Nur am Rande: die Verfünffachung eines Wertest ist nicht gleichzusetzen mit einer Erhöhung um 500 %, sondern mit einer Erhöhung auf 500 % (also um 400 %). Oder gab es inzwischen auch eine Mathe-Reform? Dann könnte es natürlich gut sein, das so etwas inzwischen völlig Pumpe ist. In dem Fall können Sie diese Message ja ausdrucken, zusammenknüllen und einfach in den Papierkorb werfen. beste Grüße
Es ist überall das gleiche Prozedere: Gutibubi von den Verunreinigten Nationen lügt sich einen zusammen, dass es kracht und alle sind zufrieden. Eine Grüne, deren Namen ich willentlich nicht nachforsche, plaudert von Milliarden Toten im Südseearchipel XY und der Moderator geht charmant zur nächsten Frage über. Die Bärbockin erzählt von Völkern, die hunderttausemd.e von Kilometern entfernt sind und das Publikum klatscht Beifall. Statt das Gehirn einzuschalten, sind die wohl alle dabei, von Herrn Habeck entsprechend instruiert, jegliche Tätigkeit geistiger Art auszuschalten, weil sonst später die Insolvenz droht.
Jetzt bin ich den Links zum IPPC gefolgt in der Hoffnung, doch endlich Belege für die weitverbreitete These zu finden, dass der Mensch einen entscheidenden Einfluss auf das Klima hat. Nun wurde ich - wie so oft zuvor - enttäuscht und fand wieder nur Computersimulationen als “Beleg” vor. Und einen weiteren argumentativen Pseudobeweis: “You can see that the computer models run with human factors much better matches historical observations.” Es tut mir leid, aber in meiner Erinnerung funktionieren Naturwissenschaften völlig anders als in “better matches”. Ist Klimaforschung eine Art Puzzlespiel einmal mit oder einmal ohne menschlichen Einfluss? Und wie weiß man, ob tatsächlich alle relevanten Faktoren in der richtigen Gewichtung berücksichtigt wurden? Ich kann meinen Computer auch alles modellhaft darstellen lassen und u.a. problemlos “beweisen”, dass wir schon lange von Aliens unterwandert sind. Das Problem in dieser Diskussion ist für mich vor allem, solange offensichtlich permanent Pseudoargumente und Taschenspielertricks verwendet werden, glaube ich überhaupt nichts mehr. Ich müsste an an die Ehrlichkeit der Wissenschaftler glauben, aber bei einem offensichtlich politik- und geldgestütztem Großprojekt wie “menschengemachter Klimawandel” erledigt sich das Thema Glaubwürdigkeit von selbst. Würde man den offenen Diskurs zulassen und alle Argumente berücksichtigen und entsprechend gewichten, dann könnte man sich auf ein solches Ergebnis einlassen. Aber auf eine solch offensichtliche Agenda mit den immer gleich schlechten Argumenten? Entsprechend gefällt es mir auch gar nicht, dies hier in einem scheinbar kritischen Artikel untergejubelt zu bekommen. Offenbar lügen sie und zwar nicht nur bei der Anzahl der Naturkatastrophen. Die Eisbären sterben nicht aus, die Meere sind noch nirgendwo kritisch angestiegen. Seit 20 Jahren stimmt nicht eine Prognose und ich glaube diesen Leuten nichts mehr. Nicht einmal die Uhrzeit.
Zitat: „ Die wissenschaftliche Realität schmälert nicht die Bedeutung der Klimaschutzpolitik“ Weshalb? Konkret wie, möchte der Autor welches Klima, z.B. das arktische, das tropische, das subtropische, das kontinentale (also welches Klima? Es gibt kein „Weltklima“) vor wem oder was schützen??? Bitte um konkrete, mit kausalen Beweisen (nicht mit Statistiken) untermauerte Antwort.
In den 1970er Jahren haben ““Experten”” sogar eine Abkühlung des Klimas = kleine Eiszeit prophezeit, Vorhersagen, vor allem für die Zukunft sind halt nicht einfach.
Dass der Professor am Schluss eine allfällige Dekarbonisierung für nötig und gut hält finde ich sehr gefährlich. Ich bin überzeugt, dass wir am unteren Limit von CO2 sind - gemäss Patrick Moore. CO2 ist Klimairrelevant dafür aber in hohem Masse relevant für die Biosphäre. Nicht dass wir in 30 Jahren die “CO2-Speicher” wieder auflösen müssen um zu überleben.
@Nicolas Carnot 4.1.2023 / off topic : Mein lieber Carnot (T.M.:-) Da haben Sie mich gestern ja in einen Hinterhalt gelockt. Das lag daran, dass ich gerade mein Zelt in der schönen neuen Welt aufgebaut hatte, oberhalb der Goldküste, und ich hatte nur noch einen angerosteten Zelthäring als Waffe, aber Sie kamen aus der Deckung mit dem Wurfspeer aus glänzendem Titan. Und Sie wenden ja auch die psychologische Kriegsführung an, indem Sie einfach den Wärmestrom aus dem kalten Reservoir als “Kälteleistung” bezeichnen. Das ist prinzipiell nicht falsch, hat mich aber auf dem linken Fuß getroffen. Deshalb fordere ich nun Waffengleichheit. Wenn Sie schon das Heizen und das Kühlen miteinander vergleichen wollen, dann bitte mit der selben Maschine, einer stationären, linksdrehenden. Und dort ist wegen der Entropiedifferenz Null und dem 2. HS. selbstverständlich auf der heißen Seite der Wärmestrom GRÖSSER, als auf der kalten Seite, weil ja noch die mechanische/Elektrische Energie dazu kommt. Immerhin ist der Quotient aus Wärmestrom und Kelvintemperatur auf beiden Seiten des Kreisprozesses gleich (stationär + delta-S=0). Dann muss also der Wärmestrom auf der warmen Seite größer sein, als der Wärmestrom auf der kalten. Und dann ist bei der selben Maschine, dem selben lingsdrehenden Kreisprozess und der selben zugeführten mechanischen Energie der Wirkungsgrad auf der warmen Seite größer als auf der kalten, weil ja im Nenner die gleiche mechanische/elektrische Energie steht. Also ist mit der selben zugeführten mechanischen/elektrischen Leistung die “Heizleistung” grüßer als die “Kälteleistung”, um bei Ihrem Vokabular zu bleiben. Grüßen Sie den Vater in Magdeburg, beim Preußen, von mir. Würden Sie mir bitte bestätigen, dass ich diese Runde gewonnen habe?
@giesemann gerhard: Kennen Sie den Begriff “sinnvolles Runden”? Im obigen Artikel war zu lesen: “Vorläufige Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2022 weltweit bis zu 11.000 Menschen ...”. Also “bis zu 11.000” und “vorläufige Schätzungen”. Es könnten also durchaus 10.500 oder auch 10.999 sein, vielleicht sogar weniger. Insofern ist doch eine Rundung auf 2 signifikante Stellen völlig korrekt.
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