Vera Lengsfeld / 08.12.2021 / 11:00 / Foto: Imago / 58 / Seite ausdrucken

Koalitionsvertrag der Ampel (3) – Zerstörung der Familie

Die traditionelle Familie soll es in Deutschland nicht mehr geben. Wenn Mutter, Vater, Kinder per se diskriminierend sind, ist ihre Abschaffung nur logisch. Im Koalitionsvertrag liest sich das folgendermaßen.

Olaf Scholz' Bemerkung, es gäbe in der Corona-Bekämpfung „nichts, was nicht in Betracht gezogen“ würde, trifft auch auf den Koalitionsvertrag der Ampelparteien zu. Es gibt kaum einen Bestandteil der Gesellschaft, der nicht dekonstruiert werden soll. Das trifft vor allem auf die Familie zu, die bisher nur von Diktaturen unter Beschuss genommen wurde, weil eine intakte Familie ein Rückzugsort gegen die Zumutungen einer Willkürherrschaft ist. Die traditionelle Familie soll es in Deutschland nicht mehr geben. Insofern ist der Shitstorm gegen die Aldi-Werbung ganz im Sinne des Koalitionsvertrags. Wenn Mutter, Vater, Kinder per se diskriminierend sind, ist ihre Abschaffung nur logisch. Im Koalitionsvertrag liest sich das so:

„Familien sind vielfältig. Sie sind überall dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen und brauchen Zeit und Anerkennung.“ (S. 94)

Das wird nur vier Seiten später noch einmal wiederholt, um ganz klarzumachen, wie ernst es der Koalition mit der Auflösung der traditionellen Familie ist:

„Da der Rechtsrahmen für die vielfältigen Familien der gesellschaftlichen Wirklichkeit noch hinterherhinkt, wollen wir ihn modernisieren.“ (S. 94)

Unter diese Definition fällt die Vielweiberei. Die Koalition findet offenbar, dass es höchste Zeit ist, dass dieses Familienmodell endlich anerkannt wird. Damit Kinder ihren Eltern möglichst entzogen werden, sollen „Ganztagsmodelle“ auf allen Ebenen gefördert werden.

Aber es ist noch mehr geplant. Kinder sollen regelrecht gegen ihre Eltern aufgehetzt werden:

„Mit einer Kampagne informieren wir Kinder über ihre Rechte und Beschwerdemöglichkeiten.“ (S. 98)

Instrumentalisierung von Kindern

Die Einführung einer Kindergrundsicherung liest sich erst einmal gut. In der Praxis bedeutet es aber eine Ausweitung und Legalisierung des grassierenden Kindergeldmissbrauchs:

„Diese Leistung soll ohne bürokratische Hürden direkt bei den Kindern ankommen und ihr neu zu definierendes soziokulturelles Existenzminimum sichern.“ (S. 100)

Was die Koalition unter Modernisierung des Familienrechts versteht, kann man ebenfalls nachlesen:

„Wir werden das Familienrecht modernisieren. Hierzu werden wir das 'kleine Sorgerecht' für soziale Eltern ausweiten und zu einem eigenen Rechtsinstitut weiterentwickeln, das im Einvernehmen mit den rechtlichen Eltern auf bis zu zwei weitere Erwachsene übertragen werden kann. Wir werden das Institut der Verantwortungsgemeinschaft einführen und damit jenseits von Liebesbeziehungen oder der Ehe zwei oder mehr volljährigen Personen ermöglichen, rechtlich füreinander Verantwortung zu übernehmen. Wir wollen Vereinbarungen zu rechtlicher Elternschaft, elterlicher Sorge, Umgangsrecht und Unterhalt schon vor der Empfängnis ermöglichen.“ (S. 101)

„Die Ehe soll nicht ausschlaggebendes Kriterium bei der Adoption minderjähriger Kinder sein.“ (S.101)

Hier wird völlig außer Acht gelassen, dass Kinder am besten mit Mutter und Vater aufwachsen. Diese Ampel-Festlegung ist eine Diskriminierung und Instrumentalisierung von Kindern!

Pull-Faktoren für Masseneinwanderung

Auch das Namensrecht bleibt nicht verschont:

„Das Namensrecht liberalisieren wir, z. B. durch Einführung echter Doppelnamen.“ (S. 102). Cui bono?

