Ich bin 2017 aus der evangelischen Kirche ausgetreten, weil sie damals im Vorfeld des AfD-Parteitags in Köln unter dem befremdlichen Motto “Unser Kreuz hat keine Haken” zusammen mit Linksradikalen und Linksextremen, SPD-, Grünen und Linke-Politikern sowie Gewerkschaften und Sozialverbänden gegen die freiheitliche Demokratie demonstriert hatte. Mit der Kirchensteuer oder sonst was hatte mein Austritt nichts zu tun, er ist einzig und alleine wegen der offensichtlichen Unterwanderung der evangelischen Kirche durch grün-links erfolgt. Seitdem empfehle ich jedem Kirchenmitglied, mir zu folgen, was allerdings älteren Leuten leider eher selten gelingt.
Es mag unpassend sein, Werbung für ein Buch an dieser Stelle zu machen, aber es sei mir bitte ausnahmsweise vergönnt: “Die Benedikt Option”, heiß diskutiert in USA, erhältlich auch bei uns. Dort steht alles drin um zu verstehen, was mit der Kirche gerade passiert. Wohlgemerkt, mit der Kirche, nicht mit der Christenheit, dem Glauben oder gar der Religion. Traurig, in der Tat.
Der Vergleich von Moscheen und Kirchen im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch hinkt doch sehr, da Sex mit kleinen Mädchen im Islam nicht verwerflich ist, wenn einige Formalien eingehalten werden. Dessen ungeachtet gilt dies in Deutschland als Missbrauch und Vergewaltigung auch wenn derzeit Justiz und Regierung mehr als nur ein Auge in dieser Angelegenheit zudrücken. Aber tatsächlich verschließen die Kirchen die Augen vor der Realität, wenn sie verkennen, dass ihre Unterstützung der Rot-Grünen Ideologie bei den ihnen verbliebenen Schäfchen vielfach auf Unverständnis stößt.
„ Die Institutionen verfaulen vom Kopf her“, knapp, aber zutreffend für sämtliche Institutionen dieser Volksrepublik, und dazu gehören auch die „ Kirchen“ bewertet. Mit „ Vulvamalen „ scheint es nicht getan zu sein, von einigen behandlungsbedürftigen Fällen bei allen Geschlechtern abgesehen. Während die Protestanten noch den Lutherismus mit seinen sehr problematischen Ausprägungen und Irrwegen wiederentdeckten, ist der ähnliche Weg des Katholizismus schwerer zu erklären. Selbst der „ linke“ Papst aus der Befreiungsbewegung reicht da kaum aus. Gerade in diesen Zeiten hätte der Katholizismus selbst aus der Sicht eines Agnostikers jede Menge JüngerInnen gewinnen können, wenn er sich zugleich entpolitisiert und -wieder - spiritualisiert hätte. So gilt : Das kann weg und - die Fortsetzung des Irrweges mit diesem unsäglichen Spitzenpersonal unterstellt - wird früher oder später im Orcus der Geschichte verschwinden. Die Ablösung wartet schon.
Der Bedford-Strohmer selbst ist das überzeugendste Argument von jedem Glauben, den er vertritt, (hier den evangelischen) abzufallen. E r bildet das heiße Verlangen zur häretischen Seele. Ein Pope, der sein Kreuz verleugnet, ist wie ein Koch, der seine Zutaten zum Fenster rausschmeißt. Welchen hungrigen Menschen soll denn so ein Verhalten an den Essenstisch bringen? ‘Vulven’ malen, Kinder schänden und eine islamische Religion verherrlichen, die ihre Welt (eine den Laizismus ablehnende Welt), in Gläubige und Nicht-Gläubige aufteilt, und die Nicht-Gläubigen zu ihren Feinden erklärt, das alles machen nur Anhänger mit, die man in Amerika aufgrund ihres niedrigen Intelligenzquotienten nicht hinrichten darf; der liegt in diesem Fall bei 70-75. Wenigstens darüber muß man sich bei unseren obersten Hirten der beiden deutschen Staatskirchen keine Gedanken machen, daß sie in Amerika hingerichtet werden…...
Vielen Dank für diesen Beitrag. Nach meinem Eindruck stinkt der Fisch jedoch nicht nur vom Kopfe her, sondern von den verschiedensten Ebenen. Die meisten dieser Leute sind in der Seelsorge sowie im Umgang mit ernstzunehmenden spirituellen Fragen völlig unfähig. Man sollte die staatliche Alimentierung dieser Leute beenden.
Die Kirchen können nur fehlerhaft sein; sie können sich in diesem Punkt nicht von der Politik oder - haha, - vom Journalismus unterscheiden, Thomas Rietzschel. Das ist soweit ok, trotz der Kurzschlüsse in Ihrem Artikel. Ich erwähne die, weil ein solcher Erkenntnisfehler nach Kant sogar unsere menschliche Würde verletzen kann. Um es positiv zu wenden: Für die Christliche Religion kann man durchaus auch dann sein, wenn man um deren Fehler weiß. Auch insofern gleicht sie dem Journalismus.
Bravo! Auf den Punkt! Das Weltchristentum - und ganz besonders das europäische, wobei hier wiederum die Migrationsbefürworter, angeführt von Deutschland und seinen Bischöfen, besonders deutlich heraus stechen - lässt seit Jahren nichts unversucht, um sich selbst klein zu machen, zu demontieren, und in vorauseilendem Gehorsam dem Islam in dessen vier Buchstaben zu kriechen. Ich meine was soll sich denn der Durchschnittskatholik bei Aussagen wie: “Wir müssen den Islam mit offenen Armen empfangen”, oder auch dem verkrampften Totschweigen der systematischen Ausrottung der Christen durch Muslime, denken, als “Offenbar ist mein Glauben derart überholt und minderwertig, dass sich nicht einmal seine höchsten Legaten für ihn stark machen - und dafür soll ich noch zahlen?” Die heute ausgetretenen Christen sind die Dhimis von Morgen. Na denn, Amen ... ich meine Ala… na Sie wissen schon ...
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