Klima: Rettung im Treibsand aus Angst und Ideologie

Sie kennen vielleicht diese Szene aus Wildwest-Filmen, wo ein Reiter samt Pferd in Treibsand gerät und wo das verzweifelte Rudern mit Armen und Beinen die beiden nur noch tiefer ins Verderben zieht. Nur das Lasso eines freundlichen Cowboys, der zufällig des Weges käme, könnte sie jetzt noch retten.

In unseren Landen breitet sich eine andere Sorte Treibsand aus, die jede Vernunft, jeden logischen Gedanken gnadenlos unter sich begräbt. Es ist ein Treibsand aus Dummheit, Angst und Ideologie, und er wird unsere Zivilisation in mittelalterliche Abgründe ziehen, wenn nicht bald ein rettender Cowboy auf der Bildfläche erscheint.

In den zwölf Monaten Corona hat dieser Treibsand jegliche verbliebene Sachlichkeit und Professionalität aus den Diskussionen verdrängt. Sie dienen nicht mehr dazu, Klarheit zu schaffen, sondern Angst zu schüren. Das wird auch in den Reden der Kanzlerin zunehmend deutlich.

Es ist zu erwarten, dass mit Abklingen der Epidemie die Angst der Bevölkerung nicht genommen wird, sondern dass man sie „umwidmet“, und zwar zurück auf den Komplex Klimawandel, ohne dabei Corona aus dem Auge zu verlieren. Es heißt ja bereits, die neue, besonders bösartige Mutante des Virus sei durch den Klimawandel entstanden. Das ist ein gewagter, aber eleganter Brückenschlag zwischen den beiden Themen; wobei die Frage noch offen ist, wie die verdammten Viren denn in Zeiten vor Global Warming mutiert haben.

Auf jeden Fall soll die Bevölkerung in Angst und Schrecken verharren, wissend, dass sie ohne die gütige Hilfe der Politik verloren ist, auf die aber nur bei bedingungslosem Gehorsam Anspruch besteht.

Um uns aus Treibsand zu befreien, dürfen wir nicht mit Händen und Füßen rudern, sondern wir müssen festen Halt finden. Ein bewährtes Mittel in dieser Situation sind intelligente Unterscheidungen. Wir strukturieren den Wirrwarr in seine Komponenten und beobachten anschließend die Zusammenhänge zwischen diesen. Das gibt den Gedanken festen Halt.

Das Werkzeug dafür ist das klare Wort, also genau das Gegenteil von dem, was wir täglich zu hören bekommen. Formeln wie „Wir warnen davor…“, „Wir wollen ein Zeichen setzten…“, schaffen nicht Klarheit, sondern Quicksand. Erinnern Sie sich: Am Anfang war das Wort – nicht das Geschwafel.

Die sechs Dogmen

Im Folgenden nun eine Demonstration der Methode der – hoffentlich – intelligenten Unterscheidung. Jetzt, wo Klima und Corona in den großen Topf geworfen und umgerührt werden, liegt es nahe, dass wir die Methode auf den Dauerbrenner Klimawandel anwenden. Trainieren Sie den Umgang mit diesem Werkzeug und seien Sie gerüstet, wenn Quicksand in Ihrer Umgebung auftaucht.

Im Konstrukt mit dem Namen Klimawandel können wir zunächst sechs Hypothesen unterscheiden. Damit die zentrale Aussage der Klimajünger stimmt, müssen alle sechs Thesen richtig sein.

Verfechter des Klimawandels betrachten diese Thesen als Dogmen, das heißt die Wissenschaft soll nicht herausfinden, ob die Thesen richtig sind, sondern beweisen, dass sie richtig sind. Das Ergebnis der Untersuchung steht also bereits zu Beginn der Forschung fest.

Lassen Sie uns diese sechs Thesen anschauen und ihre Richtigkeit abschätzen.

