Phyllis Chesler, Gastautorin / 28.07.2021 / 15:00 / Foto: Pixabay / 27 / Seite ausdrucken

Können wir die afghanischen Frauen retten?

Mit dem Abzug der USA nimmt der Westen Flüchtlinge aus Afghanistan auf. Wäre es nicht sinnvoll, sich dabei auf Frauen zu konzentrieren, die gegen die Scharia gekämpft haben, als mutmaßliche Paschas aufzunehmen?

Die amerikanischen Truppen verlassen Afghanistan – und wie ich schon früher geschrieben habe, werden die Taliban in dem Moment, in dem der letzte westliche Militärstiefel afghanischen Boden verlässt, jedes einzelne Frauenhaus abfackeln, jedes Schulhaus für Mädchen niederbrennen und jede Fernsehsprecherin, Politikerin, Polizistin, Lehrerin und Ärztin ohne Gesichtsverschleierung, die ihnen über den Weg läuft, erschießen. Frauen und Mädchen werden wieder aus der Öffentlichkeit verbannt, unter der Burka versteckt oder in geschlossenen Räumen gehalten werden. Ihre Schicksale werden schrecklich sein.

Die Taliban erlauben Mädchen und Frauen nicht, die Schule zu besuchen – oder arbeiten zu gehen. Diejenigen, die keine Ehemänner und Väter haben, werden gezwungen, zu betteln oder extrem stigmatisierte Prostituierte zu werden. Diejenigen, die männliche Verwandte haben, werden Misshandlungen, Vergewaltigungen, Inzest und Ehrenmorden ausgesetzt sein, die als normal gelten.

Am 1. September 2021 werden die Taliban damit beginnen, Frauen, allen voran Feministinnen, für ihre angeblichen Verbrechen öffentlich zu steinigen. Die Hände von Dieben werden nach den Regeln der Scharia abgehackt werden. Frauen werden wieder in Tschadaris, Burkas, herumstolpern – Isolationskammern für unterwegs, die die Wahrnehmung stark einschränken.

Wir müssen diese Frauen retten – aber bis jetzt haben wir keine feministische Luftwaffe und keine feministische Regierung, die die Macht hätte, Frauen aus der Gefahr auf souveränen Boden zu bringen. Dies habe ich im Prinzip schon 1971 zum ersten Mal gefordert.

Was treibt mich so an?

Ich lebte im 10. Jahrhundert

Ich wurde einmal in Kabul in einer ziemlich noblen Parda gefangen gehalten (Phyllis Chesler hatte als junge Frau einen Afghanen geheiratet, der sie gegen ihren Willen in seiner Heimat festhielt, siehe hier, Anm.d.Red.). Dieses gefährliche, aber bedeutsame Abenteuer wurde so etwas wie meine Initiation als Autorin. Von Zeit zu Zeit vermisse ich die herrliche, aufsteigende Schönheit der Berge, die biblisch barfuß und ohne Gesichtsverschleierung lebenden Nomadenfrauen, den Charme und den Humor einzelner Afghanen. Ich vermisse nicht, dass mir mein amerikanischer Pass abgenommen wurde oder dass ich meine Freiheit verloren hatte.

Als wir in Kabul landeten, wurden wir von mindestens dreißig Familienmitgliedern meines Mannes begrüßt. Die Flughafenbeamten konfiszierten problemlos meinen amerikanischen Reisepass. „Das ist nur eine Formalität, kein Grund zur Sorge“, versicherte mir mein Mann Abdul-Karim. „Du bekommst ihn später zurück.“ Ich habe diesen Pass nie wieder gesehen.

Ich war nun die Bürgerin eines fremden Landes und das Eigentum einer großen polygamen Familie. Ich erfuhr, dass mein Schwiegervater drei Frauen und einundzwanzig Kinder hatte. Und von mir wurde erwartet, dass ich mit meiner Schwiegermutter zusammenlebe. Alle afghanischen Schwiegertöchter tun dies. Außerdem wurde von mir erwartet, dass ich zum Islam konvertiere.

