Koalitionsvertrag: Klimaneutral zur Beerdigung des Wohlstands

Es sieht danach aus, dass Deutschland seinen ideologischen Alleingang zur „Klimaneutralität“ auf Biegen und Brechen weiter fortschreibt – naturwissenschaftliche und ökonomischen Fakten werden einfach weiter ignoriert.

Welchen Politikwechsel hinsichtlich der Energie-und Klimapolitik bringt die Koalitionsvereinbarung? Keinen. In der Koalitionsvereinbarung finden sich im Wesentlichen die Formulierungen des Sondierungspapiers, die ich in meinem letzten Klima-Newsletter eingehend dargestellt und kritisiert habe. Es gilt in der Energiepolitik das Motto des „Weiter so“ oder „Ampel in Schwarz“. Hatte man noch nach den Arbeitsgruppenpapieren die Hoffnung, dass sich wenigstens in Sachen Kernenergie die CDU/CSU durchsetzen könnte, so gibt es nun eine Fehlanzeige: Das Wort Kernenergie taucht im Koalitionspapier an keiner Stelle mehr auf. In der Arbeitsgruppe war noch als CDU/CSU Position, zwar wachsweich, aber immerhin, zu lesen:

„Gerade mit Blick auf die Klimaziele und die Versorgungssicherheit kann die Kernenergie eine bedeutende Rolle spielen. Dabei setzen wir im europäischen Kontext auf die Forschung zu Kernenergie der neuesten Generation, Small Modular Reactors und Fusionskraftwerken. Gleichzeitig streben wir schnellstmöglich eine fachliche Bestandsaufnahme an, ob angesichts des jeweiligen Rückbaustadiums eine Wiederaufnahme des Betriebs der zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke unter vertretbarem technischem und finanziellem Aufwand noch möglich ist.“

Das ist jetzt eine Nullstelle. Die CDU ist eingeknickt. Als einzige neue relevante Änderung im Klimateil gegenüber dem Positionspapier ist eine Einfügung zu erwähnen, wonach bei der Erreichung der Klimaneutralität Senken von CO2 berücksichtigt werden sollen. Daher werde ich mich weiter unten mit der Frage „Was ist Klimaneutralität?“ befassen. Zunächst aber: „Wer macht eigentlich außer Deutschland und Europa noch mit bei der Klimaneutralität?“

Der Weltklimarat IPCC war sich in seinem letzten Bericht sehr sicher: Hundert Prozent der Erwärmung ist auf den zunehmenden Ausstoß von Treibhausgasen zurückzuführen. Es mehren sich allerdings die wissenschaftlichen Veröffentlichungen, dass die Erwärmung der letzten 25 Jahre im Wesentlichen auf einen weltweiten Rückgang der Wolken zurückzuführen ist, was zu einer Zunahme der direkten Sonneneinstrahlung führt. Die Klimamodelle, die die Erwärmung mit der zunehmenden Wärmerückstrahlung auf Grund des Treibhauseffektes des CO2 erklären, erweisen sich als fehlerhaft. Die Ursache des Rückgangs der Wolken ist bislang nicht geklärt.

Es kann an dem Rückgang der wolkenbildenden Staubteilchen in der Luft liegen, es kann an der zyklischen natürlichen Erwärmung der Ozeane liegen, es kann auch eine Rückkopplung aus der Erwärmung durch die Rückstrahlung des CO2 die Ursache sein. Die Wissenschaft kann darauf keine gesicherte Antwort geben. Aber selbst wenn das CO2 durch Rückkopplung wesentlich zur Verringerung der Wolken beitragen würde, sind die Modelle, auf die sich politische Entscheidungen stützen, als mangelhaft zu bezeichnen.