These 1:

Die globale Temperatur steigt

Da sagt einer: „Wieso zerbricht man sich den Kopf über Erwärmung um Zehntelgrade in 50 Jahren, wenn man nicht einmal weiß, ob es dieses Jahr an Himmelfahrt regnet oder schön ist?!“

Nun, das ist so, wie wenn man eine Münze wirft. Da weiß man auch nicht, ob jetzt Kopf oder Zahl fällt, aber wenn man es tausendmal macht, dann kann man recht genau sagen, wie oft jede Seite kommt.So ist das auch beim Klima: Nimmt man tausende von Wetterdaten und rechnet den mittleren Wert aus, dann kommt eine Zahl raus, die weniger zufällig ist als der Regen an Himmelfahrt. Genau das tun die Klimaforscher.

Sowohl Wetter wie auch Klima handeln von der Luft, genauer gesagt von deren Feuchtigkeit, Temperatur, Druck und Strömungen. Wetterfrösche beobachten die momentanen Daten und versuchen daraus, das Wetter der nächsten Tage vorherzusagen. Klimafrösche mitteln die Daten über Jahre oder auch Jahrhunderte.

Hier eine Graphik, die von Klimafröschen stammt: die Mittelwerte der Erdtemperatur. Sie hat in 120 Jahren um 0,8°C zugenommen, das sind 7 Tausendstel Grad pro Jahr. Es gibt übrigens Personen, die das spüren: „Ja, ich fühle die Erderwärmung ganz deutlich!“

Wo steht nun das wichtige Thermometer, das die Erdtemperatur misst? Nehmen wir an, Sie wollten die Temperatur in Ihrem Haus messen, und zwar richtig! Da stellen Sie ein Thermometer im Wohnzimmer auf, eines im Bad und ein drittes in Ihrem Büro. Sie nehmen den Mittelwert und sagen: „Das ist die Temperatur vom Haus“. Das ist zwar willkürlich, aber vernünftig.

Mit der Erde macht man es ebenso. Man nimmt die Mittelwerte einer Unzahl von Messstationen, die über die Erde verteilt sind – allerdings sehr ungleichmäßig, wegen Wasser und Wüsten und dergleichen. Auch das ist willkürlich, aber vernünftig. Neuerdings liefern auch Satelliten Daten, die benutzen so etwas wie die modischen kontaktlosen Thermometer, mit denen wir die Infrarotstrahlung der Haut messen, um zu sehen, ob wir Corona haben. Diese Messungen also sind Grundlage von These 1, deren Glaubwürdigkeit hier nicht diskutiert werden soll.

These 2:

Die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre wächst

Hier können Sie sehen, dass das Zeug seit 1960 von 320 auf 420 ppm – parts per million – zugenommen hat, anders ausgedrückt von 0,032 auf 0,042 Prozent. Ist das nicht fürchterlich wenig? Es ist jedenfalls genug, dass die Pflanzen und daraus unsere vierbeinigen Freunde geschaffen werden konnten, und auch wir selbst. Diese Zahlen sind recht zuverlässig und sie variieren über den Globus nur sehr wenig.

These 3:

Diese Zunahme ist vom Menschen verursacht

Kommt das Anwachsen von CO2 durch die Industrialisierung? Nun, man nehme den durchschnittlichen Anstieg von CO2 pro Jahr, etwa 1,5 ppm, multipliziere das mit der Gesamtmenge der Luft in der Atmosphäre und rechne von Volumen C02 auf Kilogramm Kohlenstoff um. Das vergleicht man mit der Menge an Kohlenstoff in den fossilen Brennstoffen, welche die Menschheit in dem Jahr verbraucht hat.

Man stellt fest, dass beide Mengen von ähnlicher Größenordnung sind. Man kann These 3 also nicht a priori ausschließen, denn irgendwo muss das verbrannte Zeug ja bleiben. Ein Beweis ist diese Feststellung aber noch nicht. Es gibt ja noch viele natürliche Quellen von CO2, die ihren Ausstoß im Laufe der Jahrhunderte ändern können.