Ich stand quasi unter Hausarrest und lebte im 10. Jahrhundert. Ich hatte keine Bewegungsfreiheit, nichts, womit ich mich hätte beschäftigen können. Ich sollte das akzeptieren. Ich hatte die geschlechtsspezifische Apartheid schon erlebt, lange bevor die Taliban sie in die Schlagzeilen brachten.

Immun gegen Dritte-Welt-Romantik

Als ich aus Afghanistan zurückkehrte, küsste ich auf dem Idlewild Airport in New York City den Boden. Ich wog 90 Pfund und hatte Hepatitis. Obwohl ich bald in der amerikanischen Bürgerrechts-, Antivietnamkriegs- und Frauenbewegung aktiv werden würde, machte mich das, was ich in Kabul gelernt hatte, immun gegen die Dritte-Welt-Romantik, die so viele amerikanische Radikale infizierte. Vielleicht wurde mein „westlicher“ Feminismus in diesem schönsten und verräterischsten aller Länder geschmiedet.

Die Erfahrungen aus erster Hand mit dem Leben in Kabul haben mich als Feministin geprägt, die Art Feministin, die ich geworden und geblieben bin – eine, die weder „politisch korrekt“ noch multikulturell relativistisch ist. Ich habe gelernt, wie unglaublich unterwürfig unterdrückte Völker sein können und wie tödlich die Unterdrückten einander gegenüber sein können. Meine arme Schwiegermutter war sehr grausam zu ihren weiblichen Bediensteten. Sie schlug ihre ältere Hausangestellte und demütigte unser junges, schwangeres Hausmädchen verbal. Das war eine Beobachtung, die mir im Gedächtnis geblieben ist.

Spulen wir vor ins Jetzt. Die amerikanischen und westlichen Truppen ziehen schlussendlich aus Afghanistan ab. Wir konnten weder ein Land aufbauen noch die Mentalität der Taliban dauerhaft ändern. Ich habe einen Artikel veröffentlicht, in dem ich eine ziemlich naheliegende Lösung für die verzweifelte Gefahr vorschlage, in der sich gebildete afghanische Frauen, insbesondere Feministinnen, jetzt befinden.

Wir müssen sie zuerst retten. Retten wir sie, auch wenn sie nie für die amerikanischen Truppen gearbeitet haben, sondern sich für die Freiheit der Frauen eingesetzt haben. Amerika und der Westen haben vor allem geschworen, die Männer zu retten, die für unsere Truppen gedolmetscht haben, und auch deren Familien. Damit importieren wir jedoch möglicherweise die islamische Geschlechterapartheid in unsere Mitte.

Wollen wir das wirklich tun?

Wir sollten uns auf die Frauen konzentrieren

Obwohl ich sicher bin, dass es Ausnahmen gibt, mögen die hauptsächlich männlichen Dolmetscher, die den amerikanischen Truppen geholfen haben, in Bezug auf ihre Sprachkenntnisse einigermaßen gebildet sein, aber haben sie – und werden sie – wirklich die Praxis der erzwungenen weiblichen Gesichtsverschleierung, der Kinderheirat, der Cousin-Ehe, der Polygamie, der Parda (Absonderung der Frauen), der Kinderarbeit, der Gewalt gegen Frauen, der Geschlechtertrennung und der Ehrenmorde aufgeben? Wenn sie diese Verhaltensweisen schon zu Hause an den Tag legen, werden sie es dann nicht erst recht tun, wenn sie von einer ungläubigen Kultur umgeben sind? Wie lange sind wir verpflichtet, zu versuchen, solche Stammesverhaltensweisen zu ändern? Ist es überhaupt möglich, dies zu tun?

Ich habe einmal zusammen mit einem kanadischen Anwalt für einen gebildeten afghanischen Mann gearbeitet, der sich in Kanada auf primitivste Weise verhielt – er versteckte seine afghanische Frau, machte sich an kanadische Frauen heran, stellte unmögliche Forderungen – und wandte sich dann gegen die Kanadier, die ihm geholfen hatten. Ich bezweifle, dass er ein Einzelfall war.