Zielerreichung völlig utopisch

In einer solchen Situation der wissenschaftlichen Unklarheit, eine die Gesellschaft verändernde Politik des Netto-Null-CO2 in die Verfassung zu schreiben, ist einzigartig in der Welt. Ich kenne kein anderes Land der Welt, das eine solche Festlegung in seiner Verfassung vorgenommen hat. Jeder einigermaßen Kundige der energetischen und stofflichen Grundlagen einer entwickelten Industriegesellschaft wird zum Ergebnis kommen, dass ein solches Ziel in 20 Jahren zu erreichen völlig utopisch ist. Es wird nur zu erreichen sein, wenn die Gesellschaft des Landes, dass sich Null-CO2 zum Ziel gesetzt hat, seinen Wohlstand verlieren wird und sich zu einem Zweite-Welt-Land zurückentwickeln wird. 

Oft genug habe ich darauf hingewiesen, dass eine Nullemission bis 2045 in Deutschland die CO2-Emissionen nicht verändern wird. Ganz im Gegenteil: Werden die Produkte, die in Deutschland hergestellt werden, in anderen Ländern, wie beispielsweise in China, hergestellt, wird die globale CO2-Bilanz deutlich verschlechtert. China produziert seine Güter mit einem vierfachen CO2-Fußabdruck wie Deutschland. Deutschland – mit einem 1,5 Prozent Anteil an der CO2-Bilanz der Welt – geht diesen Weg in einer Zeit, in der die USA (13 Prozent der CO2-Emissionen der Welt) aus dem Pariser Abkommen austreten, ebenso wie Argentinien; China (32 Prozent) bis 2030 die CO2-Emissionen weiter wachsen lassen will, Russland (8 Prozent) und die Ölförderländer sich an der CO2-Reduktion nicht beteiligen.

Zusammen machen diese Länder 60 Prozent der CO2-Emissionen aus. Addiert man die Entwicklungsländer, die nach dem Pariser Abkommen von einer Reduktion vorerst ausgenommen sind, sprechen wir von 90 Prozent der Welt, die vorerst nichts machen müssen oder nichts tun. Das Pariser Abkommen führt hierzu aus: „die Entwicklungsländer ... werden ermutigt, mit der Zeit angesichts der unterschiedlichen nationalen Gegebenheiten auf gesamtwirtschaftliche Emissionsreduktions- oder -begrenzungsziele überzugehen." China und viele Ölförderländer sind nach den Regeln der UNO Entwicklungsländer.

Die 50 Ölförderländer, die zumeist als Entwicklungsländer gelten, hatten im Jahr 2023 auf der Klimakonferenz in Dubai erklärt, dass sie die Öl- und Gasförderung auch über 2050 weiter betreiben werden, allerdings die CO2-Emissionen bei der Förderung auf Null bringen wollen, mehr nicht. 

Was bedeutet Klimaneutralität oder Netto-Null-CO2?

Wir müssen davon ausgehen, dass es auf absehbare Zeit keine verfassungsändernde Mehrheit mehr geben wird, die das Ziel der Klimaneutralität für 2045 aus der Verfassung streichen wird. SPD, Linke und Grüne werden immer eine Sperrminoriät von einem Drittel der Abgeordneten haben.

Daher ist es von besonderer Bedeutung, eine wissenschaftlich konsistente Beschreibung von Klimaneutralität zu entwickeln, denn schon Bundeskanzlerin Merkel wusste bei ihrer Rede vor dem World Economic Forum 2020, dass Netto-Null nicht Null ist. Sie sprach davon, dass Netto-Null einer etwa 95-prozentigen Verminderung des CO2 entspräche. War Merkel klüger als Merz? Sie war auf jeden Fall nicht klug genug, denn schon zum damaligen Zeitpunkt wusste man bereits, dass Pflanzen und Ozeane mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen aufnehmen, und das nachgewiesenermaßen seit 60 Jahren mit steigender Tendenz.

