Fabian Nicolay / 06.05.2023 / 06:00 / Foto: A.Bechlenberg / 61 / Seite ausdrucken

Klassenkampf rückwärts (Teil 2)

Marx hätte für die Klimakleber nichts übrig, deren CO2-Ideologie nichts mit seiner Geschichtsphilosophie gemein hat. Klimapolitik kennt ihre eigenen profitversessenen Gewinner und auf Verzicht getrimmten Verlierer, während sie für neue klimakapitalistische Exzesse sorgt. 

Zum gestrigen Geburtstag von John Batterson Stetson, dem Erfinder des Cowboy-Hutes.

Stetson hatte dem anderen Geburtstagskind dieses Tages, Karl Marx, etwas voraus: Er erfand eine Kopfbedeckung für Arbeiter auf Pferden, die ohne Zweifel vor Wettern schützte. Das kann man von den ideologischen Hüten, die Karl Marx den freiwilligen und unfreiwilligen Empfängern seiner Philosophie aufsetzte, nicht zweifelsfrei behaupten. Das muss ich vorausschicken.

Karl Marx war ein brillanter Erkenntnistheoretiker. Als solcher hätte er es einfach dabei belassen können – wie sein großes Vorbild Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Aber Marx wollte sich als Philosophen-Politiker ins Weltgeschehen einmischen. Heute würde man sagen als Aktivist. 

Von Hegel nahm Marx die sogenannte dialektische Methode und drehte Sie im Ergebnis in ihr Gegenteil. Hegel formuliert noch: Die Materie ist ein Produkt des (Welt-)Geistes. Marx machte daraus: Der (menschliche) Geist ist das Produkt der Materie. Der Idealismus von Hegel wurde so zum dialektischen Materialismus, mit dem sich die Geschichte der menschlichen Gesellschaften von Marx als eine der sich wandelnden Produktionsverhältnisse beschreiben ließ. Eine Philosophie des industriellen Zeitalters war erschaffen: Material, Mensch, Maschine, Macht. Ohne Weltgeist, ohne Gott, ohne Ethik, aber mit der revolutionären Kollektiv-Moral der Internationale.

Fast-Food-Denken für Wohlstandsenttäuschte

Veranlasst von unbändiger Abscheu gegen die Gesellschaft seiner Zeit, wollte Marx die Menschheit zur Revolution erziehen, denn er glaubte fest daran, den Egoismus und die daraus resultierende Ungleichheit abschaffen zu können. Schon hier irrte er, wie wir seit der russischen Oktoberrevolution 1917 in vielen Beispielen auf dem halben Erdkreis erfahren haben. Was er an weiteren fatalen Irrtümern hinterlassen hat, wiegt umso schwerer, weil er ihnen in Anspruch und Wirkung „real existierende“ Absolutheit verlieh, die philosophisch kaum Spielraum bietet und als hermetisches System für Diktatur und Gräuel bestens taugt.

Bis heute beherrscht der Marxismus in der Breite vornehmlich als zeitgeistige Attitüde linkes Denken – denn die meisten (selbstbekennenden) Linken haben vom erkenntnistheoretischen System der marxistischen Philosophie wohl kaum mehr Kenntnis als die Brummkreiselwörter „Klassenkampf, Ausbeutung, Verelendung, Selbstentfremdung, Kapitalismus…“. Aber es braucht auch nicht mehr als diese paar Stichworte, denn „Linkssein“ hat leider sehr viel mit kategorischer Haltung zu tun und mit gewollter Abwesenheit von Skepsis und Reflexion – den beiden Werkzeugen der aufgeklärten Vernunft. Marxismus ist heute Fast-Food-Denken für Wohlstandsenttäuschte, die sich vor jeden Karren spannen lassen, auf dem „Anti“ steht.

Das perpetuierte Erziehungsmoment des Marxismus kommt im Anspruch seiner revolutionären Grundhaltung zum Ausdruck, was ihn für junge Menschen attraktiv macht. Der historische Materialismus sieht die Welt im stetigen Wandel – hier muss der revolutionäre Geist der Jugend eingreifen, will Einfluss nehmen und lenken, wo nötig mit Mitteln der Gewalt. Heute ist es nicht mehr der Klassenkampf der Arbeiter gegen die Kapitalisten, sondern ein Stellvertreter-Kampf für alle möglichen Opfer von Diskriminierungen, Ungerechtigkeiten und Bedrohungen, die der kapitalistische Westen angeblich hinterlässt. Zum Teil mutet das wie ein zeitgeistiger Kampf gegen die Relikte der Moderne an, ihre postmoderne Abschaffung hat die Gesellschaft in vielen Aspekten längst freiwillig begonnen.

