mal froh sein, die Dame, die vermutlich Bücher verkauft, um *würg* Geld zu verdienen, dass sie nicht, um sie vor den Engagierten zu schützen, in Schutzhaft genommen wurde! Denn so weit sind wir noch nicht… Unfassbar. Dass dies auch noch ein Workshop über “Echoräume” gewesen sein soll, macht die ganze Geschichte allerdings für den Blick eines in den Absurditäten totalitärer Strukturen Ungeübten unglaubwürdig. Allerdings sage ich mir: wenn etwas so albern, absurd und widersinnig ist, dann kann es in unserer Zeit nicht erfunden sein.
Ich möchte hier nur das Urteil des OLG Koblenz vom 14.02.2017 zitieren: “Die rechtsstaatliche Ordnung in der BRD ist in diesem..Bereich jedoch seit eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt”. Dem ist nichts, rein gar nichts hinzu zu fügen.
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