Und in der Tat schreibt der Artikel 4 des Pariser Abkommens vor, dass Reduktionen herbeizuführen seien, „um in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ein Gleichgewicht zwischen den anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen aus Quellen und dem Abbau solcher Gase durch Senken ... herzustellen.“

Also müssen wir uns mit den Senken des CO2 beschäftigen. Da sind zum einen die Ozeane, die bei steigender Konzentration des CO2 in der Atmosphäre immer mehr CO2 aufnehmen. Die Ozeane nehmen mittlerweile 26 Prozent des vom Menschen emittierten CO2 auf. Die Pflanzen, die durch steigende Konzentration an CO2 in der sie umgebenden Luft stärker wachsen und mehr Früchte erzeugen, übernehmen 29 Prozent des anthropogenen CO2. (Siehe Grafiken im gerade veröffentlichten Report des IPCC-nahen Global carbon project.)

CO2 baut sich deutlich schneller ab, als der IPCC behauptet

Der Weltklimarat (IPCC) behauptet, dass etwa 20 Prozent des CO2, das wir in die Luft einbringen, dort für tausende von Jahren verbleibt, weil die Ozeane und die Pflanzen es nicht schnell genug aufnehmen können. Der IPCC leitet das ab aus mathematischen Modellierungen (BERN Modell), die allerdings mit der Realität nichts zu tun haben.
Denn Messungen der letzten 60 Jahre zeigen, dass CO2 von Ozeanen und Pflanzen in wenigen Jahrzehnten vollständig aufgesogen werden. Nur durch die Annahme des IPCC, wonach das CO2 langfristig in der Luft verbleibt, kann das Narrativ der Klimakatastrophe aufrechterhalten werden. Ein Großversuch zeigte das Gegenteil. Nachdem Atombombentests in den 1950er und -60er Jahren die Luft mit CO2 mit einem speziellen Kohlenstoff (C14) überflutet hatten, verschwand dieser in wenigen Jahrzehnten, nicht nach Jahrtausenden.

C14 ist ein radioaktives Kohlenstoff-Isotop und entsteht normalerweise in geringsten Mengen durch kosmische Strahlung in der oberen Erdatmosphäre. Der Gehalt von C14 im Kohlenstoff beträgt normalerweise ein Milliardstel Prozent. Es hat in jedem lebenden Organismus einen festen Anteil am Kohlenstoff. Stirbt ein Organismus ab, so nimmt ab diesem Zeitpunkt der C14-Anteil mit einer Halbwertszeit von 5.730 Jahren ab. (Radiokarbonmethode zur Altersbestimmung)

Durch Atombombentests nach dem 2. Weltkrieg wurden erhebliche Mengen C14-haltigen CO2 gebildet. Wie man der nächsten Grafik entnehmen kann, war nach zwölf bis 15 Jahren nach Ende der Atombombentests die Hälfte des C14-CO2 von Ozeanen und Pflanzen aufgenommen worden, so dass wir heute fast auf das Niveau vor den Atombombenversuchen zurückgekommen sind. Die Halbwertszeit ist in Wirklichkeit etwas länger als 12 bis 15 Jahre, nämlich 30 bis 40 Jahre (wie auf anderem Wege berechnet), weil durch das Verbrennen von Kohle und Öl, die äußerst wenig C14-CO2 aufweisen, die C14-Konzentration in der Atmosphäre zusätzlich verdünnt worden ist.

Was bedeutet das für Deutschland und sein 2045-Ziel?

