Wer sich die Geschichte des Weltklimas ansieht, wird einen Wandel zwischen Warm- und Kaltzeiten in mal längeren, mal kürzeren Zyklenfeststellen können, alles zu Zeiten, als die Erde nur mäßig menschlich bevölkert war und noch weniger industrialisiert oder durch von Menschen verursachten CO2-Ausstoß belastet. Nach meiner Beurteilung dient die These der Sektierer der "Von Menschen verursachten Klimaerwärmungs - Theorie" nur dazu, von den Bürgern möglichst viel an finanzieller Wiedergutmachtung abzugreifen. Im übrigen wurde diese These in den 1970er von Helmut Schmidt u. Mrs. Thatcher offensiv in die Welt gesetzt, um den damals geplanten massiven Ausbau der Stromerzeugung durch Kernenergie zu begründen. Die Grünen haben dies übernommen, aber "Kern-" durch "erneuerbare"Energien ersetzt, wobei dieser Begriff ziemlicher Unsinn ist, denn Energie, die verbraucht ist, ist weg. Wenn man etwas Positives für das regionale Klima und den Wasserhaushalt unternehmen will, sollte man vielleicht darüber nachdenken, die massive flächenabdeckende Abholzung der Wälder einzustellen und die -auch seit der Antike in Europa zum Bau von Flotten u. a. Unsinn verbrauchten Wälder- z. B,. in Europa und Nordafrika geplätteten Waldstriche zumindest teilweise wieder aufzuforsten.
Es ist interessant, dazu auch das kleine Büchlein von Dr. Joachim Seifert von der TU Dresden zu lesen:Das Ende der globalen Erwärmund - Berechnung des KlimaandelsHier zeigt er auf, dass sich die Erde bis ca. 2045 um max. 2 Grad erwärmen wird, dann kurzeitig stagniert und danach ab ca 2050 wieder langsam abkühlt. Mit seiner Berechnungsgrundlage lassen sich auch die früheren Kalt- und Warmzeiten nachweisen.Das schöne dabei ist, wenn diese Formel stimmt, können sich die Überlebenden 2050 alle auf die Schulter klopfen. Haben doch alle recht! Die "Skeptiker", die behaupten, dass auch ohne menschliches Zutun die Erde sich nicht unaufhaltsam übermäßig erwärmt und die Klimaerwärmungsideologen, die sich den Erfolg der vielen eingesetzten Milliarden (Oder sind es bis dahin Billionen?) und der verschiedenen Gesetze und Verbote auf ihre Fahnen schreiben können.
Sehr geehrter Dirk Maxeiner,wenn man dem Link in Ihrem Beitrag zum Wiki-Eintrag zu Professor Vahrenholt folgt, kann man dort nachlesen, dass es sich bei ihm um jemanden handelt, der bezüglich des Themas "Klimawandel" extrem "vormagnetisiert" ist. (siehe insbesondere die Einschätzung von Hans von Storch) Wieso zitieren Sie ausgerechnet seine Bewertung der CLOUD Ergebnisse? Gibt es denn niemanden mit einer unvoreingenommeneren Sichtweise?
Zum Thema Klimawandel in Zusammenhang mit CO2. CO2 verhält sich in puncto Umweltschädlichkeit vollkommen anders als diverse Schwermetalle, Plastik, FCKW & Co. Bei CO2 reicht die Renaturierung mit heimischen Pflanzen und die Bekämpfung von z. B. Brandrodungen, um die natürliche Anpassung der Pflanzen im Sauerstoff-Kohlenstoffdioxid-Kreislauf zu schützen - also das natürliche Gleichgewicht. Naturschutzgebiete sind - v. a. rund um Gebirge, Gewässer und Großstädte - gute Rückflussgebiete für Hochwasser. Zudem lassen sich ehemalige Fördergruben renaturieren und bilden dann die Grundlage für neue Seen.Mir machen die hohen Konzentrationen von Plastik, Schwermetallen (Cadmium, Blei, usw.) & Styropor deutliche Sorgen ... doch CO2, eine veränderte Wolkenbildung, stärkerer Niederschlag usw. machen mir widerum nichts aus.Ich komme aus der Pharmazie ... und ja, wir haben viele Umweltprobleme. Das Halbwissen oder die "Null-Ahnung-aber-viel-sabbeln"-Einstellung der Leute macht mich allerdings wütend, denn bei der CO2-Hysterie reden wir lediglich über einen Bestandteil eines natürlichen Kreislaufs - zwischen natürlichen Ereignissen (z. B. Vulkanausbrüchen), den Pflanzen, Tieren und Menschen - den wir schützen, aber nicht mit sinnlosen Regulierungen verändern sollten.Diverse mir bekannte Chemiker & Apotheker - darunter einige mit einer Promotion i. R. der Grundlagenforschung - verstehen die CO2-Hysterie nicht und fordern eher eine Konzentration auf echte Umweltprobleme ... wie z. B. die Brandrodungen & illegalen Mülldeponien (mit u. a. illegal entsorgten organischen Lösungsmitteln) und ein Verbot von Styropor als Dämmmaterial.Die Natur ist nunmal sehr komplex, da können die Leute mit ihrem Halbwissen nicht glänzen ... die "Prominenz" und die unqualifizierten Politiker & Umweltverbände sollten sich zurückhalten, wenn sie keine Ahnung haben. Ein paar Foren-Einträge zu lesen macht aus den Laien keine Experten.
Daraus kann man weiter folgern: (I) Wenn die Wälder immer weiter abgeholzt werden oder durch Ölpalmen (sind m.E. keine Nadelbäume) ersetzt werden, ist es mit der "Sonneneinwirkung durch Terpene" Essig.(II) Wenn das Magnetfeld der Sonne noch größer wird und damit die Erde noch besser abschirmt (Kann sie das wirklich auf die Entfernung? das Erdmagnetfeld ist doch viel stärker auf der Erde als das der Sonne, sonst würde kein Kompaß funktionieren), verstärken sich anthropogener und natürlicher Effekt, was auch nicht gerade gut ist.Und man kann kritisieren, daß der naheliegenden Frage, inwieweit man denn die Wolkenbedeckung tatsächlich über die Jahre gemessen hat (müßte ja mittlerweile möglich sein) und ob sich das mit Terpen- oder Magnetfeldhypothese deckt, nicht nachgegangen wurde. Der Artikel ist damit genauso tendenziös wie der Klimajournalismus, den er kritisiert.Immerhin akzeptiert der Autor, daß es einen anthropogenen Effekt überhaupt gibt. Da muß man bei den Klimaskeptikern ja schon froh sein.
Da stellt sich dann natürlich die Frage: Was bedeutet das für die Automobilindustrie? :)Nicht nur die Sache mit den CO2 macht als Argument Probleme, auch das Ende des Öls entpuppte sich als Irrtum.
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