Claus Kleber wurde erneut von seinen Gefühlen übermannt. Vor dreieinhalb Jahren hatte ein Busfahrer, der einige Migranten freundlich begrüßte, den willkommensduseligen Nachrichtenmann aus der Fassung gebracht. Gestern war es zur Halbzeit des „heute journals“ ein Bericht über Kinderarbeit in Afghanistan, der Kleber die Tränen in die Augen trieb (hier ab 18:07). Bis zum Ende der Sendung kriegte sich der News-Profi nicht mehr richtig in den Griff und moderierte schließlich mühevoll mit brüchiger Stimme ab (ab 28:02). Co-Moderatorin Gundula Gause war so entgeistert ob der Emotionalität ihres Chefs, dass sie ihn zum Ausklang sekundenlang anstarrte.
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