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss von 2021 zum Klimaschutzgesetz festgelegt, dass bis zu einer Nullemission im Jahr 2050 insgesamt nur 6,7 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen werden dürften. Diese Zahl ist aus einer Schätzung des IPCC abgeleitet worden, wonach insgesamt nur noch 800 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen werden sollten. 800 multipliziert mit dem Bevölkerungsanteil Deutschlands von 0,84 Prozent ergibt 6,7 Milliarden Tonnen. Zum Vergleich: Die heutige jährliche Emission Deutschlands beträgt ca. 0,6 Millliarden Tonnen. Diese Mengenbegrenzung bis 2050, so das Gericht, wäre nötig, um den Temperaturanstieg auf 1,75 Grad Celsius zu begrenzen. Bei dieser Berechnung macht das Gericht schwere wissenschaftliche Fehler. Es behauptet:

„Nur kleine Teile der anthropogenen Emissionen werden von den Meeren und der terrestrischen Biosphäre aufgenommen ... Im Gegensatz zu anderen Treibhausgasen verlässt CO2 die Erdatmossphäre in einem für die Menschheit relevantem Zeitraum nicht mehr auf natürliche Weise. Jede weitere in die Erdatmosphäre gelangende ... CO2 Menge erhöht also bleibend die CO2-Konzentration und führt entsprechend zu einem weiteren Temperaturanstieg" (Rn 32, S. 31 des Beschlusses)

(Siehe auch mein Buch „Unanfechtbar? Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz im Faktencheck“, das ich gemeinsam mit Sebastian Lüning geschrieben habe). 

Wer die Daten und Fakten kennt, ist schockiert, wie ein Bundesverfassungsgericht ohne Kenntnis der naturwissenschaftlichen Grundlagen von Quellen und Senken des CO2 einen für Deutschland so existenziell wichtigen Beschluss fassen konnte.

Und die Politik überholte das Gericht noch und beschloss in der letzten Großen Koalition, die Absenkung auf Null auf 2045 vorzuziehen. Allerdings spricht das Klimaschutzgesetz vorsichtiger von Netto-Treibhausgasneutralität :

„Bis zum Jahr 2045 werden die Treibhausgasemissionen so weit gemindert, dass Netto-Treibhausgasneutralität erreicht wird. Nach dem Jahr 2050 sollen negative Treibhausgasemissionen erreicht werden“ 

Und diese Netto-Null-Emissionen werden auch definiert als „Netto-Treibhausgasneutralität: das Gleichgewicht zwischen den anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen aus Quellen und dem Abbau solcher Gase durch Senken“. In der Begründung werden allerdings die Senken nur mit fünf Prozent der Emissionen von 2020, also 40 Mio. Tonnen CO2, angegeben, womit wir wieder bei der Merkelschen Senkung des CO2 um 95 Prozent sind.

Eine Null für die Zukunft der deutschen Industriearbeitsplätze

Das ist aber eine völlig unzureichende Betrachtungsweise. Wie wir dem Global Carbon Project entnehmen können, beträgt die Senke durch Ozeane 10,4 Milliarden Tonnen und die Senke durch Pflanzen 11,7 Milliarden Tonnen, zusammen also 22,1 Milliarden Tonnen CO2. Berechnet man den Anteil Deutschlands daran (0,84 Prozent der Weltbevölkerung), so ist der auf Deutschland entfallende Anteil der globalen Senken etwa 190 Millionen Tonnen CO2. Das entspräche ungefähr der heutigen CO2-Emission von Haushalten und dem Verkehr, den Sektoren, in denen eine CO2-Vermeidung sich am schwierigsten gestaltet. Die Energiewirtschaft ist mit 200 Millionen Tonnen CO2 der bedeutsamste; ließe sich aber am ehesten gegen Null bringen. Wenn das auf wirtschaftliche Weise gelingen soll, bedarf es neben den bereits vorhandenen Erneuerbaren Energien des Wiedereinstiegs in die Kernenergie und der Anwendung von CO2-Abscheidung (CCS) bei Kohlekraftwerken. 

