Fundstück / 09.01.2016 / 12:26 / 7 / Seite ausdrucken

Köln war nur ein Anfang

Markus Somm: Vielleicht ist das der Anfang vom Ende ihrer Kanzlerschaft. Angela Merkel hat Menschen gerufen – und es kamen auch Diebe, sexuelle Belästiger und Vergewaltiger.

Was Angela Merkel im vergangenen Herbst angestossen hat, dürfte für ganz Europa Folgen zeitigen, die sich nur mehr schwer rückgängig machen lassen. Andere fulminante Fehlleistungen Merkels, wie etwa in der Euro-Krise, erscheinen in diesem Licht von untergeordneter Tragweite. Ein Euro, auch wenn es heikel scheint, lässt sich irgendwann sogar beseitigen, sollte er weiterhin Südeuropa verwüsten. Selbst eine gedankenlose Energiewende, wie sie ebenfalls Merkel in die Wege geleitet hatte, lässt sich korrigieren oder ertragen. Doch Millionen von Menschen, denen man ein besseres Leben in Europa vorgegaukelt hat, und die sich irgendwann enttäuscht von uns abwenden, weil es anspruchsvoll ist, im Westen eine neue Heimat zu finden, in einer Kultur, die sie oft nicht richtig verstehen, wenn sie sie überhaupt schätzen: Das ist eine Politik, die man nicht so leicht ungeschehen machen kann. Diese Menschen bleiben hier – ob sie sich nun integrieren und unseren Werten und Gepflogenheiten anpassen oder nicht. Köln war nur ein Anfang. Der ganze Text

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Peter Bereit / 10.01.2016

Wenn es stimmen sollte, was der Justizminister behauptet, die Exzesse seien organisiert und gezielt abgelaufen, so wäre das bereits jetzt das Ende aller Integrationsträume. Das wäre ein neuerlicher Beweis dafür, dass der Staat aus rein zeitlichen Aspekten heraus nicht in der Lage ist, den neuen Herausforderungen zu begegnen. Denn eines steht ohnehin zweifelsfrei fest. Der Staat hat der irganisierten Kriminalität schon jetzt nichts entgegenzusetzen. Dass was Polizei und Justiz vermögen zu tun, ist nicht mehr, als ein Kratzen an der Oberfläche.Die BRD ist ein Paradies für Straftäter aus allen Ländern dieser Erde. Hirnverbrannte Gutmenschen unternehmen täglich alles, um die Bedingungen für Verbrecher weiter zu verbessern. Manchmal hat man den Eindruck, Politiker, zuvorderst die Kanzlerin, handelten im Auftrage einer fremden Macht, die es darauf angelegt hat alles zu zerstören, was sich Generationen aufbauten und erarbeiteten, nicht nur in Deutschland. Selbst wenn man davon ausgeht, dass Politik in dieser Gesellschaft die Hauptaufgabe hat, maximale Kapitalverwertungsbedingungen zu gewährleisten, dann geht das, was die Kanzlerin leistet, genau daran vorbei. Sie zerstört diese Bedingungen und die Hoffnung, dass Deutschland auch künftig in Wohlstand und innerem Frieden leben kann. Diese Kanzlerschaft ist am Ende. Gegebenenfalls muss man sie außerparlamentarisch beenden ehe alles zu spät ist.

Rudolf v. Trollingen / 10.01.2016

Mir ist die Meinung zweier Frauen zur Flüchtlingskrise bekannt. Erstens: So schlimm wird es schon nicht werden. Zweitens: Da muss man sich als Frau nicht wie eine graue Maus bewegen, Stärke zeigen und durch. Meinungen und Ansichten von vor noch 2 Wochen. Jetzt? Überhaupt keine Meinungen mehr, eisiges Schweigen. Am besten bloß nicht mehr drüber reden. Sicher keine Einzelfälle. Manche wollen sich nicht revidieren, weil man sich ja nicht irren kann oder will. Gefährliches Schweigen scheint sich da auszuprägen. Und Schweigen ist Mode geworden. Nur nicht anecken, mit der Wahrheit Maas halten.