„Kohlenstoff-Mensch“, materialistisch gemessen

Die Hypermoral des Marxismus ist eine semipermeable Membran – sie lässt nichts eindringen ins System, aber infiltriert jede Politik, die nach „progressivem“ Wertewandel giert. Die Klimapolitik ist eine solche des Wertewandels, an der sich die linkspolitische Membran längst angedockt hat und erfolgreich kollektivistische und antikapitalistische Motive einbringt. Ein mit sich selbst beschäftigter westlicher „Lifestyle“, der in der Nabelschau seiner schuldhaften Reflexe anfällig und selbstmitleidig darniederliegt, kann diese Infiltration nicht mehr abwehren – Klima, Kolonialismus, Rassismus, Gleichstellung, Ökologie, Religion, Migration, Ressourcen-Verbrauch – um nur einige Themenfelder zu nennen, die sich untereinander überlappen.

Auch das Klassenkampfmotiv ist durchdringend, hier kann Marxens dialektische Verdrehung erneut gelingen. Am Ende kommt der Klassenkampf von oben, wie ich ihn im ersten Teil dargelegt hatte. So nimmt das grüne Projekt Klimarettung langsam braune Züge an, denn auch wenn es hier um eine Art „Gerechtigkeit“ gehen soll, endet diese Politik in der Selbstgerechtigkeit der Klimaschutzeliten, denen die Bestätigung ihrer bürgerlichen, klima-kompatiblen Vorteile wichtiger ist als das bisher erreichte Wohlstandsniveau der breiten Masse. Genau diese ist nämlich in der Schusslinie: der breite Wohlstand einer einst mit Hilfe von CO2 aus den elenden Klassenzuständen entwachsenen, relativ homogenen, aber nun saturierten Gesellschaft. Das CO2 ist der revolutionäre Absperrhahn, der in Berlin und Brüssel nun aktiv zugedreht wird, wo eigentlich „kapitalistische“ Eliten sitzen, die das linke Denken, die Dialektik des erweiterten CO2-Materialismus nun missbrauchen, um ihre Revolution von oben nach unten mit starkem Hebel durchzusetzen.

Karl Marx hatte die dampfmaschinisierte Arbeit, die stupide Maloche der Lohnarbeiter und die polierten Gründerzeit-Villen der Kapitalisten vor Augen, als er seinen dialektischen Materialismus formulierte. Er hätte sich nicht träumen lassen, dass die verbrannte Kohle aus den Schloten einst einen Widerspruch erzeugen würde, den seine Philosophie nicht aufzulösen imstande ist: Denn wenn die Produktionsverhältnisse nicht mehr von Menschen, sondern vom Kohlenstoff an sich bestimmt werden, wäre die Dialektik plötzlich obsolet. Der Mensch, den Karl Marx materialistisch beschreibt, ist durch und durch ein „Kohlenstoff-Mensch“, materialistisch gemessen von der Urgesellschaft bis zum Kommunismus, dem anvisierten „Ende der Ungleichheit der Produktionsverhältnisse“. 

Haben das die Linken überhaupt verstanden?

Heute ist das CO2 der bestimmende Faktor, nicht mehr die Klassenunterschiede. Kein Wunder, dass findige Worthülsen-Autoren versuchen, das dialektische Manko mit „Klimagerechtigkeit“ zu bemänteln, als könne man die Produktionsverhältnisse, die auf Kohlenstoff-Oxidation beruhten, nun zu Nicht-Produktionsverhältnissen umkehren, bei denen die Nichterzeugung von CO2 relevant ist. Wie gesagt: Der Marxismus beruht auf der Umkehrrichtung der Hegelschen Dialektik. Dies könnte erneut als plausibel gelten, wären da nicht eindeutige Verlierer und Gewinner: Die Verzichtsklasse und die Nachhaltigkeitskapitalisten. Neue Klassenzustände, neue Entfremdung, neue Verelendungsgefahr, neue Ungleichheit. Klimapolitik ist antimarxistische Dialektik und sorgt für neue klimakapitalistische Exzesse. Haben das die Linken überhaupt verstanden?