Neben der Dekonstruierung der Familie wird auch das Staatsbürgerrecht gnadenlos „modernisiert“.

„Wir schaffen ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht. Dafür werden wir die  Mehrfachstaatsangehörigkeit ermöglichen und den Weg zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit vereinfachen. Eine Einbürgerung soll in der Regel nach fünf Jahren möglich sein, bei besonderen Integrationsleistungen nach drei Jahren. Eine Niederlassungserlaubnis soll nach drei Jahren erworben werden können. In Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern werden mit ihrer Geburt deutsche Staatsbürgerinnen bzw. Staatsbürger, wenn ein Elternteil seit fünf Jahren einen rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat. Für zukünftige Generationen prüfen wir, wie sich ausländische Staatsbürgerschaften nicht über Generationen vererben.“ (S. 118)

Das sind echte Pull-Faktoren für Masseneinwanderung. Deutschland soll ein Einwanderungsland sein, aber nicht die Regeln klassischer Einwanderungsländer haben. Nicht einmal das Erlernen der Sprache soll ein Kriterium sein:

„In Anerkennung ihrer Lebensleistung wollen wir die Einbürgerung für Angehörige der sogenannten Gastarbeitergeneration erleichtern, deren Integration lange Zeit nicht unterstützt wurde, indem wir für diese Gruppe das nachzuweisende Sprachniveau senken. Zudem schaffen wir eine allgemeine Härtefallregelung für den erforderlichen Sprachnachweis. Das Einbürgerungserfordernis der 'Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse' werden wir durch klare Kriterien ersetzen. Wir werden mit einer Kampagne über die Möglichkeiten zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit werben und begrüßen die Durchführung von Einbürgerungsfeiern ausdrücklich.“ (S. 118)

In welcher Sprache wohl diese Einbürgerungsfeiern abgehalten werden, wenn die Einzubürgernden aus verschiedenen Ländern stammen, bleibt offen.

Muslimisches und jüdisches Leben

An dieser Stelle möchte ich auf Jared Diamond verweisen, der in einem sehr lesenswerten Buch untersucht hat, warum Gesellschaften erfolgreich Krisen bewältigen, oder scheitern und untergehen. Sein Fazit ist, dass homogene Gesellschaften besser mit existenziellen Krisen umgehen können als heterogene. Deutschland, das bis vor wenigen Jahrzehnten noch eine weitgehend homogene Gesellschaft gewesen ist, weil Einwanderung erfolgreich integriert wurde, soll mit Macht in eine möglichst heterogene Gesellschaft verwandelt werden, in der die Bewohner sich nicht einmal mehr untereinander verständigen können, weil sie keine gemeinsame Sprache haben. Und das, um „Zukunftsfähigkeit“ zu sichern, wie die Koalition immer wieder beteuert?

Interessant ist auch die Gewichtung, die den verschiedenen „Leben“, die in Deutschland gelebt werden, von der Koalition beigemessen wird.

Unter muslimisches Leben fallen den Koalitionären nur wenige Sätze ein. Bemerkenswert ist, was nicht drin steht: Kein Wort über die Moscheen, in denen muslimische Hassprediger gegen unsere Lebensweise hetzen und junge Männer für den Dschihad rekrutieren. Stattdessen:

„Wir wollen der Vielfalt des muslimischen Lebens Rechnung tragen und u. a. Jugendvereine unterstützen.“ (S.119)

Auch der Abschnitt über jüdisches Leben ist relativ kurz.

„Den Schutz von Jüdinnen und Juden und ihren Einrichtungen werden wir gemeinsam mit den Ländern gewährleisten. Es ist ein beschämender und schmerzlicher Zustand, dass diese in Deutschland dauerhaft bewacht werden müssen.“ (S.119)

Die Fortschrittskoaltion bringt es tatsächlich fertig, nichts über den importierten und weiter zu importierenden Antisemitismus zu verlieren. Nichts darüber, dass Judenhass auf deutschen Straßen auch dann unterbunden werden müsste, wenn er aus der Mitte des vielfältigen muslimischen Lebens stammt.

„Rechtsextremismus ist derzeit die größte Bedrohung unserer Demokratie“

Dagegen ist der Abschnitt über „queeres Leben“ länger, als die über muslimisches und jüdisches Leben zusammengenommen. Queer sein ist keine Privatangelegenheit, sondern eine Art Staatsräson.

