Merken diese Wichtigtuer der Unterhaltungsbranche eigentlich gar nicht, dass sie Nazimethoden anwenden? Demnächst legen sie Helene Fischer noch einen ihnen genehmen Parteieintritt nahe. Es ist zum Haareraufen: Wir leben in einer Meinungsdiktatur, und die meisten Menschen in Deutschland stört’s nicht.
Heutzutage ist man also auch dann schon (wieder) eines Meinungsverbrechens verdächtig, wenn man zu einem politischen Thema NICHTS sagt. Bekanntlich wurde das in der DDR von den Machthabern ebenso gesehen. Wenn man als Künstler nicht oder nicht mehr genug Künstlerisches zu sagen hat, verlegt man sich eben auf linken Agitprop. Das wird finanziell ausreichend gut subventioniert, notfalls vom Staatsrundfunk. Damals wie heute.
Im “Wilhelm Tell” hatten alle den Gessler-Hut zu grüßen - Helene sollte schonmal den Umgang mit der Armbrust üben.
Sehr geehrter Herr Haferburg, vor Zeiten (also vor 2015) bin ich gern zu Konzerten von Grönemeyer, Udo und den “Hosen” gepilgert. Heute nicht mehr, und das liegt nicht an der Musik! Aber politische Statements brauche ich von keinem der Genannten. Das nervt einfach nur und ist meiner Meinung nach nicht deren Aufgabe. Das die meisten dieser Musiker und Künstler eher links stehen, ist allegemein bekannt und deren gutes Recht. Aber ich bin erwachsen und brauche keine “Rotlichtbestrahlung” von Udo und Herbert. Verlangt z. B. in Großbritannien jemand von den Stones solche Aussagen auf Konzerten? Ich habe in Deutschland mehrere Events sowohl dieser Band als z. B. auch AC/DC, Santana und Eric Clapton besucht. Einfach nur sensationelle Musik - Punkt. Keine politischen Belehrungen welcher Art auch immer, etwas Smalltalk während der Konzerte - und alles ist gut. Warum müssen deutsche Künstler nach Meinung von Udo und Heufer-Umlauf immer politisch aktiv sein und vor allem - wie kommen diese Herren zu der Annahme, dass alle von Natur aus auf “ihrer Seite” stehen MÜSSEN? Auch wenn ich absolut kein Fan von Helene Fischer bin, gestehe ich ihr voll umfänglich zu, dass sie schlicht und ergreifend keinen Bock auf diese Art ihres Musikerdaseins hat und sich nicht zum Sprachrohr der Genannten machen lassen will. Es ist ihr gutes Recht und fertig. Warum muss heutzutage alles Kulturelle stets in Verbindung mit Politik verbunden werden? Ich möchte ins Theater, in die Oper und eben auch auf Musikkonzerte gehen, um mich dem Kern dieser kulturellen Veranstaltung zu widmen. Ich möchte unterhalten werden und diese Abende genießen. Meine politische Einstellung hat auf all diesen Veranstaltungen keinerlei Relevanz für den Veranstalter. Wenn ich über Politik informiert werden will bzw. darüber sprechen möchte, gibt es dafür Plattformen, z. B. politisches Kabarett.
Das Lustige an all den Udos, Klaas oder Campinos ist ihre Blindheit gegenüber sich selbst. Ihr Credo lautet: deutsch ist gemein, bunt will ich sein. Nur um sodann gemäß der Urtugend der Deutschen, dem absoluten Konformismus, zu fordern, dass gefälligst ALLE bunt zu sein haben, und auch noch bitte schön auf die GENAU GLEICHE Art. Und so marschieren sie geistig im Gleichschritt, entschlossen alles nieder zu trampeln, das nicht mitmarschieren will.
Helene Fischer hat sich schon mal im Rahmen der Flüchtlingskrise im Fernsehen geäußert, wenn auch nur kurz. Sie sagte sinngemäß: “Als meine Eltern mit mir aus Rußland (Kasachstan?) kamen, hatten sie nichts und niemanden, der ihnen half. Niemand bot ihnen kostenlose Deutschkurse an oder hat sie durch die Ämter getragen und ihnen bei den Formularen geholfen. Alles, was wir in diesem Land erreicht haben, haben wir uns mühevoll selbst erarbeiten müssen, ohne daß uns eine teure Schar von Flüchtlingshelfern zur Seite stand.” Damit dürfte klar sein, wie Frau Fischer zu den Flüchtlingen und ihren Freunden steht und dieser SPD-Hofnarr weiß das vermutlich auch. Es geht demnach vermutlich um eine öffentliche Bloßstellung von Frau Fischer als Rechtspopulistin. Als Hardrockfan mag ich natürlich ihre Musik nicht, die Frau selbst nötigt mir jedoch großen Respekt ab!
Das gab es in Deutschland schon immer! Musiker/Sportler die sich Systemkonform vor den Parteiapperat stellten. Ob im dritten Reich oder in der DDR. Es gab sogar welche im Westen, die sich als DDR versteher lieber bei der dortigen Bevölkerung einnuschelten, da daheim die Fans rar waren. Nur waren die damals nicht so “snowflake“ mäßig. Böhmermann! Wo ist eigentlich Böhmermann? Macht das jetzt Klaas?
Frau Fischers Musik ist nicht nach meinem Geschmack, aber diese ihre Einstellung gefällt mir. Zudem sind die anderen Kollegen mit ihrem angeberischen “Haltung zeigen” angesichts des Konsenses geradezu lächerlich, präpotent. Da braucht’s keine Maasi, das machen die von ganz allein. Allerdings scheint der Konsens so langsam zu bröckeln - das kann für Irritationen sorgen!
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