Vielen Dank für diesen erhellenden Beitrag, der einmal mehr deutlich macht, was alles in der Energiepolitik falsch läuft und wie verhängnisvoll der plötzliche und keineswegs überlegte Ausstieg aus der Kernenergie war und ist. Erstaunlich ist neuerdings, in welcher Art wir durch die MSM vorbereitet werden auf einen möglichen Blackout, der - so ist wohl die Taktik - genauso wie ein Naturereignis über uns kommen kann wie der plötzliche Zustrom von Menschen aus Afrika, Syrien, Irak, Iran etc. Unsere Tageszeitung z. B. titelte heute als Aufmacher, dass weder Kommunen noch Länder vorbereitet sind auf einen Blackout größeren Ausmaßes, “vergass” aber zu erwähnen, dass die Gründe hier wie da in einer völlig verfehlten Politik zu suchen sind. Es stimmt schon sehr nachdenklich, dass sich diese Themen plötzlich häufen, was m. E. sicher nicht nur mit dem Blackout in Berlin, der ja andere Ursachen hatte, zusammenhängt. Es kann doch wohl niemand, der einigermaßen nachdenkt, davon ausgehen, dass diese ganzen verkorksten Pläne zu einem positiven Ergebnis führen. Aber mit grünen Ideologen ist eben nicht sachlich zu reden.
Gestern wurde in der ARD Sendung “Kontraste” der Strom-Blackout behandelt. Allerdings wurden da als einzige mögliche Verursacher wieder die mysteriösen Hacker angeführt. Sonne und Wind spielen bei so was laut ARD also keine Rolle. Und da bin ich schon beruhigt. Es wurde zwar berichtet, das in einen Stadtwerkebetrieb kinderleicht eingedrungen werden konnte und dessen Energiemanagement von außen übernommen werden konnte. Und dass über 200 Energieversorger die selbe Software nutzen. Aber es wurden auch wertvolle Tipps gegeben, wie das abzustellen sei. Ganz sicher ist da ab heute nichts mehr zu machen. Na dann Gute Nacht!
Wenn der 5-Jahres-Plan nicht funktioniert machen wir halt einen 10-Jahres-Plan.
Die Hysterie ist überflüssig. Erstens mal werden bis 2038 diverse Regierungen an der Macht sein, von deren Aktivitäten wir heute noch nicht einmal träumen können. Und zweitens würde selbst eine auf Ewigkeit fortgeschriebene Regierung Merkel die letzten beiden konventionellen Kraftwerke erst abschalten, wenn klar ist, dass es ohne geht. Das ist so sicher wie der jüngste Tag. Ich bin noch nicht einmal überzeugt, dass alle Kernkraftwerke wirklich abgeschaltet werden. Sobald die ersten größeren Probleme auftauchen, die mit dem vorhandenen Mobiliar nicht gemanagt werden können, wird man bei den Energieversorgern vorsprechen, um eine Verlängerung der Laufzeit klar zu machen. Zuerst einmal provisorisch, na klar und das geht dann eine ganze Weile. Provisorisch geht, wenn es sein muss, Jahrzehnte, da habe ich gar keine Zweifel. Warum auch so viel Geld ausgeben, wenn man statt dessen welches verdienen könnte. Man sagt doch so schön: Learning by doing!
Im Jahr 2014 verbrauchte Berlin 13,4 Terawattstunden (TWh) Strom. In der Bundeshauptstadt selbst erzeugt wurden davon allerdings nur 58 %. Im Wesentlichen stammte der in Berlin produzierte Strom zu 53 % aus Steinkohle und zu 31 % aus Erdgas. Der Anteil der Braunkohle lag bei knapp 9 %. Der Anteil der Erneuerbaren an der Berliner Stromerzeugung betrug 4 %. Auf der Homepage des Landes Brandenburg ist man dagegen stolz auf rechnerisch 2/3 Strom aus erneuerbarer Energie. Da schlage ich doch eine Testphase in Berlin und Brandenburg vor. Ich bin dafür, dass ab 2022 dort auf Kohlekraftwerke komplett verzichtet wird. Als so eine Art Freilandlabor. Dann würden die Entscheider und Unterstützer auch mal die Auswirkungen direkt am eigenem Leib erfahren.
