Pieter Cleppe, Gastautor / 01.03.2019 / 12:00 / Foto: movie studio / 27 / Seite ausdrucken

Kohleausstieg 2038: Ja, mach nur einen Plan!

Von Pieter Cleppe.

Die sogenannte „Kohlekommission“, der Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Umwelt angehören, hat dem Land nach langer Debatte empfohlen, die Nutzung der Kohleenergie bis 2038 einzustellen. Dies muss noch von vier betroffenen Bundesländern sowie von der Bundesregierung genehmigt werden, obwohl Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits ihre Unterstützung bekundet hat. Da es noch Fragen gibt, die das ganze Unternehmen betreffen, gibt es hier einen Überblick über die fünf wichtigsten Debatten.

1. Was wird der Ausstieg kosten?

Die Kohlekommission schlägt vor, mindestens 40 Milliarden Euro zur Unterstützung der von der schrittweisen Einstellung betroffenen Kohlebergbauländer auszugeben und zusätzlich mindestens 2 Milliarden Euro pro Jahr, um den Anstieg der Stromrechnungen der Verbraucher zu begrenzen – die jetzt schon die höchsten in Europa sind. 5.000 staatliche Arbeitsplätze würden in die betroffenen Regionen verlagert, was ebenfalls Kosten verursacht.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) schätzt die realen Kosten auf knapp 170 Milliarden Euro unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Energiepreise, möglicher Schäden und der Kosten für zusätzliche Investitionen in alternative Energiequellen wie Erdgasanlagen. Er warnt vor Preiserhöhungen, da deutsche Unternehmen bereits jetzt mit den höchsten Stromrechnungen in der Europäischen Union konfrontiert sind. Diese Kosten kommen zu den Kosten des gesamten Energiewende-Plans noch hinzu, der darauf abzielt, bis 2050 fast vollständig von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien umzusteigen zu geschätzten Kosten von 1,1 Billionen Euro.

Ein Großteil des potenziellen wirtschaftlichen Schadens wird von der zweiten großen Frage abhängen: der Energiesicherheit.

2. Gefährdet der Ausstiegsplan die Energiesicherheit?

Ohne die Entscheidung von Angela Merkel, nach Fukushima aus der Kernenergie auszusteigen, wäre die Herausforderung viel weniger groß. Stein- und Braunkohle erzeugen nach Angaben der Internationalen Energieagentur inzwischen mehr als 42 Prozent des deutschen Stroms. Dieser Anteil ist seit der Entscheidung zum Nuklearausstieg gestiegen. Ein Resultat davon ist, dass Deutschland zugeben musste, auf dem Weg zur Verfehlung der CO2-Emissionsziele für 2020 zu sein.

Viele in Deutschland wollen auf zwei Hochzeiten tanzen – die Atomkraft loswerden und gleichzeitig auf die Kohle verzichten. Die Kohlekommission will die Kohlekapazität von 42 Gigawatt auf 30 Gigawatt bis Ende 2022 und 17 Gigawatt bis Ende 2030 reduzieren. Die deutsche Industrie befürchtet Energieausfälle. Denn Deutschland ist stärker von Kohle abhängig als Großbritannien oder Kanada, die beschlossen haben, die Kohle auslaufen zu lassen. Kaum ein anderes Land hat versucht, gleichzeitig sowohl Atomkraft als auch Kohle auslaufen zu lassen. So hat beispielsweise Schweden seinen Beschluss zum Ausstieg aus der Kernenergie im Jahr 2009 wieder rückgängig gemacht.

Eine Studie behauptet, dass erneuerbare Energieträger 2018 erstmals die Kohle als Hauptstromquelle Deutschlands überholt haben, aber das ist nicht die ganze Geschichte. Wie Rolf Schmitz, Leiter des führenden Energieunternehmens RWE, betont: „Es gibt Tage, an denen erneuerbare Energien 70 Prozent oder mehr des Energiebedarfs decken, aber es gibt auch Tage, an denen dieser Anteil nur 5 Prozent beträgt, an denen der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint“. Siehe auch Rüdiger Stobbes wöchentliche Achgut.com-Kolumne: "Woher kommt der Strom?"

Eine weitere Herausforderung, die von der Kohlekommission selbst anerkannt wurde, besteht darin, dass große Investitionen in die deutsche Energietransport- und Speicherinfrastruktur erforderlich sind, um die offshore in der Nordsee erzeugte Windenergie in den Süden des Landes zu transportieren und die Speicherkapazität zu verbessern.