Der Vollständigkeit halber: Gestern war auch der Geburtstag von Søren Kierkegaard, dem „dialektischen Lyriker“, dessen „Existenzphilosophie“ in gewisser Weise das Gegenteil von Karl Marx´ Materialismus darstellt. Für Kierkegaard galt nur das Selbst bis zum eigenen Tod als konstituierende Wahrheit. Er litt am Leben, an der Kirche. In seinen Texten stark vom erlebenden Subjekt ausgehend, publizierte er als Dichter und Denker sprachgewaltig unter zahlreichen Pseudonymen. In seiner Wirkung erst posthum gebührend gewürdigt, stellt der dänische Philosoph das subjektiv erlebende Ich gegen jede „Objektivität“ und kollektive Moral. Er legt uns nahe: „Nur das Erkennen, das sich wesentlich zur Existenz verhält, ist wesentliches Erkennen.“ Für Kierkegaard galt anders als für Marx noch ein „Entweder – Oder“.

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Teil 1 finden Sie hier.

 

Fabian Nicolay ist Gesellschafter und Herausgeber von Achgut.com.

 

Foto: A.Bechlenberg

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Holger Chavez / 06.05.2023

„Hegel formuliert noch: Die Materie ist ein Produkt des (Welt-)Geistes.“ Wie bitte? Sind wir Gott? Ich habe keine Zeile von Hegel gelesen, kann aber nicht glauben, daß der solch einen Stuß geschrieben hat. Der Mount Everest ist also eine Produkt des Weltgeistes?  Meine Armbanduhr ist als bearbeitete Materie sicher Produkt menschlichen Geistes. Die Materie aber noch immer nicht. Und wo bleibt da die Dialektik? Dialektik verstehe ich als Prozeß. Wann immer eine Kraft wirkt, gibt es eine Gegenkraft. Was daraus zu einer neuen Kraft wird, die ihrerseits Gegenkräfte mobilisiert, ist im voraus höchstens kurzfristig absehbar. Außer man hat den „wissenschaftlichen“ Sozialismus erfunden. Das ist das überaus amüsante an den Marxisten: Sie glauben, sie hätten ein Weltgesetz der gesellschaftlichen Entwicklung gefunden. Sie kennen also das Endergebnis des dialektischen Prozesses, das Ende der Geschichte.  Das verleitet sie dazu, eben nicht dialektisch zu denken, sondern sich zu Chefs der Dialektik aufzuschwingen. Sie wissen eben Bescheid und ihre “Wissenschaft“ ist über jeden dialektischen Zweifel erhaben. Das verführt außerdem zum Lügen, um den Fortschritt zu beschleunigen. „Frage dich immer, wem die Wahrheit dient, dem Fortschritt oder dem Klassenfeind“ ist ein Leitsatz, den ich oft von ihnen gehört habe. Ei, wie dämlich. Die dialektische Nebenwirkung solcher Dummheiten ist, daß ihre Urheber unglaubwürdig werden und sich selbst hypnotisieren und dadurch   ihrem eigenen Fortschritt massiv schaden. Da hilft nur noch der Terror. Wobei der Satz „Der Sozialismus entwickelt sich im Schoße der kapitalistischen Gesellschaft“,  so falsch nicht ist,  wie man z.Zt. sieht. Daß die Wurzeln des Kommunismus im Christentum liegen, daß er eine Perversion des Christentums ist, kann man nicht oft genug betonen. Daraus erwachsen die demokratischen Exzesse.  Das Christentum ist Spender unserer Moral und hat eben auch dialektische Nebenwirkungen, deren sich eine reife Demokratie bewußt wäre.

A. Ostrovsky / 06.05.2023

@Günter Lindner : “Das vom Menschen freigesetzte CO2 Molekül, hat soviel Wirksamkeit für das Klima, wie das läuten aller Kirchenglocken auf diesem Planeten ! Es reicht schon einer der das mit den Naturgesetzen korrekt widerlegt !!!!!”  Ich kenne wichtigere Ziele, als mit den Naturgesetzen zu beweisen, dass Kirchenglocken gar nicht leuten können. Offenbar fehlt der Eine, bei allem Überfluss derer, die es nicht können.

