Also schön, bleiben wir höflich und lassen das mit der diskriminierenden Hysterie, sind doch die Hysteriker eben gerade die Opfer jener sehr bewußt inszenierten Kampagne, die da heißt: Volksverblödung. Sprechen wir also nicht von Klimahysterikern sondern nach guter alter Jakobinerart von “Hypokriten” - das klingt vornehm, und es weiß ja keiner mehr, daß es “Heuchler” heißt!
Mir scheint, es handelt sich bei der Klimahysterie um einen Phantomschmerz. Ja, unsere Ressourcen werden knapp. Ja, unsere Wettbewerbsfähigkeit geht verloren, aber der Wettbewerb besteht weiter. Ja, unqualifizierte Hüpfer werden bald das Nachsehen haben gegen fruchtbarere und dreistere Zeitgenossen. – Da die politische Korrektheit aber verbietet, Bevölkerungswachstum, Kriegermentalität oder Lynn-Effekt beim Namen zu nennen, schimpft man lieber den eigenen Opa einen Nazi und die eigene Oma eine Umweltsau. Die wehren sich wenigstens nicht, sondern fühlen sich als gute Deutsche in ihrem Selbsthass auch noch bestätigt. Dekadenz in Reinform.
Guten Morgen Herr Kulke. Schön, dass Sie es grade noch geschafft haben sich des Themas “KLIMAHYSTERIKER” anzunehmen - bevor wir in ein paar Wöchelchen, alle zusammen, wieder zu Sternenstaub werden. Für mich ist “Klimahysteriker” schon lange ein “Un(passendes)wort”. Ich neige dazu diese semireligiös Bewegten treffender als “KLIMAPARANOIKER” einzutüten. Denn das grosse Onlinelexikon erklärt uns, dass des Paranoikers Überzeugungen wahnhaft sind - denn was sonst ist die Nennung eines konkreten Datums, oder nahen Zeitraumes, für den prognostizierten, klimabedingten Weltuntergang - wenn nicht wahnhaft? Und, “Der Patient ist durch nichts von ihnen abzubringen [von seinen Überzeugungen], rationale Argumente und Überzeugungsversuche von Außenstehenden haben keinen Erfolg und sind vielmehr kontraproduktiv, da sie das Misstrauen der paranoiden Person nur noch verstärken”* Und so wurden wir, die Hinterfragenden und gesund skeptischen Menschen von den öffentlich-rechtlich “KLIMAPARANOIKERN” fix zu “KLIMALEUGNERN” deklariert, man las auch schon mal was von Klima-Nazis. Ist schon ein Zirkus mit dem Klima…Ganz aktuell passend dazu, dass einer der Klima-Hauptakteure, Herr Mojib Latif, in der FAZ (14.1.) geisselt, dass Sportveranstaltungen Klima-Killer seien…Das könnte man zu Recht auch Klima-Slapstick nennen. Mal schauen, was als nächstes kommt. * ... (Anm. d. Red.: Links sind hier leider nicht zugelassen. Bitte googeln nach »wikipedia paranoia«)
Keine Klimahysterie? Zum Beispiel Schlagzeile des Tages! Zur Zeit geistert durch (fast) alle Gazetten und Programme, daß sich die Weltmeere unglaublich erwärmt haben und wieviel Atombomben die zugeführte Energie entspricht. Weiter hinten im Text wird von einer Erwärmung um 0,075 Grad Celsius im Vergleich zu 1981-2010 berichtet. In der Tiefsee, 2000 m. Jeder, der einmal Messwerte erhoben hat, weiß, daß eine solche Temperatur mit normalen, auch hochgezüchteten Thermometern nicht meßbar ist. Oder zumindestens nicht statistisch signifikant. Dazu müssen dutzende, wenn nicht hunderte Messungen mit der genau gleichen Prozedur an genau den gleichen Orten zu genau den gleichen Zeiten über 40 Jahre durchgeführt und ausgewertet werden. Schon der Fortschritt in der Meßtechnik läßt da Fragen entstehen nach der Vergleichbarkeit und der Seriösität. Wenn Lufttemperaturmeßstellen an Land und in der Luft schon keine vergleichbaren Werte ergeben, weil nebenan ein Baum gewachsen oder ein Haus gebaut worden ist, dann in 2000m Tiefe? Die unter MINT-Wissenschaftlern beliebteste Promotionsverteidigungsfrage lautet: “Ist das Ergebnis auch statistisch abgesichert?” Da gibt es regelmäßig rote Ohren. Sicher eine interessante Interpretation von Meßergebnissen, aber ob diese den Hype, oder synonym die Hysterie, rechtfertigt?