„Um Queerfeindlichkeit entgegenzuwirken, erarbeiten wir einen ressortübergreifenden Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und setzen ihn finanziell unterlegt um. Darin unterstützen wir u. a. die Länder bei der Aufklärung an Schulen und in der Jugendarbeit, fördern Angebote für ältere LSBTI und bringen in der Arbeitswelt das Diversity Management voran, insbesondere im Mittelstand und im öffentlichen Dienst. Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld sichern wir dauerhaft im Bundeshaushalt ab. Regenbogenfamilien werden wir in der Familienpolitik stärker verankern. Geschlechtsspezifische und homosexuellenfeindliche Beweggründe werden wir in den Katalog der Strafzumessung des § 46 Abs. 2 StGB explizit aufnehmen.Die Polizeien von Bund und Ländern sollen Hasskriminalität aufgrund des Geschlechts und gegen queere Menschen separat erfassen. Wir werden das Transsexuellengesetz abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen. Dazu gehören ein Verfahren beim Standesamt, das Änderungen des Geschlechtseintrags im Personenstand grundsätzlich per Selbstauskunft möglich macht, ein erweitertes und sanktionsbewehrtes Offenbarungsverbot und eine Stärkung der Aufklärungs- und Beratungsangebote.“ (S. 119)

Erhellend ist der Abschnitt über die Bekämpfung von Extremismus:

„Rechtsextremismus ist derzeit die größte Bedrohung unserer Demokratie. Wir treten allen verfassungsfeindlichen, gewaltbereiten Bestrebungen entschieden entgegen – ob Rechtsextremismus, Islamismus, Verschwörungsideologien, Linksextremismus oder jeder anderen Form des Extremismus. Dazu bedarf es einer Gesamtstrategie auf nationaler und europäischer Ebene aus Prävention, Deradikalisierung und effektiver Gefahrenabwehr. Der 11. März wird nationaler Gedenktag für die 3601 Opfer terroristischer Gewalt.“ (S. 107).

Man darf gespannt sein, ob am nächsten 11. März tatsächlich alle Extremismusopfer benannt werden, oder ob die Opfer islamistischer Gewalt unter allgemeinem Extremismus subsummiert werden.

Im „Kampf gegen rechts“ wird es auch in Zukunft nicht an Geld fehlen:

„Im Bundesprogramm 'Demokratie leben!' wollen wir die bestehenden Strukturen stärken und weiterentwickeln, vermehrt mehrjährige Zuwendungen ermöglichen und die Fördermodalitäten vereinfachen. Die Finanzierung sichern wir dauerhaft ab.“

Auf unsere Polizei kommen harte Zeiten zu

Erstaunlich, dass die FDP eine Struktur unterstützt, aus der heraus sie als Partei insgesamt diskriminiert (AFDP) und viele ihrer Mitglieder als „Rechte“ oder gar „Nazis“ angeprangert wurden.

Möglicherweise ist der folgende Satz den FDP-Unterhändlern zu verdanken:

„Für uns ist es selbstverständlich, dass alle unterstützten Maßnahmen eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche Arbeit leisten und die dazu geförderten Organisationen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen müssen.“ (S. 117)

Richtig, aber etliche der geförderten Organisationen haben sich in der Vergangenheit geweigert, eine entsprechende Erklärung abzugeben, ohne Konsequenzen. Das reduziert den Satz zu einem bloßen Lippenbekenntnis. Tatsache ist, dass so gut wie nicht kontrolliert wird, an wen die Gelder innerhalb dieses Programmes fließen und was damit gemacht wird. Eine echte Handschrift der FDP wäre gewesen, Licht in diesen Förderdschungel zu bringen und für Transparenz zu sorgen.

Wie eine Orwellsche Idee liest sich die Absicht, „ein unabhängiges Expertengremium (Freiheitskommission) zu schaffen, das bei zukünftigen Sicherheitsgesetzgebungsvorhaben berät und Freiheitseinschränkungen evaluiert“. (S. 108)

Transparenz wird dagegen von der Polizei verlangt:

„Bürgernähe und eine transparente Fehlerkultur werden wir stärken, indem wir die Aus- und Fortbildung bei der Polizei weiterentwickeln und noch intensiver die Grundsätze der freiheitlich demokratischen Grundordnung, insbesondere der Grund- und Menschenrechte, vermitteln.“

Polizisten werden hier behandelt, als seien sie verfassungsferne Rambos, die dringend überwacht werden müssen.

