Henryk M. Broder / 04.04.2007 / 09:22 / 0 / Seite ausdrucken

Kleiner Nachtrag zu: “Demagogie statt Debatte” - Schweine, Homos, Juden

Die Auswirkungen des Verzehrs von Schweinefleisch auf die menschliche Moral:
“Menschen, die sich an Schweinefleisch gewöhnt haben, verfallen diesem im Sinne einer Sucht, es fällt ihnen sehr schwer darauf zu verzichten, im Falle des Falles einer scheinbaren Loslösung vom Schweinefleisch, können kleinste Mengen von Schweinefleisch, die verzehrt werden, wieder rückfällig machen… Wohlgemerkt: „Der Mensch ist, was er isst“. Auch lässt sich dieser Aphorismus beziehen auf die Auswirkungen von Schweinefleischverzehr auf das menschliche Moralverhalten, denn ein schamloses Tier, wie das Schwein prägt oder unterstützt die Ausprägung gewisser Verhaltensweisen des Konsumenten. Ähnliches wird auch durch die Sentenz „mens sana in corpore sano“ [1] ersichtlich. Unser geliebter vierter Khalifa, Hazrat Mirza Tahir Ahmad (möge Allah Gefallen an ihm finden und seiner Seele gnädig sein) äußerte in dem Zusammenhang, dass er den zunehmenden Hang zur Homosexualität mit dem Schweinefleischverzehr in unserer Gesellschaft in Verbindung setzt. Eine Korrelation zwischen Nahrung und Auswirkung auf den Konsumenten erklärte auch der Verheißene Messias (Friede sei auf ihm) in seinem Werk „Die Philosophie der Lehren des Islam“, indem er auf den oben aufgeführten Qur-ân-Vers 116 der Sure 16 einging und schrieb, dass das Fleisch des Schweins, dieses in Unrat lebenden Tieres dem menschlichen Körper und der menschlichen Seele nur Schaden bringen kann.”
http://www.ahmadiyya.de/ahmadiyyat/jjj/schweinefleischverzicht.html

Und ein paar Tatsachen über die Juden, die sich dem Segen Allahs verweigern:
“Unabhängig jedoch von der Persönlichkeit eines Menschen, der jüdisch ist, ist es eine historische, nicht zu leugnende Tatsache, dass heute diejenigen, die sich Juden nennen, Jesus nicht als den Messias der Juden anerkennen; geschweige denn, dass sie die Gesandtschaft des Heiligen Propheten Muhammad (Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) oder die des Verheißenen Messias Hazrat Ahmad anerkennten. Dies gilt für die Zeit nach Jesus. Damit haben auch diese Juden – worauf Allah im Heiligen Qur-ân immer wieder Bezug nimmt – Seine Weisung nicht befolgt, die Er ihnen gab, als sie einen Bund (den Bund der Propheten) mit Ihm schlossen.
In den Augen Gottes sind sie daher ungehorsam. Sie haben sich geweigert oder weigern sich, aus welchem Grund auch immer, Jesus as als ihren Messias anzuerkennen, und dadurch berauben sie sich der Segnungen Allahs, die Er jenen gewährt, die Seine Leitung annehmen… Aber die Ablehnung Jesu und des Heiligen Propheten Muhammad und des Verheißenen Messias Hazrat Ahmad (Frieden sei auf ihnen) bedeutet unzweifelhaft, dass sie sich geweigert haben oder weigern, eine weitere Stufe der religiösen Evolution zu beschreiten. Daraus ergeben sich verschiedene Formen des Verhaltens, sowohl, was ihre Beziehung untereinander, als auch, was ihre Beziehung zu anderen Religionen betrifft… 
Hinzu kommt, dass sie auch in den Zeiten vor Jesus nicht immer den Weg gegangen sind, den ihnen ihre Propheten vorgeschrieben bzw. gezeigt haben. Die Beispiele für die Verweigerung der Gefolgschaft diesen Propheten gegenüber sind in den Heiligen Schriften der Juden zur Genüge vorhanden. Jesus selbst, der ja dem Judentum entstammt, ging nicht gerade sanftmütig mit denen unter ihnen um, die ihn leugneten. Davon zeugen die Evangelisten.”
http://www.ahmadiyya.de/islam/artikel/hadayatullah/entgegnung_schroeter.html

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