Nein, die Krankheit sich selbst überdrüssig gewordener demokratischen Gesellschaften heißt SOZIALISMUS, denn nichts anderes wird hier eingeführt. Nicht nur die Politiker, auch viele Bürger sind schuldig geworden. Die Grauen Eminenzen haben dieses Land zur Farce gemacht. Hier probieren sie aus, wie man am besten eine NWO installieren kann, weil sie hier auf willfährige Politiker gestoßen sind und ein Volk, was alles hinnimmt und mit Wonne exekutiert, was von den Herrschaften ganz oben kommt. Die europäischen Völker, die sich noch genau an den Sozialismus erinnern, folgen dem nicht. Hier ist vor allem eine satte westdeutsche Bevölkerungsgruppe zu finden, denen es zu gut geht, die nicht wissen, was sie an der Demokratie haben und es sie auch nicht interessiert, dass sie jetzt schon in den Anfängen des Sozialismus leben. Sie werden aufwachen, wenn es ihnen ganz dreckig gehen wird - der Moment wird gnadenlos kommen - und sagen, dass sie nichts von allem gewusst haben. Sie haben nichts gewusst, weil sie zu faul waren, ihren Kopf einzuschalten, weil sie sich zu fein waren, wirklich liberal-konservative Politiker zu wählen, weil ihnen irgendetwas an irgendjemanden missfallen hat und weil sie die Diffamierungen der Medien für bare Münze genommen haben. Nur durch die Lügen der Politiker und Medien konnte unser Land in den Abgrund gesteuert werden. Und nein, diese Demokratie hätte es nicht nötig gehabt totalitär zu werden. Das hat nichts mit reifer Demokratie, die zwangsläufig entgleist zu tun. Dazu ist diese Demokratie in Deutschland für geschichtliche Verhältnisse noch viel zu jung. Es ist der Verrat an der Demokratie weiter Kreise, von den Medien begonnen, hin zum Regime, den Duckmäusern, den Kollaborateuren in den Verwaltungen des Staates, den Kollaborateuren in der Polizei- und Armeeführung und den Maoisten, Kommunisten, die im Bundestag sitzen und sogar als Opposition die Geschicke dieses Landes lenken. Es ist der Verrat an der Demokratie eines denkfaulen Volkes.
Es gibt für Achse-Autoren zwei Methoden. Entweder man betätigt sich als Sammler von Anekdoten. Oder man psychologisiert. Eine knallharte politische Wirklichkeits-Analyse, die das ganze Bild sieht - damit ist nicht der ganze Tunnelblick gemeint - sucht man vergebens. Weshalb ist es z.B. für The Federalist möglich, was für uns eine hermetisch zugenagelte Welt bleiben muss? Die Westlichen Bürgergesellschaften werden vor unseren Augen aufgelöst, wir aber sind, dem Wasserläufer gleich, unfähig, die Welt außerhalb unseres zweidimensionalen Blickwinkels zu erfassen. Nie war leichteres Spiel, als mit uns. Ob Ramin Peymani die Ironie seines Essays bewusst ist?
Irrtum Herr Peymann - die Betrachtung des (gesunden) Individuums als “Wirt”, dessen optimale Ausbeutung beabsichtigt wird, ist keineswegs das Verfallsprodukt einer untergehenden “Demokratie”, sondern deren Wesenskern. Wie alle linken Projekte zielte auch die “Demokratie” seit jeher auf die Umverteilung. Damit legitimiert sie sich. Wie man in jedem Wahlkampf beobachten kann. Politiker argumentieren nicht: wir schaffen Rahmenbedingungen, damit ihr euch besser helfen könnt. Sie sagen: wir helfen euch! Und meinen damit: wir nehmen den einen was weg, um der gefühlten Mehrheit etwas zu geben. Und wenn es nur Brosamen sind. DESHALB sind alle westlichen “Demokratien” heute extrem auf links gestrickt. Es ist von klugen Soziologen wie Robert Michels schon vor hundert Jahren klar dieser Weg vorausgesagt worden: das „Eherne Gesetz der Oligarchie“ in der Massendemokratie, d.h. die Durchsetzung nur noch am eigenen Machterhalt interessierter Parteicliquen. Und zwar von Parteicliquen, die ausschließlich nur noch vom Staat leben. Auch die alten Griechen wussten das schon: die notwendige Entwicklung von der Demokratie zur Ochlokratie. Also anders als z.B. der historische Adel, der für seine politischen Abenteuer durchaus auch mit eigenem Gut und Blut haften musste. Wo wären “demokratische” Armeeführer je an der Spitze ihrer Truppen in der Schlacht gefallen, wie dies Königen und Fürsten bis in die Neuzeit immer wieder widerfuhr?