„Wir führen eine unabhängige Polizeibeauftragte bzw. einen unabhängigen Polizeibeauftragten für die Polizeien des Bundes als Anlaufstelle beim Deutschen Bundestag mit Akteneinsichts- und Zutrittsrechten ein. Wir führen die pseudonyme Kennzeichnung von Polizistinnen und Polizisten ein.“ (S. 104)

Mit Wertschätzung für die Arbeit der Polizei, die weiter oben im Vertrag beteuert wurde, hat das allerdings nichts zu tun. Nicht nur auf unsere Gesellschaft, auch auf unsere Polizei kommen harte Zeiten zu. Der Fortschritt, den uns die Koalition androht, ist zum Fürchten.

Teil 1 finden Sie hier.

Teil 2 finden Sie hier.

Teil 4 finden Sie hier.

Teil 5 finden Sie hier.

Foto: Imago

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

Hans-Peter Dollhopf / 08.12.2021

Die Ausformung der uns geläufigen Familienform aus Vater, Mutter & Kind und der damit verbunden Praxis romantischer Liebe ist unter anderem auch dem Einfluss der Lebensbedingungen bei der Industrialisierung entstanden. Agrarische Selbstversorger lebten vorher andere Familienstrukturen, die deren mehr oder minder gerechten Bedürfnissen angepasst waren. Nun haben diese Anpassungen etwas Wildwüchsiges. Sie finden sich von selbst. So wie Sprache sich von selbst mit der Zeit verändert, so auch das Familienzusammenleben. In jeder der ökonomischen Epochen hatten sie dominierende Praktiken. Im Mittelalter war jeder zehnte Bewohner Mönch oder Nonne: auch eine Familie, die mangelnde gesellschaftliche Reproduktionsfähigkeit, sprich: verhungern, abfederte. Ein antiker Germanenmann holte eine Frau auf das Gehöft, Kinder bekam sie von jedem, aber als Vater galt, der sie organisiert hatte. Das ist wild. Wenn ein Staat es sich erlauben kann, in diese Wildwüchsigkeit künstlich einzugreifen, dann kann er das nur, weil er stark ist. Einem schlanken Staat fehlt die Macht, der Gesellschaft per Gesetz Familienstrukturen vorzuschreiben oder zu verbieten. Tat ein Staat dies bisher, versprach er sich davon einen Gewinn und Zuwachs für sich selbst. Bei der angekündigten Familienpolitik von Glatze Scholz sehe ich diesen roten Faden darin, den ideologischen Herrschaftsanspruch des eigenen politischen Lagers abzusichern.

Josef Cissek / 08.12.2021

Wenn der lieber Gott jemanden bestrafen möchte, erfüllt Er ihm seine Wünsche oder nimmt ihm den Verstand. Mir scheint es, der Gott will die Deutschen gründlich bestrafen - mit beidem.

Ridley Banks / 08.12.2021

Hier mal dazu ein Report aus den USA, bezueglich Einwanderung und “Feier” zur Staatsbuergerschaft. Nach 5 Jahren permanenten Aufenthalt kann man ueber ein Formular die Citizen Ship beantragen. Man bekommt ein Termin zum Interview. Hier wird die History ueber die USA ausfuehrlich erfragt. Und damit auch die Sprachkenntnisse, man sollte da schon sehr gut vorbereitet sein. Wenn o.k. bekommst du einen Termin zur “Feier”. Beginnt mit dem Absingen der US-Anthem, es wird peinlichst kontrolliert ob jeder mitsingt, die erstern drei Strophen. Dann werden einige Veterans (ehemalige Army Members) Reden halten. Nun werden die US-Paesse ausgehaendigt. Es gibt die Moeglichkeit in den USA im Pass einen anderen Namen als den richtigen eintragen zu lassen. Das allerdings wird natuerlich schon Wochen vorher erledigt. Und dann hast du den blauen. Das ganze kostet so etwa, etwa 500$. What a feeling, liebe Mitleser, glaubt es mir. r.b.