Beides hat die neue Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag soeben ausgeschlossen. Ich habe jedenfalls das Wörtchen Kernenergie nicht an einer einzigen Stelle gelesen. Gleichzeitig hat die Koalition festgelegt, das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Es heißt allerdings auch – und das ist neu –, dass dabei in begrenztem Umfang auch permanente und nachhaltige negative Emissionen anzurechnen seien (S. 28 des Koalitionsvertrages). Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt also, dass hier die Tür zur Vernunft ein klein wenig geöffnet worden ist. Ein Politikwechsel hätte allerdings bedeutet: Wiedereinführung der Kernenergie, CO2-Abscheidung bei Kohlekraftwerken, Schiefergasförderung ermöglichen, Abschaffung des Heizungsgesetzes und Aufgabe des Verbrennerverbots. So steht zu befürchten, dass aus Netto-Null eine Null für die Zukunft der deutschen Industriearbeitsplätze und unseren Wohlstand wird.

 

Fritz Vahrenholt ist Honorarprofessor an der Universität Hamburg im Fachbereich Chemie und war bis 1997 Umweltsenator der Freien und Hansestadt Hamburg. Von 1998 bis 2013 war er in Vorstandsfunktionen im Bereich der Erneuerbaren Energien bei der Deutschen Shell AG, der Repower Systems AG und der RWE Innogy. Er war bis Ende 2019 Alleinvorstand der Deutschen Wildtier-Stiftung. Zuletzt ist von ihm bei Langen-Müller der Spiegel Bestseller Die große Energiekrise“ erschienen.

Dieser Text ist ein Ausschnitt aus seinem monatlichen Newsletter, den Sie hier bestellen können. Darin finden sie weitere Themen und auch zusätzliche erläuternde Grafiken und Quellen.

Foto: K.I

Die in diesem Text enthaltenen Links zu Bezugsquellen für Bücher sind teilweise sogenannte Affiliate-Links. Das bedeutet: Sollten Sie über einen solchen Link ein Buch kaufen, erhält Achgut.com eine kleine Provision. Damit unterstützen Sie Achgut.com. Unsere Berichterstattung beeinflusst das nicht.

Foto: Tim Maxeiner

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

Harald Hotz / 10.04.2025

Da bahnt sich zwischen dem Wahlvolk und der Regierung bzw. der sie tragenden Partei “Unsere Demokratie” wohl eine erneute Eiszeit an. - Warum nur wollen diese beiden ehemals großen und wichtigen Volksparteien eigentlich partout untergehen? Natürlich kann man mit den entsprechenden Verfassungsrichtern und geeigneten herbeigedichteten Dossiers eine Oppositionspartei verbieten oder ihre Protagonisten wegen “Klimaleugnung” oder ählichem von Wahlen ausschließen, aber am nächsten Tag nach einem Verbot gründet sich die Partei doch sofort neu, und von Wahlen ausgeschlossene Kandidaten werden zu Volkshelden. Und was will man denn mit den ganzen Falschwählern machen, immerhin 10 Mio zuletzt? Umerziehen? An die Ostfront strafversetzen? Und wenn die derzeitige pflegebedürftige Altersgruppe das zeitliche gesegnet haben wird, wird doch auch niemand mehr die Propagandasendungen im Staatsfernsehen anschauen, und die ganze Stammwählerschaft wird sich in den Klimahimmel verabschiedet haben. Will man dann auch alle privaten Medien verbieten oder das Wahlrecht ändern und die hilfreichen Wählerstimmen Verstorbener bei zukünftigen Wahlen weiterhin mitzählen? -Wie konnte es eigentlich passieren, daß Leute mit derart dünn ausgestatteter intellektueller Basis in höchste Staatsämter kommen?- Was würde eigentlich passieren, wenn bei einer Wahl einmal die absolute Mehrheit der Wähler nur die Erststimme abgeben würde nach dem Motto: “Meine Stimme vertraue ich nur Leuten an, die ich kenne.”

Wilfried Cremer / 10.04.2025

hi, wer die Hälfte seiner Kinder abtreibt, treibt auch seine Zukunft ab, in jeder Hinsicht. Dazu reicht das Rückenmark, bei abgeschaltetem Gehirn. Der Klimawahn ist nur das Mittel; der Sexismus mit dem falschen Regenbogen ist der Grund. (Der Antichrist hat damit angefangen; so ein Wurm von Merz bekommt sowas nicht umgebogen.)