Gerade aus diesem Grund warnte Ralph Brinkhaus, der Fraktionsvorsitzende der CDU im Bundestag, davor, dass sich der Kohleausstieg über 2038 hinaus verzögern könnte, wenn die gesetzte Ausstiegsfrist zu Problemen bei der Stromversorgung führen sollte: „Die Sicherheit der Energieversorgung muss gewährleistet sein ... wenn sie gefährdet ist, sollten wir die Freiheit haben, eine weitere Runde zu machen und uns damit zu befassen, ohne den von uns gewählten Weg aufzugeben. Es gibt keinen Grund, dogmatisch zu sein.“

3. Ist Gas als Lückenfüller besser als Kohle?

Die Journalistin Brigitte Fehrle argumentierte in einem Kommentar im deutschen öffentlich-rechtlichen Radio: „Es wäre fatal für die Glaubwürdigkeit der gesamten Initiative, wenn anstelle von Energie aus deutschen Braunkohlekraftwerken Braunkohle aus Polen oder der Tschechischen Republik importiert werden müsste.“ Merkel selbst hat bereits bemerkt: „Wir wollen 2038 ohne Kohle sein. Dann brauchen wir mehr Gas.“

Gas ist jedoch kein Allheilmittel zur Vermeidung von Kohlenstoffemissionen. Christian Lindner von der FDP, der die Empfehlungen der Kohlekommission als „reine Ideologie“ abgetan hat, prognostizierte, dass „im Jahr 2030 das gleiche Spiel mit dem Energieträger Gas wiederholt werden wird“.

Die niederländische Regierung wurde in ähnlicher Weise kritisiert für ihre Einstellung der Gasförderung, wobei die Gegner darauf hinwiesen, dass dies die Tür zu mehr Gasimporten aus Russland öffnen könnte. Der Verzicht auf Kohle kann auch in Deutschland dazu führen, dass das Land stärker von russischem Gas abhängig wird. Merkel steht jetzt bereits unter Beschuss, weil sie „Nord Stream 2“ erlaubt hat.

4. Wie umweltfreundlich sind alternative Energiequellen?

Gefährliche Materialien sind notwendig, um Solarmodule herzustellen, und Windkraftanlagen haben ihre eigenen ökologischen Nachteile. Aber lohnen sich diese Nachteile am Ende doch, wenn erneuerbare Energien jede andere Energiequelle ersetzen werden?

Das ist fragwürdig. Auf globaler Ebene ist die Rolle der Wind- und Solarenergie bestenfalls bescheiden. Laut den Key Renewables Trends 2016 der Internationalen Energieagentur trugen im Jahr 2014 Wind 0,46 Prozent und Solar und Gezeiten zusammen 0,35 Prozent zum globalen Energieverbrauch bei, das heißt zum Gesamtenergieverbrauch, nicht nur zum Stromverbrauch, der weniger als ein Fünftel der gesamten Endenergie ausmacht.

14 Prozent der weltweiten Energie gelten als „erneuerbar“, davon sind drei Viertel Biomasse. Professor John Beddington, ein ehemaliger wissenschaftlicher Chefberater der britischen Regierung, argumentiert, dass die Holzverbrennung nicht der richtige Weg sein sollte, um die Ziele für erneuerbare Energien zu erreichen; andernfalls müsste Europa bald eine Menge Holz – größer als seine gesamte Holzernte – verbrennen, was nicht gerade im Einklang mit grünen Grundüberzeugungen steht.

5. Gibt es keine Verbesserung bei der kohlebasierten Energiegewinnung?

Während die Fortschritte bei den erneuerbaren Energien für Schlagzeilen sorgen, haben sich auch die fossilen Brennstoffe durch die Entwicklung von „sauberen Kohletechnologien“ verbessert. Der hysterische Ansatz der aktuellen Debatte ignoriert die Tatsache, dass bis 2040 immer noch 60 Prozent der Primärenergie aus fossilen Brennstoffen stammen werden, gegenüber den heutigen 81 Prozent.

Wenn man sich um die Reduktion der CO2-Emissionen sorgt, ist der vollständige Ausstieg aus der Kohle nicht nur teuer, sondern ignoriert auch die Rolle des technologischen Fortschritts bei der Verbesserung einer unverzichtbaren Energiequelle.

Der Titel dieses Beitrages wurde Bertholt Brechts Ballade von der Unzulänglichkeit menschlichen Handelns entlehnt: 

Ja, mach nur einen Plan!
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch’nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht.