These 4:

Die Erderwärmung ist durch Zunahme von CO2 verursacht

CO2 in der Atmosphäre wirkt auf die Erde wie ein Mantel, der während der Nacht die Abstrahlung von Wärme in den Weltraum behindert. Das ist der Treibhauseffekt. Es gibt aber noch ein viel potenteres Treibhausgas in der Atmosphäre, nämlich das Wasser, dessen Konzentration in der Luft stark variiert und von der Temperatur abhängt (siehe auch hier).

Das macht den Nachweis der Wirkung von CO2 sehr schwierig, und es gibt Argumente, die dagegensprechen, dass CO2 die Erderwärmung verursacht. So etwa die Tatsache, dass auf der Südhalbkugel und besonders in der Antarktis kaum Erwärmung beobachtet wurde, obwohl es da genauso viel CO2 gibt wie anderswo.

These 4 ist der Knackpunkt von Global Warming. Heerscharen von Klimaforschern arbeiten daran, zu beweisen, dass sie stimmt. Wohlgemerkt: Sie untersuchen nicht, ob die These stimmt, wie ein Wissenschaftler es täte.

These 5:

Die Erwärmung gefährdet Mensch und Tier

Zu dieser Behauptung ist die Berichterstattung einseitig und teils auch gefälscht. Die Achse des Guten hat hier dazu berichtet. Und wenn ich von „Klimaflüchtlingen“ aus Afrika höre, dann habe ich meine Zweifel, ob die Bewohner der Slums (z.B. in meiner weiteren Nachbarschaft) wirklich wegen ein paar Zehntel Grad Celsius das Land verlassen, oder eher vor der verheerenden Armut und Kriminalität flüchten, hin zu einem Ort, von dem sie sich menschenwürdigere Bedingungen erhoffen.

These 6:

Um zu überleben, muss CO2 gestoppt werden

Fakt ist, dass in den rund 40 Jahren seit der ersten Klimakonferenz der globale Ausstoß an CO2 sich verdoppelt hat. Diese gigantische Diskrepanz zwischen den angeblichen globalen Anstrengungen (Klimakonferenzen, CO2-Abgabe, permanente Berieselung der Weltbevölkerung mit dem Thema) und dem totalen Verfehlen des gesteckten Ziels von These 6 sollte selbst im treuesten Anhänger des klimatischen Mainstreams Zweifel wecken.

Wieso sind die Mächtigsten der Welt nicht in der Lage, auch nur einen winzigen Erfolg zu erzielen? Zweifeln sie selbst am Wandel des Klimas? Zweifeln sie, so wie viele andere, dass ein paar Grad den Weltuntergang auslösen? Nehmen sie den ganzen Zirkus selbst nicht ernst und spielen in Wahrheit ein ganz anderes Spiel?

Lassen Sie sich nicht in den Treibsand locken

Die Aufzählung dieser sechs Thesen soll als Denkstruktur zum Thema Klimawandel dienen, der demnächst wieder in Medien und Diskussionen im Vordergrund stehen wird. Und sie soll die Methode der “intelligenten Unterscheidung” an einem konkreten Beispiel zeigen.

Wenn Ihnen beispielsweise jemand erklärt: „Die deutsche Energiewende ist ein zentraler Beitrag zu den Klimazielen!“, dann lassen Sie sich nicht in den Treibsand ziehen. Sie gehen im Geiste die sechs Punkte durch und fragen: „In welcher Hinsicht?“ „Ja, das CO2 wird doch vermieden:“, „Aber hat das Abschalten der AKWs nicht genau das Gegenteil bewirkt?“

Wie zutreffend diese sechs Thesen nun im Einzelnen sind, darüber müsste man ein ganzes Buch schreiben. Ich habe es getan. Vielleicht interessiert es Sie ja.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors, Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