S.Buch / 10.04.2025

“...naturwissenschaftliche und ökonomischen Fakten werden einfach weiter ignoriert.” -> Maxime Nr. 1 im Sozialismus: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

L. Luhmann / 10.04.2025

“Die CDU ist eingeknickt.”———-> Die CDU ist nicht “eingeknickt”. Die CDU ist seit Merkel nicht nur GRÜN, sondern GRÜNER als die Khmer Vert selbst! Und unter dem grünen Firnis ist die CDU so rot wie die KHMER ROUGE .

Lutz Herrmann / 10.04.2025

Die Wahnhaften sollten mal lieber froh darüber sein, wenn es auf dem Planeten wärmer wird.

L. Luhmann / 10.04.2025

Es geht nicht ums “Klima”. Es geht um absolute Machtdominanz und finanzielle Ausbeutung, denn das gesetzte Fernziel ist die Weltregierung. - “Daher ist es von besonderer Bedeutung, eine wissenschaftlich konsistente Beschreibung von Klimaneutralität zu entwickeln, denn schon Bundeskanzlerin Merkel wusste bei ihrer Rede vor dem World Economic Forum 2020, dass Netto-Null nicht Null ist. Sie sprach davon, dass Netto-Null einer etwa 95-prozentigen Verminderung des CO2 entspräche. War Merkel klüger als Merz? Sie war auf jeden Fall nicht klug genug, denn schon zum damaligen Zeitpunkt wusste man bereits, dass Pflanzen und Ozeane mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen aufnehmen, und das nachgewiesenermaßen seit 60 Jahren mit steigender Tendenz.” - “Oft genug habe ich darauf hingewiesen, dass eine Nullemission bis 2045 in Deutschland die CO2-Emissionen nicht verändern wird. Ganz im Gegenteil: Werden die Produkte, die in Deutschland hergestellt werden, in anderen Ländern, wie beispielsweise in China, hergestellt, wird die globale CO2-Bilanz deutlich verschlechtert. China produziert seine Güter mit einem vierfachen CO2-Fußabdruck wie Deutschland. Deutschland (...)” - So etwas wie ein “CO2-Fußabdruck” existiert nicht. Diese UNO-WEF-Schergen benutzen nicht umsonst verdummende Wieselwörter, in die man hineininterpretieren kann, was man will. Die Erreichung der “Nullemission” wird mit unserer Unterwerfung und vermutlich totalen Armut konvergieren. - IMerkel hasste und hasst die Deutschen und Deutschland! Alle (deutschen) WEFler sorgen für die Zersetzung Deutschlands und der Deutschen! (Deutschland, Deutschland unter alles in der Welt ...)

L. Luhmann / 10.04.2025

SONNENLEUGNER-NEWS: “HELMHOLTZKLIMA - DIALOG-PLATTFORM”: “Behauptung: „Die Sonne verursacht den Klimawandel“ - Behauptung: Während der letzten Jahrhunderte erfolgte eine Erderwärmung immer gleichzeitig mit der Zunahme der Anzahl der Sonnenflecken. Es sind solare Aktivitätsschwankungen, die das globale Klima verändern und die Erde wärmer werden lassen. - Fakt ist: Ja, die Sonne ist ein Klimafaktor. Aber der Einfluss ihrer natürlichen Intensitätsschwankungen auf das Klima ist schon seit Jahrzehnten viel kleiner als der Einfluss des Menschen - Antwort: Während der letzten Jahrzehnte, in denen die globale Temperatur angestiegen ist, hat die Sonnenaktivität einen leicht abkühlenden Trend gezeigt – Sonnenaktivität und globale Mitteltemperatur haben sich also in den letzten Jahrzehnten in entgegengesetzte Richtungen entwickelt. - Die Wissenschaft kennt keinen physikalischen Prozess, der erklären könnte, wie die Sonne trotz gleichbleibender oder leicht abnehmender Aktivität den in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Temperaturanstieg der Erde bewirkt haben soll. Hingegen kennt sie die physikalischen Eigenschaften und die Strahlungswirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid oder Methan sehr gut und kann diese im Labor messen. Die Auswirkungen der Strahlungsaufnahme und -abgabe der Treibhausgase in der Atmosphäre können die momentan ablaufende globale Erwärmung sehr gut erklären.” - DER GALOPPIERENDE WAHNSINN HAT METHODE! (Zukunftsvision: Jegliche “Klimaleugnung” wird unter Strafe gestellt!)