Es ist doch schon lange, und in den letzten Jahren immer ersichtlicher werdend: DAS politische Stilmittel ist die Entfachung von Hysterie, massivst unterstützt durch regierungstreue Medien. Hysterie aller Orten. Wer hysterisch ist, der schaltet das Hirn aus, und sowas braucht die politische Ebene, um von den tatsächlichen, für den Bürger relevante Aktionen der nationalen und europäischen Politiker abzulenken. Jedes Wort, das auf Hysterie endet, würde mit dem Unwort des Jahres versehen werden, wenn es nicht die politischen Interessen unterstützen würde. Von daher ist das nicht relevant für mich. Relevant finde ich, das gerade die von im Artikel benannten Zeitschriften massiv an Leserschwund leiden, tlw. die Redaktionen teilweise übernommen und verkleinert werden. Hoffen wir mal, dass die nicht in eigener Sache hysterisch werden, denn dann gilt das natürlich für mich auch als pathologisch:-), so, wie die Jury ihre Wahl des Unwortes “Klimahysterie” u.a. begründete.
Die Hysteriker sitzen nicht im IPCC oder in den Regierungen. WIR sind die Hysteriker, die von Politikern, die sich unbegrenzte Macht (der “Klimawandel ist eine Krücke hierzu) wünschen und sich damit als Anhänger des Sozialismus outen, die Hucke vollgelogen bekommen. Im IPCC sitzen Spezialisten, die sich ständig neue Algorithmen einfallen lassen, um einem chaotischen System auf die Spur zu kommen, dem mit Algorithmen nicht beizukommen ist. Drum versehen die ja auch jeden ihrer Berichte mit einem entsprechenden Vorbehalt. Die Politik blendet diesen aber aus und belügt uns wider besseren Wissens. Ständig, mit zunehmender Intensität. Und wenn sich 97% in der Bericht-Erstellung und -Erstattung einig sind, dann mutiert auch der kühlste Kopf irgendwann zum Hysteriker: “Wir werden Alle sterben”. Natürlich - aber gewiß nicht, weil die Temperatur um 2 oder 5°C ansteigt. +++ Das Klima wird sich ändern. Es kann wärmer werden oder auch kälter. Dieses Spiel findet auf diesem Planeten seit Jahrmillionen statt. Unsere Aufgabe ist es, damit zurecht zu kommen. Denn verhindern werden wir es nicht. +++ 5 oder 10°C mehr in Europa? Toll! Brauchen wir dann Häuser mit 40cm-Aussenmauerwerk, 3-fach-Verglasung und Heizung für 3.000 € den qm? Ein Stahlgerüst, 10cm Mauerwerk, versehen mit einer Klimaanlage tun es dann auch. In Thailand baut man solche Häuser CO2-neutral für 300€ den qm. “Der Klimawandel” ist ein sich selbst regulierendes System. Vielleicht werden wegen Trockenheit Regenwälder eingehen. Dafür wird es Anderswo so feucht werden, daß dort neue entstehen. Die Wärme setzt CO2 frei? Irgendwo wird es grüner werden und dieses CO2 wieder einfangen. +++ M.E. dürfte Alles, was zur “Verhinderung” des “Klimawandels” eingesetzt wird, völlig unnütze Anstrengung sein; physisch, psychisch und finanziell. Nicht unwirksame Verhinderungsversuche sind gefragt, sondern Anpassung an das Unabwendbare. Was uns nicht von der Pflicht eines sorgsamen Umgangs mit diesem Planeten entbindet.
Vor allem liest man nirgends im deutschen Blätterwald, was australische Feuerwehrmänner schon seit November beklagen, nämlich dass die naiven Umweltschutzmaßnahmen der letzten Jahre ganz erheblich zu dem Waldbranddesaster beigetragen haben. Das nicht ausgeräumte Eukalyptus-Gehölz in den Wäldern brennt wie Öl in der Wüste und war nicht zu löschen. Diese Waldbrände mögen eine Folge des sich stetig wandelnden Klimas sein - sie hätten aber durch eine rationale Politik verhindert oder zumindest kontrolliert werden können.
Klimaleugner ist das Unwort des Jahres, das alternative Unwort. Gewählt wurde es von den Lesern der alternativen Blogs. Offensichtlich haben diese mehr Gefühl für die Wirklichkeit als die selbsternannte Sprachpolizei aus Darmstadt.
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