Mein Gott ist das unterirdisch. “Jüdisch”-Christliches Abendland, da fangen die Politischen Korrektheiten an. Es ist das christliche Abendland. Dann dieses völlig zerlegen in immer kleinere Einheiten, bis nur noch Atome bleiben - ab welcher Untereinheit kann man eigentlich kein Lagebild mehr erstellen, sondern geht zum Portrait über? Der Westen hat keinen Kampfauftrag von Gott, sich die ganze Welt zu erobern, jedoch jeder einzelne Moslem in seinem Koran. Dann die Balkan-Lügen. Längst ist bekannt, daß es keine 8000 unschuldigen Moslems in Srebreniza waren, sondern nicht mal die Hälfte davon und diese, entgegen den Bestimmungen der Schutzzone, kämpfende Truppe darstellten. Von den Einflußnahmen der USA (und anderer “Menschenfreunde” des Westens), die die Kämpfe befeuerten, reden wir da noch nicht mal. Und das geht 1 zu 1 weiter mit dem Kosovo 1999, fehlt nur noch Sie hätten vom Hufeisenplan zur Endlösung der Moslemfrage im Kosovo fabuliert, aber die getroffene Formulierung tut es auch, sofern über die Hintergründe 1999 informiert ist. Stellen Sie doch mal lieber die Frage, wer ISIS zu einer Macht machte und die ganzen amerikanischen Waffen an ISIS liefert, versehentlich natürlich nur, weil man ja eigentlich die “moderate” Opposition gegen Assad rüsten wollte, großes Ehrenwort der Ehrenmänner. Oder warum es keinen richtigen Druck auf Türkei, Saudis, Katar gibt, endlich die Rückzugsräume und Unterstützung vom IS zu beenden? Wie tolerant der Islam gegenüber anderen ist, hat schon Mohamed vorgelebt, oder wie war das mit der eigenhändigen Enthauptung von über 500 Juden, nachdem der siegreiche Feldherr deren Stadt erobert hatte? Wenn islamische Herrscher duldsam waren, dann nur weil sie daraus Vorteile zogen und die Buchbesitzer Tribut zahlten, während sie weniger galten, als der Moslem. Ausgerechnet das 2. Vatikanische Konzil, den Sargnagel des Katholizismus, den Türöffner der Zeitungeistkirche loben - na warum nicht, paßt ja zum Rest vom Text. Ihre “Spitzenpolitiker” sind Ouotenidioten und U-Boote im Interesse fremder Staaten, wie sie durch Wort und Tat immer und immer wieder belegen, insbesondere die türkischen. Dies ist eine besondere Negativauslese des irren BRD-Systems. Und eine Nationalmannschaft, in der Typen “kicken”, die mit der Nation absolut nichts verbindet, wie deren Verhalten offen belegt, ist eine Söldnermannschaft. Das die dann auch noch bejubelt werden, spricht nur gegen die Intelligenz der Jubler, sonst aber für nichts.
Sehr guter Beitrag von Prof. Wolffsohn, abgesehen von ganz kleinen Schwächen (so ist die relative religiöse Toleranz unter den Almoravidenherrschern in Al-Andalus, als Juden und Christen hohe Ämter im maurischen Staat bekleiden konnten, ebenso wenig “dem Islam” zu verdanken wie Michelangelos David “dem Christentum” - gleichwohl ereigneten sich die ersten großen Judenpogrome auf der iberischen Halbinsel mit Vertreibungen und Massenmorden schon unter den Almoraviden und nicht erst den religiös eifernden Almohaden). Das gegenwärtige Problem ist allerdings, dass in Deutschland die selbsterklärten Vertreter “des Islam”, die häufig ausländischen politischen Organisationen unterstehen, alle Menschen mit einem entsprechenden türkischen, arabischen usw. “Migrationshintergrund” ganz selbstverständlich für “den Islam” vereinnahmen wollen - gerade so, als gäbe es keine Lebensentwürfe, keine Identitäten jenseits der islamischen Religion. Im religiös geprägten “Dialog” der Kulturen, der in Deutschland auf höchster Regierungsebene gepflegt wird, hat der säkulare “Migrant” da gar keinen Platz - den er vermutlich auch gar nicht braucht, da ihn all das ohnehin nicht betrifft. Aus diesem Grund hat er ja auch keinerlei Lobby.
Zitat: Michael Wolffsohns historische Beispiele sind uns keineswegs unbekannt. Aber für uns zählt das Hier und Heute! Man kann es nicht mehr hören, wenn in unseren Zeitungen immer wieder aktuelle moslemische Grausamkeiten von heute mit christlichen Grausamkeiten von vor 500 oder 1000 Jahren gerechtfertigt werden. Wir leben in 2014 und wollen nicht nochmals 500 oder 1000 Jahre warten, bis auch der Islam zivilisiert ist! Zitat Ende. Um es kurz zu fassen: so ist es!