Ich stehe derzeit in Kontakt mit einer Aktivistin im Vereinigten Königreich, die die Regierung bei der Umsiedlung der ankommenden afghanischen Flüchtlinge unterstützt. Sie erzählte mir, dass die Männer nur Häuser wollen, keine Wohnungen, und dazu auch neue Möbel. Außerdem wollen sie ihre Kinder nicht zur Schule schicken, weil sie sie brauchen, um für die Familie zu arbeiten. Sie wollen nicht, dass sich ihre Töchter mit Ungläubigen einlassen.

Warum sollte man sich nicht auf die Frauen konzentrieren, die in den Frauenhäusern für misshandelte Frauen in Kabul und Herat arbeiten, auf die Ärztinnen, die Lehrerinnen für Mädchen, die Fernsehjournalistinnen, die Polizistinnen (die jeden Tag ihren Tod riskieren), die Parlamentarierinnen ohne Gesichtsverschleierung – kurz gesagt, auf die Afghanen, die sich bereits gegen die islamistische Frauenfeindlichkeit aufgelehnt haben und die am ehesten bereit sind, den westlichen Weg einzuschlagen?

Nicht moralisch für Afghanistan verantwortlich

Ich bin mit dieser einfachen Idee noch einen Schritt weiter gegangen. Ich schrieb an meine Vertreter im Kongress und im Senat (Kirsten Gillibrand, Carolyn Maloney und Chuck Schumer) sowie an andere Politiker und Anwälte des Staates New York (Generalstaatsanwältin Letitia James, Mitglied des Stadtrats von New York City Ben Kallos, Bezirksstaatsanwältin von Queens Melinda Katz, Senatorin Liz Kreuger des Staates New York, Versammlungsmitglied Rebecca Seawright des Staates New York, Guardian Angel und Bürgermeisterkandidat Curtis Silwa und Mitglied des Stadtrats von New York City Dan Quart) in der Hoffnung, dass ich sie für dieses äußerst lohnenswerte Projekt interessieren könnte.

Ich wandte mich auch an muslimische und ehemalige muslimische Feministinnen und Menschenrechtsaktivisten wie Ali Alyami, Ayaan Hirsi Ali, Asra Nomani und Raheel Raza sowie an Aktivisten wie Mandy Sanghera.

Ich habe alle Mitglieder des Ausschusses für auswärtige Beziehungen des US-Senats kontaktiert (dem 20 US-Senatoren angehören; eine Liste der Mitglieder finden Sie hier), aber da niemand aus dem Bundesstaat New York im Ausschuss sitzt, wird mein Plädoyer für die afghanischen Frauen nicht gehört werden. Zu den Mitgliedern dieses Ausschusses gehören Senator Bob Menendez (New Jersey), James E. Risch (Idaho), Ben Cardin (Maryland), Marco Rubio (Florida), Ted Cruz (Texas), Jeanne Shaheen (New Hampshire) und Ron Johnson (Wisconsin), sowie dreizehn weitere. (…)

Ich habe verstanden: Wir sind nicht moralisch dafür verantwortlich, etwas zu tun, was nicht getan werden kann, nämlich die Taliban dazu zu erziehen, alles menschliche Leben zu achten. Es wird immer klarer: Wir können dort – oder im benachbarten Pakistan oder Iran – nicht erfolgreich eine westliche Auffassung von Menschenrechten durchsetzen, auch wenn wir als rassistische Imperialisten und Kolonialisten verurteilt werden, oft von westlichen „Progressiven“.

Aber wir haben viele der Frauen in Afghanistan beeinflusst. Sie haben ihr Leben dem Dienst an Mädchen und Frauen gewidmet. Ich kann nicht umhin, an sie zu denken. Können wir als Feministinnen wenigstens versuchen, einige unserer Kolleginnen zu retten?

