Ein hochinteressanter Vortrag von Herrn Kröplin bei EIKE, der auch kurz das Thema “Kippunkte” anspricht ! Man würde eigentlich erwarten, das Herr Kröplin mit seinen Forschungsergebnissen aus der Südsahara einmal Beachtung findet bei den ÖR-Medien hierzulande, zumal er an der Uni Köln beheimatet ist und dort u.a. auch der DLF beheimatet sitzt. An der Tatsache, das das nicht der Fall ist, lässt sich das ganze Dilemma der nicht mehr vorhandenen öffentlichen Diskussion und Information durch die ideologisch durchgefärbten Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erkennen. Vielleicht hat das ja damit zu tun, das sein Name jetzt “verbrannt” ist, weil er es gewagt hat, bei den “Klimaleugnern” aufzutreten !
Im Klartext: Durch die menschengemachte CO2-Produktion verschafft sich der Mensch das nötige viele Fressen. Die stellv. UN-Generalsekretärin heißt übrigens Amina Mohammed – noch Fragen? Das befeuert die Bev.-Explosion – eine Art perpetuum mobile. Mehr Mensch, mehr CO2, ergibt mehr Pflanz, sodass mehr Mensch was zu fressen hat, dann wird’s wärmer, der Mensch rennt nackert durch die warme Gegend, es gibt dadurch noch mehr Mensch, noch mehr CO2, noch mehr Pflanz, noch mehr Fressen – ad infinitum. Wo ist das Problem? Wo aber bleibt die Moral? Und was hat das mit der Story vom Pferd zu tun? Hätte der/die/das Mensch einen längeren Hals, so könnte er/sie/es sich selber in den Arsch beißen. Da hat die Evolution versagt. Wie soll man das Alles noch ernst nehmen?
Wie schon mehrfach erwähnt, gehr es den Klimakämpfern nicht um Umweltschutz und auch nicht ums Klima, sondern um die “große Transformation”, den Umbau der Gesellschaft. Der Sozialismus soll endlich die Weltherrschaft antreten. Deswegen wird stets der Kapitalismus verantwortlich gemacht für CO2 und Erderwärmung. Insofern dürfte es diese Leute auch nicht interessieren, ob die Wüste durch Erwärmung grüner wird.
Bald sind z.B trockene Witze, Wäschetrocknung und Kochwasser auf dem Küchenherd Beweise für die Vernichtung des Menschenverstandes durch Klimawandel.
Nach meiner Kenntnis liegt die Sahara in einer Ostwindzone. Der Wind ist deshalb so trocken, weil er über Nordindien seine Feuchtigkeit längst verloren hat und die Wasserflächen dazwischen nicht ausreichen, wieder genug Feuchtigkeit aufzunehmen. Der Schlüssel zur Sahara liegt in Somalia Äthiopien und Ägypten. Sicher ist aber, dass Wasser nicht ausreichen wird, weil es keine Humusschicht gibt. Haben da die Experten irgendeine Idee? Nur auf mehr Niderschlage zu hoffen, reicht sicher wenn man zweitausend Jahre Zeit hat. Was wären andere Länder bereit zu tun, um Libyen oder Mali einen Nutzen zu bringen, von der POLISARIO in der Westsahars nicht zu sprechen, die seit einem halben Menschenalter von der UNO an der Nase herumgeführt werden. Ich meine, würde irgendwer in Ostafrika einen einzigen Finger krumm machen, wenn es anderen nützt? Letztendlich ist das aber nicht mein Problem. Ich habe zwar in meiner Ahnenreihe keinen Plantagenbesitzer, Sklavenhalter, Sklavenhändler, kaiserlichen Beamten oder Söldner, aber ich bin der böse weiße alte Mann, der gefälligst seine Schuld bekennen muß. Ich glaube ein Großonkel hatte mal einen Kolonialwarenladen. Das reicht für die Guillotine. Rechnet nicht mit mir! Sprecht mal die anderen an.
Wenn wir Menschen unterm Strich wenig zum angeblich verderblichen CO2 Anstieg in der Atmosphäre beitragen, die Erderwärmung inklusive verstärktem Regenaufkommen egal wodurch bedingt wirklich vorangeht, dann freut mich das für u. a. Indien und Afrika. Unsere Bemühungen um Senkung werden diesen Ländern nicht schaden. Abgesehen davon eben auch nicht die wünschenswerte Modernisiirung der dortigen Energieversorger. Nur grundlastfähig müssen sie sein, damit die wirtschaftliche Entwicklung vorangeht. Und damit auch die bevölkerungspolitische und gesellschaftlich politische.
Was nützt die Wiedergrünung der Sahara, wenn die Population noch mehr wächst? Wenn - wie es ja wohl wirklich ist - die Erderwärmung zur Zeit nur eine kurze Phase des statistischen Klimawandels ist, werden diese Menschen dann nicht meh versorgt werden, geschweige denn sich selbst versorgen können. Zu Zeiten Roms war Nordafrika “Kornkammer”, also klimatisch sehr günstig. Solche Klimaveränderungen geschehen aber alle 1000 Jahre. Solange sich das Denken in Afrika nicht ändert, sind solche Positivmeldungen eher beängstigend, was die Zukunft betrifft. Diese Bewusstseinsänderung sehe ich eher nicht.
Für die großen Landmassen der Nordhalbkugel könnte eine Erwärmung mehr Fruchtbarkeit bedeuten, mehr Landwirtschaft, mehr Nahrungsmittel. Freilich verbieten wir immer mehr landwirtschaftliche Technologien, obwohl gerade die Eisenunverträglichkeit in Deutschland bedeutend mehr Opfer gefordert hat als Glyphosat und Glutamat, Gluten und Glukose zusammen. Aber die deutsche Angst gilt ja nicht nur der Fruchtbarkeit, sondern überhaupt dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. – Nun gut, unser infantiler Hedonismus macht uns entbehrlich; in die Lücke, die der Deutsche hinterlässt, werden gereiftere Männer stoßen. Und zwar mit der größten Befriedigung beider Beteiligter. Er bekommt sein Heimchen und sie ihren Herd, und alle sind zufrieden.
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