A. Ostrovsky / 06.05.2023

@giesemann gerhard : “Kein verständiger Mensch beschäftigt sich allzu sehr mit Menschen, das ist zu 95% vergebliche Liebesmüh, lohnt nicht. Es sei denn, man versteht, dass sie alle bloß das Eine wollen: Geld und, wenn meglich, Macht. Drum hüte dich vor ihnen, du kannst sie allenfalls benutzen - für dein Geld, deine Macht.” Sie beschreiben da, die 99,9%, die die Welt noch keinen Millimeter voran gebracht haben. Das Salz der Erde sind aber ausgerechnet die 0,1%, die Sie übersehen. Noch vor fünfzig Jahren hatten wir ein 80/20-Problem. Aber wenn Sie gut zuhören, erkennen Sie, dass es inzwischen ein 99,9/0,1-Problem geworden ist. Das ist das Ergebnis der Zersetzung. Wenn auch die 0,1% noch verschwunden sind, wird diese Welt in einen tausendjährigen Schlaf versinken, ähnlich wie bei Dornröschen, nur viel länger und kein Prinz wird Euch oder uns retten. Wozu auch. Die Prinzen sehen die Dornehecke des Cancelns und lehnen dankend ab. So schön ist weder Dornröschen, noch Schneewittchen, die sich im “Board of Blabla” prügeln, wer von beiden die 99,9% hinter sich hat, die Spreu. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der/die/das Korrupteste:Innen im ganzen Land? Man erkennt den Abfall auch an der Sprache. Victor Klemperer sagte, die Sprache bringt es an den Tag. Aber das wissen Sie ja alles.

giesemann gerhard / 06.05.2023

Aber Herr Klaus K: Wer wird denn so starke Worte gebrauchen… . Ihr versteckter Hinweis auf Hanlon’s Razor gefällt mir sehr gut. Gruß und schönen Sonntag, gegi. Schopi sagte auch mal: Obit anus, abit onus. Er wusste, es ist schon ein Kreuz mit den Weibern. Vor allem, wenn sie um ihre künftigen Gebärfreuden bangen, die fff - fanciule for future, die LG, die scharlachroten Damen von “distinction rebellion”.

Stefan Riedel / 06.05.2023

Kleine Randbemerkung (danke Herr Bechlenberg!), das Bild ist genial!

Hans-Peter Dollhopf / 06.05.2023

Herr Nicolay, ich bin dafür, Karl Marx eher im geschichtlichen Kontext zu verstehen, als ihn durch seine Geistesarbeit zum Urvater des Totalitarismus zu verklären. Seine unmittelbare Vorgeschichte bildete die Fr. Revolution mit ihrer Beendung eines von Gott gegebenen Ancien Regime, wie Victor Hugo es in “1793” bebildert. Zuerst Amerika, wie Dumas in seinem fantastischen Roman Caliostro am Ende noch einmal feststellt. Erst Amerika, dann Europa am Beginn der Welt freier Republiken, als Resultat der Aufklärung, Tagesordnung. Der Bauernkrieg, der englische Bürgerkrieg (- Cromwell), die Reformationskriege (Luther - 30-jähriger Krieg) waren noch nicht vergessen. Marx wurde 1818 geboren, ostseits des Rheins kannte man nicht nur Text und Melodie der Marseillaise! Das Hambacher Fest war Teil der Jugend Karls gewesen, so wie die Julirevolution 1830, die von Frankreich her in Deutschland revolutionäre Wellen erzeugte. Schließlich das Revolutionsjahr 1848 und der Exilgang von Marx nach England. Wie viele deutsche Patrioten einer freien Republik exilierten nach Amerika, der “Prärie am Jacinto”. Auch der “große Hecker”, sein Guckkastenlied kostete Karl Nadler sein Lebensglück. Karl gibt freimütig zu, dass seine Idee der Umwandlung des Idealismus seines Professors Hegel in Materialismus (Kopf - Fuß) durch die Arbeit “Vom Wesen des Christentums” Ludwig Feuerbachs ausgelöst wurde. Er bezeichnete diese als eine Befreiung. Witzig ist doch, dass Marx, der Lincoln ein Glückwunsch-Telegram zur gewonnenen Präsidentschaftswahl sendete, ebenso begeistert von Darwins Evolutionstheorie war. Was die Lyssenkos daraus machten! Karl Marx, David Ricardo, Adam Smith waren Vielfalt von Wirtschaftswissenschaft! Im Konzept der Revolution nach Marx selbst findet sich die “Denkfigur” Hegels von “Herr und Knecht”. Karls Theorie des historischen Materialismus kann nicht durch historische Folgen moralisch falsifiziert werden, sondern wird es durch die Methode des kritischen Rationalismus.   

Stefan Riedel / 06.05.2023

Also wen haben wir denn da , Rousseau, Hegel und Marx? Eine feine Gesellschaft? Alle lupenreine…? Erkenntnis-Theoretiker? Und ich bin der Osterhase?

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