Foto: Ralf Schulze CC BY 2.0 via Wikimedia Commons

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Rupert Reiger / 24.02.2021

Merken sie sich die Jahreszahl 1850!!! Denn die „Kleine Eiszeit“ dauerte so von 1400 bis ja eben bis 1850! Nach dem Ende der Kleinen Eiszeit wurde es dann wärmer und es gibt keinen Hinweis, dass das abgeschlossen ist. Nun hat man vor der Zeit von 1400 keine Temperaturaufzeichnungen, aber man kann Ereignisse suchen, die das wiederspiegeln, hier ist eines (Googlen Bernd Nebel Regensburg Die Steinerne Brücke): Man war sich vollkommen darüber im Klaren, dass die Gründung der Pfeiler im Flussbett der schwierigste, zugleich aber auch der für die Standfestigkeit der Brücke entscheidende Teil des ganzen Unternehmens war. Schaffte man es nicht die Gründungssohle tief genug zu legen, konnten die Pfeiler leicht unterspült werden und die ganze Brücke zum Einsturz gebracht werden, so wie es andernorts schon häufig geschehen war. Gerade bei der Gründung der Flusspfeiler wird aber der technische Rückschritt gegenüber den Fähigkeiten der Römer und der Verlust dieses Spezialwissens über die Jahrhunderte deutlich. Während die Römer mit Kastendamm und wasserfestem Mörtel dazu in der Lage waren auch mitten in einem Flusslauf einen Pfeiler zu gründen, war man im 12. Jahrhundert auf bestimmte Witterungsbedingungen angewiesen. DIE BAUARBEITEN BEGANNEN IM SOMMER DES JAHRES 1135, ALS DIE DONAU NACH EINER LANG ANHALTENDEN TROCKENPERIODE SEHR WENIG WASSER FÜHRTE. DIE VERBLIEBENEN RINNSALE KONNTE MAN LEICHT UMLEITEN ( mein Gott, wenn das heute passierte!), SODASS MAN AN DER JEWEILIGEN BAUSTELLE GUTE ARBEITSBEDINGUNGEN HATTE. SICHERLICH WAR ABER DER BAUBEGINN SCHON LÄNGERE ZEIT (!!!) VORBEREITET WORDEN UND MAN HATTE DIE GÜNSTIGEN BEDINGUNGEN NUR ABGEWARTET. Mit einem Fall macht man keine Statistik, aber: Kehren wir nach der Kleinen Eiszeit auch ohne menschliches Zutun, weil das um 1135 auch nicht der Fall war, wieder zu den Verhältnissen vor der Kleinen Eiszeit zurück? Wenn die Kleine Eiszeit übereinstimmend endet, dann spricht nichts dagegen!!! MERKEN SIE SICH DIE JAHRESZAHL 1850!!!

Klaus Biskaborn / 24.02.2021

Sehr interessanter Artikel. Hilft nur nichts, die Klimaängstlichen in der Bevölkerung, das scheinen mir sehr, sehr viele, und mehr noch die Klimahysteriker haben die Oberhand und lassen sich diese nicht aus der Hand nehmen. Zumal die Politiker der Kartellparteien, die meisten Medien, NGOs , Wissenschaftler alle den Klimawandel, sicher aus unterschiedlichen Gründen, dringend für ihre jeweilige Agenda brauchen. Der dumme Deutsche merkt von all dem natürlich mal wieder nichts!

Judith Panther / 24.02.2021

Let´s face the facts: entweder wir sind Viele und stark genug, der Klima-Virus-Chimäre beide Köpfe abzuhacken oder eine grausame Dystopie wird das Letzte sein was wir sehen, bevor wir uns den Gnadenschuß geben.

Klaus U. Mayerhanns / 24.02.2021

Sehr gut - Herr Hofmann-Reinecke - genau das isses !!  Mit erheblichem Erkenntnisgewinn und großem Interesse habe ich dazu unter anderem die sehr kompetenzgetragene und hervorragende Aufarbeitung über 348 Seiten von Fritz Varenholt und Sebastian Lüning “Unerwünschte Wahrheiten” gelesen. Selbst wenn eine maßvolle eine Klimaänderung (auch) menschenverursacht sein sollte, verwundert es besonders, daß sich die Klima-Apostel-Szenerie nicht vorrangig mit der insoweit unsäglichen weiteren Bevölkerungs-Explosion und deren Vermeidung befaßt. Hat eigentlich schon jemand ausgerechnet, ob sich ein Bevölkerungswachstum um weitere ca. 50 % (d.h. zusätzliche 4 Milliarden Menschen !) bis zum Jahrhundertende durch eine wie auch immer geartete Verkleinerung des “ökologischen Fußabdrucks” (blöder Begriff) jedes Einzelnen von knapp 12 Milliarden Erdenbürgern erreichen lassen wird? Erstaunlich ist es auch, daß ausgerechnet jetzt - nach rund 4,3 Milliarden Erdjahren - eine Heerschar selbsterkorener Klima-Erlöser antreten muß, um die Welt zu retten. Anstatt wie Petrus in Maßlosigkeit das Wetter ändern zu wollen, sollte man sich - wenn es schon erforderlich werden sollte - zweifellos lieber auf die dafür gebotene Anpassung aller Lebensumstände vorbereiten.