Zustimmung, bis auf den Ausblick. Es bleibt nicht nur nicht viel Zeit, die Infektion ist bereits soweit fortgeschritten, dass der Organismus nicht mehr zu retten ist. Die Frage ist lediglich, wie schnell der Siechprozess ablaeuft, bei RRG am 26.9 schneller, mit frueherem Exitus, wenn eine andere Farbe dabei ist, geringfügig langsamer. Allerdings war das Kollektivismusvirus nie ganz weg, er schlummerte nur bis zu seiner erfolgreichen Wiederbelebung, an der Merkel und ihr Gefolge einen nicht unerheblichen Anteil haben. Angesichts der psychopathologische Verfasstheit ist Kollektivismus allerdings schon fast ein Euphemisms. Die Aehnlichkeiten mit einer Herde aus regressiven, den stoerrischen Sapiensteil wunschgemaess abstreifenden Mitgliedern sprechen eher fuer eine Stufe unterhalb des Kollektivismus, zumindest wenn man bei diesem eine bewusste, überlegte Entscheidung fuer die Zugehörigkeit voraussetzt. Selbst dafuer reicht es nicht mehr. Wenn man im humanen Bereich bleiben will, bieten sich Le Bon und seine Feststellungen zur Masse und ihren Neigungen an. Leider fehlt es an geeigneten Reizangeboten, die Herde (Masse) so zu stimulieren, dass ihre Teile (Objekte) in den individuellen Bewusstseins - oder Denkprozess zurueckgeführt werden koennen. Sie wollen da ohne wirksame Alternativverlockungen nicht mehr heraus. Und auf der Ebene des” Leittieres” sieht es auch nicht besonders vielversprechend aus. Die evolutionär erfolgreichen Selektions- und Abtrittsmechanismen sind bekanntlich ausser Kraft gesetzt, so wie Alles, was evolutionär sinnvoll waere. Der oder die “Beste” ist und wird es aus bekannten Gruenden nicht sein. Fazit : Aus der Herde kommt nichts, auch nicht am 26.9., und von “oben” kommt auch nichts. Wir trotten weiter und bloeken ab und an. So richtig was aendern wollen wir, etwa 90 % der Herde, nicht. Man weiss ja nie, also weiter so, gerne zusammen mit anderen Herden, was aber die Woelfe nicht abhaelt. Einen (toxischen) Schutz wollen wir nicht.
Bezeichnend bereits, wie lange man schon bestimmte Begriffe bei uns nicht mehr gehört hat. “Freiheit”, insbesondere “Meinungsfreiheit” zum Beispiel. Oder auch “Redefreiheit” und “Gedankenfreiheit” oder “Gewissensfreiheit” sowie “Pressefreiheit”. Ich kann mich nicht erinnern, wann eines der deutschen Presseorgane zuletzt diese Begriffe erwähnt hat. Zufall? Sicher nicht. Und mit jener Freiheit stirbt auch die Demokratie. Und manche freuen sich darauf. Lassen wir es nicht zu, dass sich Antidemokraten/innen der westeuropäischen Staaten weiterhin bemächtigen, um sie für ihre Zwecke auszunutzen und letztlich zu zerstören.
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