 

Dieser Artikel erschien zuerst auf der feministischen Website 4w.pub.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Nico Schmidt / 28.07.2021

Sehr geehrte Frau Chesler, wir haben gerade die Demokratie zwanzig Jahre am Hindukusch verteidigt. Wer mal dort war, weiß, dass die großen Verlierer die Frauen und Mädchen sein werden. Sie wollen die Scharia und sie werden sie bekommen. Das Militär bricht seit Wochen alle Rekorde im Weglaufen. Da gibt es leider nichts zum retten. MFG Nico Schmidt

Wilfried Cremer / 28.07.2021

Sehr geehrte Frau Chesler, Ihre Wünsche (sind auch meine) werden wahr, wenn der Islam verschwindet. Einer muss nach Mekka gehen und den Baal enttarnen. Sie vielleicht?

Petra Wilhelmi / 28.07.2021

Nein, wir können die afghanischen Frauen NICHT retten! WIR können überhaupt nichts retten, nicht die Frauen in Afghanistan, nicht das Klima und die Vernichtung von Corona können WIR auch nicht leisten. Ich bezweifle auch, dass die westlichen Truppen viele Frauen in Afghanistan beeinflusst haben. Sie sprechen sicherlich von Kabul. Kabul ist aber nicht Afghanistan. Die Menschen dort gehören verschiedenen Ethnien und noch mehr Stämmen an. Ihre Kultur ist eine Stammeskultur. Ich denke auch, dass die Mehrheit der Frauen die westliche Lebensart überhaupt nicht versteht und sie sicherlich für unschicklich hält. Das ist doch schon bei Türken in Deutschland oft so, dass deren Töchter Kopftuch tragen müssen, weil alles andere unschicklich ist. In Deutschland! Und die leben schon länger im Westen. Afghanistan hat gezeigt, dass es keine westliche Kultur will. Das hat sie schon vorher auch allen anderen Ländern gezeigt, die in Afghanistan einmarschiert sind. Die US-Truppen waren ja nicht die ersten. Wenn sie die Taliban nicht gewollt hätten, hätten alle die westlichen Truppen unterstützt. Die Gemengelage ist dort aber sehr unübersichtlich. Die Afghanen müssen schon selbst in das 21. Jahrhundert finden. Dabei ist ihnen sicherlich auch im Weg, dass es die Afghanen überhaupt nicht gibt. Afghanistan ist kein Staat, wie andere, sondern eine Ansammlung von Stämmen und Ethnien, wie oben schon gesagt, wo jeder seine eigenen Ambitionen hat. Ich glaube auch nicht, dass im hintersten Bergdorf die Jungen gebildeter sind als die Mädchen. Die können vielleicht die Grundrechenarten, um Vieh verkaufen zu können. Mehr wird nicht drin sein. Das scheitert doch alles schon an den vielen Sprachen, die dort gesprochen werden.

Reinhard Schröter / 28.07.2021

Es ist ist Anmassung irgendjemand ungebeten und ungefragt retten zu wollen. Wer bestimmt welche Normen des Zusammenlebens in Afgahnistan oder sonst wo zu gelten haben ? Allein und ausschliesslich die Menschen in den jeweiligen Ländern, auch die in Afgahnistan. Wenn diese mit ihrer Lebenssituation nicht zufrieden sind, dann haben sie diese selbst und nach ihrem Gusto zu verändern. Niemand kann und niemand will ihnen diese Aufgabe abnehmen. Damit sind die Russen gescheitert, dann die Amerikaner mitsamt dem Westen. Jede Soldat , der dort sein Leben lassen musste, ist einen vergeblichen Tod gestrorben. Wenn eine Amerikanerin einen Afgahnen heiratet, bleibt ihr das unbenommen. Weshalb sich diese jedoch nicht über das Leben , was sie in der Heimat ihres Gatten erwartet, nicht schon im voraus im Klaren war, kommt etwas seltsam daher. Ebenso wie sie glaubt, dass ihr eigenes Ungemach, das Ungemach aller Frauen in Afgahnistan zu sein hat. Es sind die Frauen , die die Kinder dort zur Welt bringen und auf ihre Weise erziehen. Wir haben ihnen nicht zu erzählen, wie sie es denn anders zu machen hätten. Und wer definiert Glück ? Kann man unter der Burka und als dritte oder vierte Ehefrau nicht glücklich sein ? Wenn sie denn unglücklich wären, sie hätten daran schon selbst etwas geändert.