Im Plan machen waren die Sozialisten/Kommunisten GANZ groß, im Umsetzen ganz klein. Das Gefasle vom Fünf Jahresplan hat keiner mehr für voll genommen, jedenfalls keiner, der nicht linientreu war. Das Ziel aller Sozialisten war ja der Kommunismus, wo KEINER mehr arbeiten braucht, sondern sich wohlig im Schlaraffenland aalen konnte. Thatcher soll ja in etwa gesagt haben, Soziaisten können so lange regieren, bis das Geld der ANDEREN alle ist. Stimmt auf den Punkt. “Wenn man sich um die Reduktion der CO2-Emissionen sorgt, ist der vollständige Ausstieg aus der Kohle nicht nur teuer, sondern ignoriert auch die Rolle des technologischen Fortschritts bei der Verbesserung einer unverzichtbaren Energiequelle.” Ja, aber dazu braucht es richtiges FACHPERSONAL. In Deutschland wird sich wahrscheinlich lieber um Gendergerechte Sprache, um die Frauenquote , um Stehpinkelklos, um lesbisches Kaffetrinken gegen RÄÄchts etc.pp. gekümmert und natürllich darf auch die ständige Hetze gegen Trump, die AfD und andere NICHT Deutsche Politiker nicht fehlen. Das hängt mir schon zum Halse raus. Die “Energiewende” muß her, um jeden Preis. Allerdings sind es noch zwanzig Jahre, wenn es so weitergeht mit dem “Zuzug” von allen Nationalitäten, und dem Abgang von vielen der schon lange hier Lebenden, wird sich das wahrscheinlich in Luft auflösen. “WER soll das bezahlen, WER hat so viel Geld…..
Bezüglich des Ausstiegs aus der Kohleenergie stell ich mir einfach nur eine Frage: Würde ich, mit dem Wissen um steigende Strompreise, unsicherere Stromversorgung und zukünftige Abhängigkeit von Russland (Gas) in Deutschland eine Fabrik hinstellen? Diese Frage muss ich dann mit nein beantworten. Nun gibt es sicherlich auch unter Kapitalisten und anderen Firmenbesitzern genug, die an den ganzen grünen Spuk glauben, aber ich denke, auch die möchten in Zukunft Produkte herstellen können wann sie wollen und nicht wenn der Wind es will. Also gehe ich davon aus, dass in Deutschland in absehbarer Zeit bedeutend weniger investiert wird. Als Folge davon werden wir sogar in den nächsten Jahren mit der sinkender Stromproduktion auskommen, vorausgesetzt es werden nicht plötzlich zigtausende von E-Autos angeschafft. Auch werden wir deshalb nicht unbedingt unter einer höheren Arbeitslosigkeit leiden, da in den nächsten Jahren ja viele Babyboomer in Rente gehen. Aber der Zeitpunkt wird unweigerlich kommen, an dem das Gesamtsystem kracht. Das Schlimme wird sein, dass es dann bereits irreversiebel ist. Denn, sind die Firmen erst einmal weg, so kommen sie nicht mehr zurück, ohne triftigen Grund. Dem Staat werden die Steuergelder ausgehen, der Strom wird für die gewöhnliche Bevölkerung zugeteilt werden und trotzdem nahezu unbezahlbar sein. Da dem Staat das Geld ausgeht werden Fördergelder für neue Windkraft- und Photovoltaikanlagen gestrichen werden. In Tageabbaugegenden wird wild geschürft werden, so wie es heute noch in China der Fall ist. Unser Land wird zu einem Museum werden, weil hier die Touristen live erleben können wie die Menschen vor 200 - 300 Jahren gelebt haben. Das notwendige Rüstzeug dafür haben einige Alte noch und auch so mancher der Migranten bringt dafür tatsächlich notwendiges Wissen mit.
In 20 Jahren kann man mit dem intellektuellen Inventar der europäischen Kulturgeschichte heizen und die Erinnerungen an diese halten einen warm in den Zeiten der Verwirrung. Keine einzige ” Idee” von heute wird die Zukunft unentstellt überstehen.
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