So wie die Achse-Macher da auf dem Bild sitzen, so empfinde ich es auch: Eine sichere Insel im Strom, ein Fels in der Brandung inmitten des immer tendenziöser werdenden Mainstream-Angebots. Danke an alle Autoren.
@Hartmut Runge / 14.01.2020: Zitat- »Sorry, aber das soll doch wohl nur ein Witz sein? Offene Debattenkultur bei AchGut? Wer hier nicht in den neoliberalen Chor einstimmt, der fliegt einfach raus aus der Diskussion, bzw. aus den Kommentaren. Dabei muss man nicht mal so beleidigend werden, wie einige Autoren hier. Wenn Ihr ernsthaft glaubt, Ihr dass Eure Echokammer ein Hort der freien Meinungsäußerung ist, dann sollten außer Herrn Broder auch alle anderen nochmal ernsthaft in den Spiegel schaun.« Zitat Ende -//- Könnten Sie bitte konkret werden, Herr Runge, damit ich verstehe, was genau Sie zu beanstanden haben und welche Autoren beleidigend sind. Und wenn Sie von „neoliberal“ sprechen, scheinen Sie eine andere Definition davon zu kennen als ich. Also im Ernst: Klären Sie bitte auf!
Hartmut Runge, WAS verstehen Sie unter NEOLIBERAL ?? Meiner Kenntnis nach sind Neoliberale Gegner der sozialen Marktwirtschaft. Von den Autoren und Lesern habe ich nicht den Eindruck, daß einer/eine die bewährte soziale Marktwirtschaft abschaffen will, sondern nach dem vielen Äußerungen, teilweise Handlungen von bestimmten CDU, SPD, GRÜNEN und LINKEN Politikern trifft das eher auf diese Kaste zu. Was ihren Unmut über die Veröffentlichungen betrifft, ich schreibe auch nicht stromlinienförmig, ich schreibe immer, was ich denke, bis jetzt sind 99 Prozent meiner Briefe veröffentlicht wurden. Ich habe eine Achse Patenschaft, die ich dieses Jahr erneuern werde, was allerdings sicher keine Voraussetzung sein sollte für Veröffentlichungen. Vor kurzem wurde ein Leserbrief von mir nicht veröffentlicht, ich VERMUTE, meine BERECHTIGTE Kritik an Gauck und die Empfehlung, sich mal durch das Buch, “Joachim Gauck- der richtige Mann” über den Charakter Gaucks kundig zu machen, hat dem Autor nicht behagt. Ich weiß auch nicht, was andere “ernsthaft glauben”, ich weiß, WIE ich zu dieser Politik stehe seit Merkel am Ruder ist und habe, als ehemalige CSU Wählerin daraus MEINE Konsequenzen gezogen. Hier auf der Achse- aber auch auf anderen Blogs und Zeitungen wie die NZZ und bestimmte Österreichische Zeitungen werde ich jedenfalls umfangreicher über das Geschehen im EIGENEN Land informiert als bei den Mainstream Medien, das ist meine Meinung, die kein anderer teilen muß. Übrigens, MICH hat noch KEIN Autor von der Achse beleidigt. NENNEN Sie doch bitte Roß und Reiter, damit derjenige Autor Stellung nehmen kann. Alles andere wäre billige Hetze !
“Ohne Achgut wäre die Bundesrepublik Deutschland längst psychisch kollabiert – der Druck des Schweigens potenziert sich mit jedem neuen Problem.” Ohne Achguts Anspruch auch nur im Geringsten schmälern zu wollen, möchte ich dieser Liste noch ein paar weitere Zeitungen, Blogs und Youtuber hinzufügen, ohne die ich schon längst kapituliert hätte: tichyseinblick.de, journalistenwatch.com, philosophia-perennis.com, die Youtuber von Laut gedacht, Frag ja nur und den mittlerweile nur noch auf bitchute.com veröffentlichenden Miró Wolfsfelds “unblogd”: Bei all den Wahnsinn zeigen mir diese Menschen, dass der gesunde Menschenverstand noch existiert und vor allem, dass ich damit nicht alleine bin. Herzlichen Dank für Eure Arbeit: Rechts um - Weitermachen.
Lieber Herr Noll, danke für Ihre starken und eindringlichen Worte! Das hat mich wirklich aufgebaut. Eine publizistische Plattform, die so konsequent dem diktatorischem Zeitgeist widerspricht, ideenreich und gestanden bürgerlich daherkommt ist so wertvoll für das bürgerliche Verständnis einer Gesellschaft, die der Tradition der Aufklärung und der Freiheit des Einzelnen verpflichtet ist. Dem sozialistischem Einheitsbrei ist stetig streitbar zu begegnen. In seiner Neujahrsrede hat der Bundespräsident Steinmeier sinngemäß festgestellt, ” ... es wäre doch ein Fortschritt, wenn viele Menschen sich doch in vielen gesellschaftlichen Belangen einig wären.” Ich kann nach wie vor nur mit Einstein entgegenhalten: ” Wenn alle das gleichen denken, denkt keiner richtig.” Und für den universitären- akademischen Bereich gilt das allemal.
Dass dieser Blog so viel denunziert wird, liegt zum großen Teil auch an seiner klaren und direkten Sprache, der sich die Autoren bedienen. Die häufig ironisch bis zynisch verfassten Beiträge von Henryk Broder, Vera Lengsfeld, Dirk Maxeiner, Thilo Schneider, Anabel Schunke, Ihnen, lieber Herr Noll, und den vielen anderen wollen natürlich auch provozieren. Da den grünlinken political correctness praktizierenden Gutmenschen diese Stilmittel größtenteils fremd sind, bleibt ihnen - wenn sie sich hierher verirren und engstirnig wie sie sind - nur die moralische Empörung und in der Folge die Denunzierung. Machen Sie bitte weiter so, vielen Dank.
Danke Herr Noll und alle anderen “Schreiberlinge” - Ihr spendet Trost und Hoffnung in Zeiten der “Staats-Haltungs-Meinungs-Cholera”!! Ihr macht unser Leben noch lebenswert! Staats-Cholera
Hi @ Hartmut Runge, als jemand, der in den Genuss kam, im Ost- und Westdeutschen linken Lager aufzuwachsen, verrate ich Ihnen gerne ein Geheimnis: Der pöse Neoliberalismus ist eigentlich der bessere Sozialismus. Zumindest wenn man mal die Performance in Punkto Lebenserwartung, Menschenrechte, Hunger und Mord anschaut. Aber psst! Nicht weitersagen, denn – wie wir beide als Kenner des linken Echo-Chambers wissen – ist der Denkvermeidungs-Reflex stark ausgeprägt bei Linken. Da kann man Einwände mal schnell als bösen Neoliberalismus niederschreien, mit an Verschwörungstheorien orientierten Argumenten. Dass dabei das einst positiv besetze Wort Neoliberalismus zum Schimpfwort umgedeutet wurde, sagt mehr über die Schimpfenden (und dankbare Deutungsmacher) aus, als über das Wort. Aber, Hartmut Runge, so ist das wohl, wenn man zu oft in den Spiegel schaut, nicht wahr?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.