Der GOLFSTROM, der bei Neu-Schottland in den Nordatlantikstrom übergeht, schaufelt ungeheure Wärmemengen nach Nord-West-Europa und bestimmt unser Wetter , nebst Niederschläge, wesentlich, das sich zum gemäßigten Klima zusammensetzt. Was aber, wenn die Klimawissenschaftler zugeben müssen, sich 20 Jahre lang eher nicht (!) um den Golfstrom gekümmert zu haben, keine Zustandsbeschreibung auf Datenbasis geben zu können? Weder zum exakten Sazgehalz noch zu den Fließ-Geschwindigkeiten. Es gab seit 10 Jahren keine Fortschritte, und es dauert wohl noch 30 Jahre, bis genügend Daten zur Analyse vorliegen. Aus eben diesem Grunde kann messerscharf geschlussfolgert werden, dass (laut Kachelmann) 90% aller Klimabehauptungen frei erfunden sind. Solange Pensionäre die alt gewordenen Knochen lieber in den Subtropen, zwischen Algarve und Antalya wärmen, dürften die Gesundheitsrisiken eher geringer sein, als im nasskalten Deutschland. Wer weiss den schon, dass das Temperaturminimum in Mittelitalien bei 11,9 Grad plus liegt, Fröste absolut selten sind ?! Dem Golfstrom gehts gut, er ist nicht stillgestanden ! Was das Ärzteblatt angeht: Derzeit will jeder einmal “Klimawarner ” sei, oder lieber Vizekönig von Peru ?
Ein Vorschlag für eine neue Studie: Die Parameter des Gesundheitszustands der Patienten mit der “richtigen”, MSM- konformen Haltung, verglichen mit dem Gesundheitszustand der kritischen Patienten. Die Wirkung der “Antifa” wird von der Studie nicht ausgeschlossen. Die mentale Gesundheit ist nicht Gegenstand der Studie.
Ich habe viele Jahre in einer Werkhalle an Maschinen gearbeitet. Wenn im Sommer draußen 30 Grad waren, hatten wir durch gute Verglasung und Treibhauseffekt entsprechende Treibhausthemperaturen. Die Maschinen schmissen auch ordent,ich Wärme und das Kühlmittelaerosol die Feuchtigkeit dazu. Von den Schadstoffen ganz zu schweigen. Nach den Maßstäben dieser Wissenschaftler hätte ein Verbotsschild an die Tür zur Werkhalle gehört. Der Sommer 2018 mit durchgehender Hitze über Monate hätte dort eine Todeszone erzeugen müssen. Die Kollegen leben alle noch. Kein Wissenschaftler interessiert sich dafür.
Es hätte mich ja schwer gewundert, wenn der globale Klimawahnsinn nicht doch noch irgendwie Eingang in die Humanmedizin gefunden hätte, hat ohnehin gedauert. Ihren eingangs stehenden Satz von der Wissenschaftskultur in der Medizin hatte ich sinngemäß vor drei Tagen vor Verwandten so vertreten, jetzt habe ich ein Problem. Aber vielleicht kann ich denen unter Bezug auf Sie klarmachen, dass Wissenschaft wenig mit “Hochrechnungen, Prognosen oder auch Spekulationen jeglicher Art” zutun hat, über die man eventuell auch noch mehrheitlich abstimmt, nachdem man alle entgegenstehenden Arbeiten ignoriert hat. (Methode der Weltklimaapostel vom IPCC). Zu den (höchstwahrscheinlichen) Beweggründen der Infizierten im Ärzteblatt : “Und wenn dann noch der menschengemachte Klimawandel wesentliche Basis der Karriereplanung ist, natürlich erst recht nicht. Dann heißt es nicht nur Augen zu und durch”. Liegt auf der Hand. Danke, Herr Professor Meins, für die klaren Worte und für Ihre Argumente.
“... sollten Fachkräfte im Gesundheitswesen eine führende Rolle ...” Wenn ich das lese, fühle ich mich gleich 30 Jahre jünger. Solche Phrasen wie führende Rolle, Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, entwickelte sozialistische Persönlichkeit, Klassenstandpunkt, Hauptaufgabe etc. waren in jedem Vorwort einer Dissertation, wissenschaftlichen Arbeit, Facharbeiterhausarbeit usw. zu finden. es musste immer ein Zusammenhang mit der “guten Sache” gefunden werden, egal wie, egal wie absurd. Aber heute? Warum diese Selbstgleichschaltung? Mir kommt es inzwischen wie eine Massenpsychose vor.
@ Barbara Stein, - Sie schreiben, “.... werden evtl. viele “alte weiße Männer” vor Schreck den propagierten Herzinfarkt erleiden - aus Angst bei jedem Temperaturanstieg!” Warum wollen Sie diese “Folge der Angst” nur auf Männer beschränken? Im weiteren Text legen Sie noch nahe, dass für die ostdeutschen Länder noch einen “Nachholbedarf” besteht, also Menschen dort weniger betroffen sind - wegen der Konsumunterschiede. Das sehe ich doch mal ganz schmucklos, auf jeden Fall von der “Bedrohung” betroffen sind “Fleischlose” und Grün-links-Versiffte! Warum ? Dazu eine passende Zeile aus einer Zuschrift von heute (zu Broders Spiegel). Johannes Schuster hat die passende Forschung betrieben, er schreibt: “Denn dass fleischlose Ernährung zu Wachstumsschäden führt ist so klar, wie der Cholesterinmangel in der Hirnentwicklung bei den Grünen”. Dann, liebe Frau Stein, haben auch alle was davon, nicht nur Männer, auch die Frauen - und die Dazwischen. (Aber da müsste man vielleicht dann doch noch mal forschen - derzeit ist die Datenbasis noch nicht .... wegen der Seriosität)
Was sind das für “Wissenschaftler?” . Einfach” nur” kluge Menschen wissen ,daß man das Klima nicht “bekämpfen” kann ,man kann sich nur davor schützen !
@ Carsten Engelmann. Sie scheinen nicht glauben zu können, das es in Augsburg zwischen den beiden Zeiträumen bzw. über im Mittel 14 Jahre nur 0,1 Grad wärmer geworden ist. Ist aber so. Schauen sie nach in der im Text genannten englischsprachigen Publikation: European Heart Journal 2019; 40:1600-1608, kann man sich bei Google Scholar als pdf runterladen. Die Erklärung für den geringen Temperaturanstieg dürfte natürlich der sog. Hiatus der globalen Erwärmung sein, der bis zum El Nino Jahr 2016 dauerte. Aber den haben die Autoren offenbar für Propaganda der “Klimaleugner” gehalten.
Schätze mal, die Auswirkungen der tatsächlichen klimatischen Bedingungen auf die Anzahl von Herzinfarkten in Augsburg wird vernachlässigbar sein im Vergleich mit einer signifikant steigenden Anzahl von Herzinfarkten, die auf das Konto von künftigen Heiz- und Energiekostenabrechnungen gehen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.