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Fritz Vahrenholt, Gastautor / 12.03.2025 / 16:00 / 38

Merz will weiterhin Blackout-Energiepolitik

Friedrich Merz wird Deutschland nicht ins Helle führen: Die fatale Politik des Ersatzes von grundlastfähigem Strom aus Kern- und Kohlekraftwerken durch teurere und unzuverlässige Erneuerbare Energien…/ mehr

Fritz Vahrenholt, Gastautor / 06.02.2025 / 16:00 / 43

Das Pariser Klimaabkommen ist mit Trump wirkungslos – und unsere Politik Selbstmord

Das Bundesverfassungsgericht hat die CO2-Reduktionsziele in Deutschland an das Pariser Klimaabkommen gekettet, das nach dem Ausstieg der USA keinerlei Wirkung mehr hat. Die Gelegenheit, diesen Beschluss…/ mehr

Fritz Vahrenholt, Gastautor / 20.12.2024 / 06:00 / 94

Kalt duschen mit Friedrich Merz

Der Energie- und Klimateil des CDU-Wahlprogramms ist eine kalte Dusche für diejenigen, die sich mit der energiepolitischen Lebenswirklichkeit der Betriebe und Bürger befassen. Es geht…/ mehr

Fritz Vahrenholt, Gastautor / 05.11.2024 / 06:15 / 83

Habeck zwingt Lufthansa, mit Frittenfett zu fliegen

Die Bundesregierung verteuert mit völlig irren Vorschriften die Flugreisen für die Bürger und beschädigt den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Menschen sollen sich nicht nur kein Auto…/ mehr

Fritz Vahrenholt, Gastautor / 12.09.2024 / 17:08 / 38

Energiewende: Jetzt wird auch noch das Gasnetz zerstört

Deutschland ist also durch die Energiewende bislang um über eine halbe Billion  Euro ärmer geworden, ohne dass diese Wende irgendeinen Nutzen gehabt hat. Der Zweite…/ mehr

Fritz Vahrenholt, Gastautor / 06.08.2024 / 10:00 / 48

Habecks Wasserstoff- und Energie-Fata-Morgana

Die Wasserstoff-Fata-Morgana und eine Wirtschaft, die Güter nur produziert, wenn der Wind weht, geht an die Grundfesten der industriellen Produktion in Deutschland. Es ist nicht…/ mehr

Fritz Vahrenholt, Gastautor / 13.06.2024 / 12:25 / 45

CO2 oder El Niño? Neue Erkenntnisse zum Temperaturanstieg

Die in Deutschland bestimmende Klimapolitik beruht auf eklatanten Fehlannahmen, was neueste Daten wieder bestätigen. Doch hierzulande würde man die gern ignorieren.  Im Mai 2024 ist die…/ mehr

Fritz Vahrenholt, Gastautor / 15.05.2024 / 16:00 / 38

Das Märchen vom günstigen Solarstrom

Der Mythos, Solarenergie sei hierzulande besonders preisgünstig wird wieder besseres Wissen gepflegt. Man greift zu faulen Tricks und lässt die Kosten für die Backup-Stromlieferanten weg,…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com