Gus Schiller / 08.12.2021

““Wenn Mutter, Vater, Kinder per se diskriminierend sind, ist ihre Abschaffung nur logisch.”” Ja, deutsche Familien können weg. Jährlich werden in Deutschland 100.000 Abtreibungen vorgenommen. Dieses Genmaterial könnte sich einst gegen die Zuwanderer stemmen, aber das wollen wir nicht. Willkommen, wir haben Platz und zur Zeit noch Geld.

Gus Schiller / 08.12.2021

@Horst Jungsbluth: “dass die Medien diese Situation bejubeln”, hat ja genau dazu geführt, dass der Michel so und nicht anders gewählt hat.  Früher nannte man das Gehirnwäsche.

Stanley Milgram / 08.12.2021

Irgendwann erreicht die Realität auch die Blasen, in denen diese charakterlich verwahrlosten Kreaturen leben. Vermutlich viel früher als sie im voraus denken können. Ich wette, dass ich jedes Mitglied unserer neuen Regierung, auch genannt “Die Muppets”, in spätestens 30 Zügen schachmatt gesetzt habe. Die meisten wohl in 3 oder 4; sie können nicht mal einen Halbzug im voraus denken. Ohne ihre Berater… Loser halt. Bestellt und geliefert.

Ludwig Bayer / 08.12.2021

Und wie oft kommen im Koalitionsvertrag die Begriffe “Zwangsheirat” und “Kinderehe” vor? Genau. Gar nicht.  Der Schutz davor wird nicht als erwähnenswert angesehen. Tolle Zeiten kommen auf uns zu ....

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Vera Lengsfeld / 01.12.2024 / 10:00 / 90

Warum ich dieses Buch schreiben musste

Ich habe Angela Merkel Anfang März 1990 kennengelernt und sie 25 Jahre aus der Nähe erlebt. Für mich ist die Frau kein Rätsel, sondern eine…/ mehr

Vera Lengsfeld / 17.11.2024 / 14:00 / 8

Inside Stasi

Wie schaffte man es, von einer einfachen inoffiziellen Mitarbeiterin zur hoch dekorierten geheimen hauptamtlichen Mitarbeiterin der Staatssicherheit zu werden? Ein Theaterstück über Monika Haeger gibt…/ mehr

Vera Lengsfeld / 10.11.2024 / 16:00 / 2

Tage des Überlebens – Wie Margret Boveri Berlin 1945 erlebte

Margret Boveris Buch "Tage des Überlebens. Berlin 1945" ragt aus der Erinnerungsliteratur hervor. Wer sich sich ein Bild jener Zeit machen will, muss sich allerdings die…/ mehr

Vera Lengsfeld / 03.11.2024 / 15:00 / 6

Der alternativlose Merkelzeller

Bernd Zeller zeichnete und textete alternativlos komisch über unsere Ex-Mutti. Ein Buch, das nicht rückgängig gemacht werden muss, denn es ist hilfreich. Zumindest hat die…/ mehr

Vera Lengsfeld / 23.10.2024 / 12:00 / 74

Sondierungspapier: Mit der CDU hinter die Thüringer Fichte

Das Sondierungspapier CDU/BSW/SPD Thüringen ist ein 19-seitiger Versuch, die Thüringer hinter die Wohlfühl-Fichte zu führen. Die Thüringer haben mehrheitlich bürgerlich-konservativ gewählt und sollen eine Regierung bekommen,…/ mehr

Vera Lengsfeld / 25.09.2024 / 14:30 / 98

Rücktritt bei den Grünen? Ein Ablenkungsmanöver

Nicht die grüne Parteispitze ist es, die zurückzutreten hätte. Die hat mehr oder weniger nur als Sprechpuppe agiert. Nein, die grünen Minister und ihre Politik…/ mehr

Vera Lengsfeld / 23.09.2024 / 10:00 / 58

Berlin: Die Angst geht um – jetzt auch unter Politikern und Journalisten

Aus dem schleichenden Prozess wird ein galoppierender: Immer unverfrorener werden in Berlin Gesetze offen missachtet und Menschen eingeschüchtert, bedroht und verfolgt. Berlin ist bekanntlich ein…/ mehr

Vera Lengsfeld / 02.09.2024 / 16:00 / 23

Das wird man in Nordhausen wohl noch sagen dürfen

An einem bemerkenswerten Abend im Nordhäuser Theater waren Gespräche möglich, wie sie heutzutage im öffentlichen Raum selten geworden sind. Daran ändern auch kleine Misstöne nichts.…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com