Natürlich gibt es Licht und Schatten auch in der islamischen Welt. Die Frage ist, ob der Schatten überwiegt,. Das ist eine Frage, die Geschichte und Statistik beantworten und nicht das Einzelbeispiel. Wenn man sich die geschichtliche Enwtwicklung des Islams anschaut, kennt man die Antwort
Nun ja, Herr Professor Wolffsohn - wer hätte das gedacht!? Gegen ihre Gegenüberstellung gibt es nichts zu einzuwenden. Sollte das aber ein Appell sein, dann ist die “Achse” eher die falsche Plattform. Denn diejenigen, die mit diesen Zeilen aufgeklärt werden sollen, dürften hier eher rar sein. Außerdem kann man davon ausgehen, dass es - entgegen der immer wiederkehrenden medialen Wellen - verhältnismäßig wenig Leute gibt, die so eindimensional denken. Diese Unterstellungen (z. B. oft als “Stammtisch” oder “Populismus” bezeichnet) dienen in Wirklichkeit nur dazu, bestimmte Meinungen zu unterdrücken. Was nun den Ruf der Muslime bei uns angeht, haben sie für die oft negative Sichtweise selbst gesorgt. Denn auch das Herausstellen von Persönlichkeiten, also Leuten aus diesen Kreisen, die es hier zu etwas gebracht haben, funktioniert ja nur, weil eben reichlich Kontrast vorhanden ist. Oder sind Sie, verehrter Herr Wolffsohn, schon mal als “Beweismittel” genannt worden? Ein Blick in die Geschichte anhand der genannten Beispiele ist für den Alltag heute nicht gerade eine Hilfe. Insofern kann man nicht gerade optimstisch in die Zukunft blicken.
Sehr gut. Entspannt aufgelistet - wider aller Hysterie. Diese Legenden-Tatsachen-Läuterung sollte man auch aufs links-rechts-Politschema anwenden. Oder auf den Zwist öko/konventionelle Landwirtschaft.
Bei uns gibt es, da stimme ich zu, Toleranzkranke. Aber im Islam würden wir sie so nicht bezeichnen. In Zeiten von Relativitätstheorie und Smartphone müssen wir eine weitere Religion durch Aufklärung liberalisieren und sie meinen, das man das mit dem Christen-/Judentum vergleichen kann? Im Kollektiv verneinen sie ihre Probleme, da sind sie sich einig! Und doch, es gibt den Islam, so wie es die Nazis gegeben hat, auch wenn sie zwischenzeitlich einmal friedlich gewesen sind! Wie Wilders es treffendst gesagt hat: “Es gibt viele moderate Moslems, aber es gibt keinen moderaten Islam.” —- In ein paar Jahrhunderten vielleicht. Bis dahin muss die islamische Welt aufpassen, sonst enden ihre Führer wie die Nazis und die Moslems wie die Deutschen.
Schön was sich ein Appeaser alles einreden kann wenn der Tag lang ist. Das muslimisch regierte Spanien war weder ein Hort der Kultur noch der interreligiösen Toleranz. Wer nicht das Knie vor dem Propheten beugte, dem wurde es gebeugt ... wahlweise der Kopf vor die Füße gelegt. Nichtmuslime waren dort Menschen 2. Klasse. (Kleiner Reminder an die Kopfsteuer für Kafiri) Sofern sie denn den Buchreligionen angehörten. Personen ohne dieses “Previleg” galten & gelten nämlich im Islam bis auf den heutigen Tag nicht mal ansatzweise als Mensch. Das ach so glorifizierte Osmanische Reich betrieb am anderen Ende des Mittelmeers neben der Knabenlese und fortwährenden Raub- und Kriegszüge gegen Das was heute ach so gesellschaftskritisch als der immerböse Westen bezeichnet wird (auch dorten Kopfsteuer für Kafiri). Religionen scheint Islam zu sein das sie sich erst dann zu verträglichen Werten bekennen, nachdem ihnen die so bekannte wie unbeliebte Arznei namens “Tüchtig was auf´s Maul” verabreicht wurde. Selbige “Roßkur” erforderte in Europe eine fast 350 jährige Therapie die an die 25 Millionen Europäer nicht überlebt haben. Man bedenke, das dies in Zeiten stattfand als nur Schwert & Schwarzpulver zur Verfügung standen. Leider befindet sich der Islam aber nicht im Jahr 1650 sondern (eingedenk, Al Qaida, Boko Haram, Hezbollah, IS etc etc . augenscheinlich) im Jahr 650. Auch wurden Schwert & Schwarzpulver durch Internet-Hinrichtung & Sprengstoffgürtel abgelöst. Ich möchte bei aller gebotenen Toleranz nicht die nächsten 350 Jahre an der Säkularisierung des Islams zubringen. Dazu 2 Zitate von Winston Churchill 1) Ein Appeaser ist ein Mensch, der ein Krokodil füttert, in der Hoffnung, dass es ihn als letzten fressen wird! 2) Nebst dem fanatischen Wahnsinn, der in einem Menschen so gefährlich ist, wie Wasserscheuheit in einem Hund, ist diese beängstigend-fatalistische Gleichgültigkeit. Die Auswirkungen sind in vielen Ländern offensichtlich, leichtsinnige Gewohnheiten, schlampige Ackerbaumethoden, schwerfällige Wirtschaftsgebräuche und Unsicherheit des Eigentums herrschen überall da, wo die Nachfolger des Propheten regieren oder leben. Eine erniedrigende Sinnlichkeit beraubt dieses Leben von seiner Würde und seiner Verbesserung, das nächste von seiner Ehre und Heiligkeit. Die Tatsache, dass nach mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als sein absoluter Besitz gehören muss, sei es als Kind, als Ehefrau, oder als Geliebte, schiebt die endgültige Ausrottung der Sklaverei zwingend hinaus bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine wichtige Macht innerhalb der Menschheit zu sein.
Krankhaft ist der Versuch, die Neigung des Menschen zu Pauschalisierungen als krankhaft zu titulieren. Mag sein, dass die Welt zu komplex geworden ist, als dass gängige Evolutionsmechanismen noch uneingeschränkt brauchbar sind. Sie als krankhaft zu betrachten, ist jedenfalls absurd. Vor allem: Ab wann ist ein Klischee ein Klischee?
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