Frances Johnson / 24.02.2021

“These 4 ist der Knackpunkt von Global Warming. Heerscharen von Klimaforschern arbeiten daran, zu beweisen, dass sie stimmt. Wohlgemerkt: Sie untersuchen nicht, ob die These stimmt, wie ein Wissenschaftler es täte.” Genau. Ob kann offenbar weg in der “Wissen"schaft der Ära Merkel. Zu These 6: Wenn Wärme so übel wäre, wären nicht Afrika, Lateinamerika und Indonesien so gut bevölkert. Im Trias, im Jura und in der Kreidezeit hätten keine Lebewesen gelebt, die vor lauter Wärme immer größer wurden und durch Abkühlung, Strahlung und Abnahme des Pflanzenwachstums nach Vulkanausbrüchen durch Subduktion der pazifischen Platten, die vor 140 Mio Jahren begann, unter beides, Nord- wie Südamerika, sowie Meteoriteneinschläge ausstarben. Es hätten sich nicht in dem subtropischen bis tropischen Milieu Hühnervögel und kleine Säugetiere entwickelt, die aufgrund von Kleinheit, Leben in Höhlen und Flugfähigkeit überlebten. Die Kälte war das Hauptproblem. Während der Wärmephasen war genügend Nahrung vorhanden durch Pflanzenwachstum. Es hätte nicht der Hai schon hunderte von Mio Jahren überlebt, und es gäbe weder Muscheln noch andere Fische, wenn wechselnde, auch wärmere Temperaturen der Meere, so dramatisch wären. - Man hat etwas entdeckt: Die Einschüchterung und das Kleinhalten der Bürger über Angsteinflößen und den damit verbundenen Machtzuwachs.

Julian Schneider / 24.02.2021

Als der CO2-Wert relativ hoch lag in der Erdgeschichte, explodierte das Leben förmlich. So viel zum CO2-“Gift”. Wenn man freilich hüpft, statt in die Schule zu gehen und zum Beispiel die Photosynthese zu lernen (und zu kapieren), dann ist man halt ein leichtes Opfer der linksverwirrten Ideologie.

Silas Loy / 24.02.2021

Ja, was wäre wohl, würden die Kleinen und ihre Eltern erst mal nachgucken bevor sie (dann nicht mehr) loshüpfen? Und warum dieses krude Narrativ von der menschengemachten CO2-Krise anscheinend auch auf Klimawandelkonferenzen und sogar in der Automobilindustrie verfängt, ist ein weites Feld für allerhand Spekulationen. Umweltschutz ist immer richtig, aber “Klimaschutz” ist einfach gaga.

T.Resias / 24.02.2021

Zur These 5 : Eine Erwärmung wäre für uns in Europas Norden durchaus positiv - wir bräuchten im Winter weniger oder gar nicht mehr heizen, könnten Südfrüchte anbauen und an der Nord- und Ostsee Urlaub machen wie sonst nur die Südländer am Mittelmeer. Eine Abkühlung wäre allerdings fatal und lebensbedrohlich ; Kalte Winter legen unsere Infrastruktur lahm, wir würden Gefahr laufen zu erfrieren und könnten kaum noch Nahrungsmittel anbauen. Wie würden wohl die Afrikaner reagieren wenn wir dort als Klimaflüchtlinge aufkreuzen würden ?

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