Pieter Cleppe leitet das Brüsseler Büro des Think Tanks Open EuropeDer Artikel erschien zuerst auf euractiv.com.

Lesen Sie morgen: Atomausstieg 2022: Die linke Kernphobie

Foto: ModernTimes Press Foto via Wikimedia

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Leserpost

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M. Schneider / 01.03.2019

Vielen Dank für diesen erhellenden Beitrag, der einmal mehr deutlich macht, was alles in der Energiepolitik falsch läuft und wie verhängnisvoll der plötzliche und keineswegs überlegte Ausstieg aus der Kernenergie war und ist. Erstaunlich ist neuerdings, in welcher Art wir durch die MSM vorbereitet werden auf einen möglichen Blackout, der -  so ist wohl die Taktik - genauso wie ein Naturereignis über uns kommen kann wie der plötzliche Zustrom von Menschen aus Afrika, Syrien, Irak, Iran etc. Unsere Tageszeitung z. B. titelte heute als Aufmacher, dass weder Kommunen noch Länder vorbereitet sind auf einen Blackout größeren Ausmaßes, “vergass” aber zu erwähnen, dass die Gründe hier wie da in einer völlig verfehlten Politik zu suchen sind.  Es stimmt schon sehr nachdenklich, dass sich diese Themen plötzlich häufen, was m. E. sicher nicht nur mit dem Blackout in Berlin, der ja andere Ursachen hatte, zusammenhängt. Es kann doch wohl niemand, der einigermaßen nachdenkt, davon ausgehen, dass diese ganzen verkorksten Pläne zu einem positiven Ergebnis führen. Aber mit grünen Ideologen ist eben nicht sachlich zu reden.

Günter Schlag / 01.03.2019

Gestern wurde in der ARD Sendung “Kontraste” der Strom-Blackout behandelt. Allerdings wurden da als einzige mögliche Verursacher wieder die mysteriösen Hacker angeführt. Sonne und Wind spielen bei so was laut ARD also keine Rolle. Und da bin ich schon beruhigt. Es wurde zwar berichtet, das in einen Stadtwerkebetrieb kinderleicht eingedrungen werden konnte und dessen Energiemanagement von außen übernommen werden konnte. Und dass über 200 Energieversorger die selbe Software nutzen. Aber es wurden auch wertvolle Tipps gegeben, wie das abzustellen sei. Ganz sicher ist da ab heute nichts mehr zu machen. Na dann Gute Nacht!

Werner Baumschlager / 01.03.2019

Wenn der 5-Jahres-Plan nicht funktioniert machen wir halt einen 10-Jahres-Plan.

Helmut Driesel / 01.03.2019

Die Hysterie ist überflüssig. Erstens mal werden bis 2038 diverse Regierungen an der Macht sein, von deren Aktivitäten wir heute noch nicht einmal träumen können. Und zweitens würde selbst eine auf Ewigkeit fortgeschriebene Regierung Merkel die letzten beiden konventionellen Kraftwerke erst abschalten, wenn klar ist, dass es ohne geht. Das ist so sicher wie der jüngste Tag. Ich bin noch nicht einmal überzeugt, dass alle Kernkraftwerke wirklich abgeschaltet werden. Sobald die ersten größeren Probleme auftauchen, die mit dem vorhandenen Mobiliar nicht gemanagt werden können, wird man bei den Energieversorgern vorsprechen, um eine Verlängerung der Laufzeit klar zu machen. Zuerst einmal provisorisch, na klar und das geht dann eine ganze Weile. Provisorisch geht, wenn es sein muss, Jahrzehnte, da habe ich gar keine Zweifel. Warum auch so viel Geld ausgeben, wenn man statt dessen welches verdienen könnte. Man sagt doch so schön: Learning by doing!

Dirk Hermann / 01.03.2019

Im Jahr 2014 verbrauchte Berlin 13,4 Terawattstunden (TWh) Strom. In der Bundeshauptstadt selbst erzeugt wurden davon allerdings nur 58 %. Im Wesentlichen stammte der in Berlin produzierte Strom zu 53 % aus Steinkohle und zu 31 % aus Erdgas. Der Anteil der Braunkohle lag bei knapp 9 %. Der Anteil der Erneuerbaren an der Berliner Stromerzeugung betrug 4 %. Auf der Homepage des Landes Brandenburg ist man dagegen stolz auf rechnerisch 2/3 Strom aus erneuerbarer Energie. Da schlage ich doch eine Testphase in Berlin und Brandenburg vor. Ich bin dafür, dass ab 2022 dort auf Kohlekraftwerke komplett verzichtet wird. Als so eine Art Freilandlabor. Dann würden die Entscheider und Unterstützer auch mal die Auswirkungen direkt am eigenem Leib erfahren.