HERMANN NEUBURG / 28.07.2021

Liebe augewanderte afghanische Frau, liebe Autorin. Bitte wenden Sie sich an die internationale Frauen- und Feminismusbewegung.  Ich als Mann bin sehr dafür, dass die Frauen die Frauen in Afghanistan retten. Stellen Sie ein Heer zusammen aus mindestens 100000 Kämpferinnen und greifen Sie Afghanistan an und bekämpfen Sie die Männer dort. Garantiert werden fast alle afghanischen Frauen und Mütter Ihnen zu Hilfe eilen. Denn sie, die Mütter in Afghanistan werden natürlich sofort einsehen, dass sie die Söhne irgendwie falsch erzogen haben und die Frauen werden massenhaft von ihren Männern und den Vätern der Kinder sich trennen, sobald die Frauenarmee einmarschiert ist.  Ja dann wird alles gut. Aber warum sollen fast ausschließlich Söhne westlicher Eltern ihre Söhne, oft der einzige Sohn, opfern? Nein, die Afghanen müssen ihre Probleme selber lösen. Dazu hatten sie schon über tausend Jahre Zeit. Vor dem Islam gab es dort jede Menge Buddhismus und viele Klöster voll mit Männern, die aber außerhalb der Klöster keine Frauen derart schlecht behandelten wie nun die Anhänger des ultimativen Propheten.  Sorry, aber die afghanischen Frauen müssen damit leben, wie es ist.

Rainer Niersberger / 28.07.2021

Im Prinzip ja, aber darum geht es nicht.  Es geht nicht um irgendwelche Rettungen, von wem auch immer, sondern um Narrative, mit denen voellig anderer Ziele, in diesem Fall auch der angeschriebenen Damen, verfolgt werden. Je eher die Autorin, wie viele andere auch, das begreifen, desto leichter wird es.  Diese Ziele reichen von der reinen Macht (in der Gesellschaft), auch ueber die (weissen) Herren natuerlich, bis zur Durchsetzung der ideologisch begruendeten (De) Konstruktion der neuen Gesellschaft und des “neuen Menschen” und zum reinen wirtschaftlichen Erfolg, heisst noch mehr Geld. Keiner der treibenden Gruppen, Mann oder Frau, geht es um Frauenrechte, egal in welchem Land, sondern allenfalls um eine wirksame Begruendung, der allzuviele Frauen immer wieder auf den Leim gehen. Der Islam selbst ist, sehr zivil formuliert, ein Exportmodell und ein Mittel der Wahl, in den Grundlagen auch so angelegt, ist die Fortpflanzung des muslimischen Mannes! mit und durch auch unglaebige Frauen in der Zielgesellschaft, die natuerlich zu konvertieren haben. Wichtig dabei ist aber der natuerlich immer muslimische Nachwuchs. Folgerichtig ist die Heirat einer Muslimin und eines Ungläubigen streng verboten und sanktioniert. Fuer die Anhaenger des Resettlement - und Neuzuchtprogrammes(wegen drohender Inzucht) im Westen ist damit der weitere Weg ebenso klar wie fuer die exportierenden, islamischen Laender. Um die muslimischen Frauen ging und geht es hier beiden nicht. Ebensowenig wie um die “normale” westliche Frau, die allerdings als Waehlerin der herrschenden Damen und der Transformatoren sehr willkommen ist. Und es funktioniert ja auch ganz gut. Allerdings scheint auch die Quote der systemwiderstaendigen Muslima nicht allzu hoch zu sein, was die Erfolgsaussichten von Innen sehr schmälert.

Markus Kranz / 28.07.2021

Nun ja, wo keine Frauen, da keine Söhne. Auf diese Art & Weise kann man Fundamentalisten vielleicht viel besser besiegen als mit Schusswaffen. & es wäre sicherlich die schlimmste Beleidigung für einen IS & Taliban Anhänger, wenn ihm Frau & Tochter weglaufen und sich womöglich noch mit ‘Ungläubigen’ einlassen.

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