2 Billionen? Und wenn man dann noch folgendes bedenkt: „Die Sonne bestimmt das Klima. CO2 ist irrelevant.“ (Dr. Piers Corbyn, Meteorologe und „englischer Wettergott“) „Wir können nicht behaupten, dass das CO2 das Klima bestimmt, denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert sich die Temperatur, die CO2-Konzentration folgt im Abstand von etwa 600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demzufolge Ursache und Wirkung.“ (Prof. Ian Clark, Geologe, Universität Ottawa)
Sich einmal hin zu setzen und zu kalkulieren (etwas zu dem viele Menschen heute leider nicht mehr in der Lage sind, durchaus auch zahlreiche Absolventen aus den einschlägigen Geplapper - “Wissenschaften”), ist auf jeden Fall der richtige Ansatz bevor man etwas tut. In dem Artikel kommt aber leider das zentrale Problem nicht zur Sprache: Bedarf es überhaupt einer erheblichen CO2 - Reduktion? Oder sind nicht etliche andere Problemfelder wesentlich dringender?
Die gesamte Klimapolitik ist doch hahnebüchender Unsinn.AKW abschalten ,KKW abschalten,wo kommt der Strom her? Es ist gefährlich für die Welt,wenn Ideologen die Politik bestimmen und die Physik kein Rolle mehr spielt. Früher waren es Kommunisten und Faschisten die die Welt ins Chaos gestürzt haben,heute sind es grünen Weltverbesserer . Nur,wir sollten alle niemals vergessen,ohne Strom ist die Welt wirklich verloren!
Bei den ganzen CO2-Berechnungen / - Diskussionen gibt es mehrere entscheidende Denkfehler, die nicht berücksichtigt werden: 1. Fehler: Ca. 95 / 96 % des CO2 sind umweltinduziert durch die Sonneneinstrahlung, Vulkanausbrüche, Waldbrände und die Sauerstoffatmer (Menschen, Tiere). Nur ca. 4-5 % sind menscheninduziert durch die Industrie. Es gab z.B. in der Vergängenheit mehrere größere Vulkanausbrüche, die weltweit zu Temperatursenkungen und Missernten im folgenden Jahr geführt haben. Ferner hat man im Meer über 1000 Schlammvulkane entdeckt, die größere Methanmengen ausstoßen. Sollte es zu einem größeren Vulkanausbruch kommen bzw. die Sonne mal wieder etwas inaktiver werden, hat dies größere Folgen als die Industrie. 2. Fehler: El Gore hat in seinem Film als Beleg für seine These eine Graphik mit CO2 und Temperaturanstieg gezeigt. Bei dieser Graphik wurde ein sehr großer zeitlicher Maßstab verwendet. Bei diesem großen Maßstab sieht es auf den ersten Blick so aus als ob ein Zusammenhang besteht. Inzwischen gibt es jedoch Eisbohrungen, die bis zu 500.000 Jahre zurückreichen. Diese Bohrungen ergaben bei einer genaueren Betrachtung, dass zuerst die Temperatur anstieg / fiel und dann mit einer Zeitverzögerung von 600 bis 1000 Jahre sich der CO2-Gehalt änderte. Folgt man dieser Forschung, gibt es keinen Zusammenhang zwischen CO2 Veränderung und anschließendem Temperaturanstieg, d.h. die wesentliche El Gore These ist falsch. Bei den längerfristigen Wetter-Simulationsmodellen sind seit dem Jahr 2000 größere Abweichungen zu beobachten. Die Modelle sagen höhere Temperaturen voraus. Tatsächlich gab es jedoch keine Temperaturerhöhung bei den Ist-Daten. Ausführlichere Informationen zum Thema Klimawandel und CO2 findet man z.B. bei den Youtube-Videos von Prof. Dr. Werner Kirstein.
Die Absurdität des ganzen Unterfangens wird deutlich. Als Laie stelle ich folgende weitere Überlegung an: Gigantisch sind auch die nun “eigentlich” umgehend fälligen Baumaßnahmen. Hunderttausende von Windkraftanlagen müssten innerhalb von wenigen (2?) Jahrzehnten genehmigt, produziert, transportiert und aufgestellt werden. Zunehmend sind auch Altanlagen zu demontieren und zu ersetzen. Weitere Überlandleitungen werden benötigt und für das Laden unserer Elektroautos müssen alle Straßen unsere Wohngebiete mit Ladestationen versehen werden (Tiefbau?). Da wir Strom nicht speichern können bleibt aber ein zweiter Kraftwerkspark erforderlich, der mangels Wirtschaftlichkeit zunehmend überaltert. Für die Baumaßnahmen ist nicht nur das Geld nicht vorhanden. Auch in den Bereichen Planung/Genehmigung, Produktion, Logistik und Bauwirtschaft fehlen die Kapazitäten und sind auch nicht zu beschaffen (Fachkräftemangel / überalterte Gesellschaft). Wir schaffen es doch schon heute nicht, die paar Schulen, Universitäten, Brücken und Straßen in unserem Land zu erhalten. Die Energiewende kann nicht funktionieren und die Verantwortlichen dürften dies auch wissen. Hoffentlich hat dieses Theater bald ein Ende, bevor Deutschland richtig Schaden nimmt.
Schön gerechnet, aber überflüssig, weil das CO2 das Klima nicht verändert. Die Politik hat einen Popanz - CO2 - aufgebaut und plündert das erarbeitete Einkommen zugunsten der Energiekonzerne durch den Verbraucher, obwohl der Popanz keinerlei Auswirkungen auf das Klima hat.
Wikipedia weist für 2010 einen Bevölkerungszuwachs von 81,7 Mio aus. Das entspricht etwas der Bevölkerung Deutschlands. Diese Anzahl von Menschen wiederum stößt allein durch Atmung 30 Mio Tonnen CO2 aus. In Ihrem „Grünen Notfallprogramm für Klimaschutz“ berechnen Hofreiter, Krischer, Höhn und andere , dass die Klimaziele nur noch erreicht werden können, wenn 31,8 Mt pro Jahr eingespart werden. Also fast alles (96,3%) , was wir unter Verzicht und Kosten einsparen wird nur durch Atmung der wachsenden Weltbevölkerung sofort wieder ausgestoßen.
Was diese Regierung plant und von sich gibt mutet zuweilen an wie mancher irre 5jahresplan irgendeines kommunistischen Regimes. Oh, wir produzieren so und so viel Windstrom… ja, bringt nur nix ohne die nötige Speichertechnologie und was tun mit überschüssigem Strom, den keiner braucht und den man nicht speichern kann? Und sobald bei uns mal flaute herrscht, müssen wir zum Ausgleich teuer den Kohle- und Atomstrom aus dem europäischen Ausland einkaufen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.