Karla Kuhn / 01.03.2019

Im Plan machen waren die Sozialisten/Kommunisten GANZ groß, im Umsetzen ganz klein. Das Gefasle vom Fünf Jahresplan hat keiner mehr für voll genommen, jedenfalls keiner, der nicht linientreu war. Das Ziel aller Sozialisten war ja der Kommunismus, wo KEINER mehr arbeiten braucht, sondern sich wohlig im Schlaraffenland aalen konnte. Thatcher soll ja in etwa gesagt haben, Soziaisten können so lange regieren, bis das Geld der ANDEREN alle ist. Stimmt auf den Punkt.  “Wenn man sich um die Reduktion der CO2-Emissionen sorgt, ist der vollständige Ausstieg aus der Kohle nicht nur teuer, sondern ignoriert auch die Rolle des technologischen Fortschritts bei der Verbesserung einer unverzichtbaren Energiequelle.”  Ja, aber dazu braucht es richtiges FACHPERSONAL. In Deutschland wird sich wahrscheinlich lieber um Gendergerechte Sprache, um die Frauenquote , um Stehpinkelklos, um lesbisches Kaffetrinken gegen RÄÄchts etc.pp. gekümmert und natürllich darf auch die ständige Hetze gegen Trump, die AfD und andere NICHT Deutsche Politiker nicht fehlen. Das hängt mir schon zum Halse raus. Die “Energiewende” muß her, um jeden Preis. Allerdings sind es noch zwanzig Jahre, wenn es so weitergeht mit dem “Zuzug”  von allen Nationalitäten,  und dem Abgang von vielen der schon lange hier Lebenden, wird sich das wahrscheinlich in Luft auflösen.  “WER soll das bezahlen, WER hat so viel Geld…..

Waltraud Köhler / 01.03.2019

Bezüglich des Ausstiegs aus der Kohleenergie stell ich mir einfach nur eine Frage: Würde ich, mit dem Wissen um steigende Strompreise, unsicherere Stromversorgung und zukünftige Abhängigkeit von Russland (Gas) in Deutschland eine Fabrik hinstellen? Diese Frage muss ich dann mit nein beantworten. Nun gibt es sicherlich auch unter Kapitalisten und anderen Firmenbesitzern genug, die an den ganzen grünen Spuk glauben, aber ich denke, auch die möchten in Zukunft Produkte herstellen können wann sie wollen und nicht wenn der Wind es will. Also gehe ich davon aus, dass in Deutschland in absehbarer Zeit bedeutend weniger investiert wird. Als Folge davon werden wir sogar in den nächsten Jahren mit der sinkender Stromproduktion auskommen, vorausgesetzt es werden nicht plötzlich zigtausende von E-Autos angeschafft. Auch werden wir deshalb nicht unbedingt unter einer höheren Arbeitslosigkeit leiden, da in den nächsten Jahren ja viele Babyboomer in Rente gehen. Aber der Zeitpunkt wird unweigerlich kommen, an dem das Gesamtsystem kracht. Das Schlimme wird sein, dass es dann bereits irreversiebel ist. Denn, sind die Firmen erst einmal weg, so kommen sie nicht mehr zurück, ohne triftigen Grund. Dem Staat werden die Steuergelder ausgehen, der Strom wird für die gewöhnliche Bevölkerung zugeteilt werden und trotzdem nahezu unbezahlbar sein. Da dem Staat das Geld ausgeht werden Fördergelder für neue Windkraft- und Photovoltaikanlagen gestrichen werden. In Tageabbaugegenden wird wild geschürft werden, so wie es heute noch in China der Fall ist. Unser Land wird zu einem Museum werden, weil hier die Touristen live erleben können wie die Menschen vor 200 - 300 Jahren gelebt haben. Das notwendige Rüstzeug dafür haben einige Alte noch und auch so mancher der Migranten bringt dafür tatsächlich notwendiges Wissen mit.

Thomas Taterka / 01.03.2019

In 20 Jahren kann man mit dem intellektuellen Inventar der europäischen Kulturgeschichte heizen und die Erinnerungen an diese halten einen warm in den Zeiten der Verwirrung. Keine einzige ” Idee” von heute wird die Zukunft unentstellt überstehen.

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