Roland Schmiermund / 09.01.2016

Angela Merkel und ihre Untergebenen sind nicht kompetent die Aufgabe zu lösen, weil sie die Lösung nicht akzeptieren wollen. Sie sagen, dass es nicht möglich sei, die Problemkinder loszuwerden. Das sehe ich anders. Man muss das Problem einfach angehen und die Ausschaffungen umsetzen. Die kontrollierte Ausschaffung dauert zwar paar Jährchen, aber sie sind immer noch vernünftiger, als sich diesen Zustand ergeben zu wollen. Das geht alles, wenn man es will.

Manfred Wetzel / 09.01.2016

Je mehr Details bekannt werden umso größer wird die Schande. Nicht nur Köln sondern zahlreiche Großstädte waren betroffen. Die Schande verbreitet sich über die ganze BRD. Es scheint, dass der Vorfall von Köln kein spontanes Einzelereignis war. Es besteht der Verdacht, dass es sich um einen organisierten Flash-Mob handelte. Diese Form von organisierter Vergewaltigung kannte man bisher nur aus Ägypten. Da verabreden sich Tätergruppen zwecks gemeinsamer Verbrechen via Internet.  Ein Teil der Täter ist erst seit wenigen Tagen im Lande. Daher besteht der Verdacht, dass diese Täter eigens zu diesem Zwecke ins Land geschleust wurden. Aber schauen wir mal nach England in die Stadt Rotherham. Dort hatte eine kleine Gruppe vom Migranten ein spezielles Hobby. Sie vergewaltigten so gerne kleine Mädchen. Um nun die Gesamtgruppe der Migranten nicht zu beleidigen und den Rechten keine Argumente zu liefern, verhielt man sich bei den polizeilichen Ermittlungen sehr vorsichtig. Lieber einige Übergriffe als den inneren Frieden zu gefährden. Diese politische Entscheidung führte in der Zeit von 1997 bis 2013 zu ungefähr 1300 Vergewaltigungen. Diese Art von Appeasementpolitik war vollständig gescheitert mit traumatischen Folgen für die Opfer. Die BRD steht am Vorabend einer ähnlichen Entwicklung. Die nun notwendigen Entscheidungen werden teuer und schmerzhaft sein. Der Riss wird quer durch die Bevölkerung und durch die Parlamente gehen. Einige werden Farbe bekennen müssen. Hatten doch z.B. einige politische Aktivisten in Berlin bereits eine Querfront mit der offenen Drogenscene im Görlitzer Park gebildet. Wie gesagt, es wird schmerzhaft werden. Aber erste Schritte sind getan. Frau Merkel hat eine Sonntagsrede gehalten, Herr Jäger schlägt eine neue Sprachregelung vor und Herr Maas bastelt an einer Internetzensur. Da fühle ich mich gleich viel sicherer. Denn es kommt ja nur auf die gefühlte Sicherheit an.

Engelbert Gartner / 09.01.2016

Sehr geehrter Herr Sommer, vielen Dank für diesen ausgezeichneten Bericht. Es gibt nichts, was man noch anfügen müsste. Mit traurigen Grüßen Engelbert Gartner

Franck Royale / 09.01.2016

Keiner von den Millionen von Menschen, die 2015 gekommen sind, besitzt eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis, geschweige denn irgendeine europäische Staatsbürgerschaft. Man kann die Politik natürlich nicht “ungeschehen” machen, aber sehr wohl zurück rollen.

Marc Jenal / 09.01.2016

Jetzt geht es darum die eigene Haut zu retten! Die dazu jetzt hörbaren Ablenkungsmanöver und Aussagen von Merkel und Gefolgschaft sind nur noch peinlich. Nicht wenige GroKo-Politiker haben vereint mit wichtigen Pressehäusern in Deutschland monatelang völlig menschliche und sachlich richtige Forderungen (die sie jetzt auf einmal selbst stellen) von Pediga und AfD öffentlich als rechtsradikal niedergemacht, ihre “Willkommenskultur” als alternativlos vermarktet. Aus ihrem selbst gegrabenen Loch kommen sie auch dank der jetzt bröckelnden Medienunterstützung nicht so einfach heraus. Trotzdem wird die AfD nur einen Teilerfolg erringen, weil einfach zu viele im alten GroKo-System tief mit drin stecken und diesen Leuten hohe Verluste und rechtliche Strafen drohen. Staatsanwälte sind in Deutschland weisungsgebunden, schon nur um die eigene Haut zu retten, werden aktuell an der Macht stehende deshalb alles tun, um einen Machtwechsel zu verhindern!

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