@Karla Kuhn, ich teile Ihre Meinung komplett. Einige Terroranschläge in den letzten Jahren sind glücklicherweise durch die (noch) sehr gut arbeitende Polizei rechtzeitig entdeckt und verhindert worden. Allerdings ist die Polizei ziemlich überfordert mit der wachsenden Anzahl der in unser Land strömenden Menschen, die oft nach wie vor ohne Pass kommen. Das wird auf Dauer nicht gut gehen und es ist nur eine Frage der Zeit, dass es wieder knallt. Wenn ich daran denke, steigt in mir eine große Wut hoch. Alles war und ist vorhersehbar und dennoch lässt man es weiter geschehen. Und natürlich könnten die vielen angekommenen jungen Männer für das Allgemeinwohl eine regelmäßige Arbeit verrichten. Ich frage mich sowieso was die den ganzen Tag so machen. Da muss man ja auf dumme Gedanken kommen. Das wäre also eine win-win Situation für beide Seiten. Und es gibt genug Arbeit. Wenn man hier nichts einfordert, gewöhnen sich die Leute daran, nichts zu tun und nur Forderungen zu stellen, um dann unzufrieden zu werden, wenn diese nicht erfüllt werden können. Und genau vor dieser Unzufriedenheit der Massen habe ich so richtig Angst. Diese Ängste darf und soll man äußern. Ich bin nicht rechtsextrem, ich sehe nur nicht ein, dass unser Land geopfert werden soll für völlig kulturfremde Menschen. Viele Generationen vor uns haben daran gearbeitet, dass wir heute in guten Verhältnissen leben können. Warum sollte man sich das freiwillig zerstören lassen? Schönen Gruß, auch aus Bayern.
Ich empfehle das hervorragende Buch des Achse -Autoren Eugen Sorg: “Die Lust am Bösen / Warum Gewalt nicht heilbar ist”, in dem er sich mit Krieg, Attentätern und anderen Gewalttaten der Menschen auseinandersetzt. Ich darf zwei Sätze daraus zitieren. Zitatanfang: “Das Böse begleitet die Humangeschichte. Es ist nicht heilbar, nicht umerziehbar, nicht wegfinanzierbar. Es ist die Bedingung der menschlichen Freiheit, und man kann es nur abschaffen, wenn man den Menschen abschafft.” Zitatende. Unbedingt lesenswert!!!
In Gruppen zu denken, ist dem Menschen angeboren, ebenso das Verallgemeinern von wiederholt gemachten Erfahrungen. Wenn mir Angehörige einer bestimmten Gruppe immer wieder Böses zugefügt haben, würde ich mein Überleben aufs Spiel setzen, wenn ich ihnen weiterhin ebenso loyal begegnen würde wie den Angehörigen meiner Gruppe, auf deren Hilfe ich zählen kann. Im Gegenteil, die anderen als Gruppe zu hassen, sich von ihnen fernzuhalten und sich über Schaden, der ihnen zugefügt wurde, zu freuen, ist zwar bedauerlich und nicht mit dem Postulat, alle Menschen gleich zu behandeln, in Übereinstimmung zu bringen, sichert aber mein Überleben und das meiner Gruppe und kann nicht rational gesteuert werden - es i s t rational, so hart es klingt. Nur in wenigen Fällen kann man den Überlebensinstinkt mit ideologischer Gehirnwäsche ausschalten und/oder durch Strafandrohung ein irrationales Verhalten erzwingen, um den Preis, dass die Überlebenschance der Betroffenen drastisch fällt. Dazu analysiere man aktuelle Kriminalfälle, besonders das Verhalten der Opfer.
Werden jetzt junge Studenten befragt, wie der deutsche Michel solche Geschehnisse emotional einsortieren soll? Widerwärtig!!!
Auch lesenswert und voller Einsichten in das Verhältnis von (jungen) Männern und Krieg: Sebastian Jungers Reportage aus Aghanistan, “War”.
„Die Angst war irgendwie weg“. Als ich gestern bei t-online gelesen habe, daß in Berlin sechs Terrorverdächtige, die aus dem Umkreis von AMRI stammen sollen und einen Anschlag auf den Berliner Halbmarathon geplant haben sollen, war meine Angst bestimmt nicht weg. Da wurde mir erstmal richtig bewußt, daß heute die Sicherheit gar nicht mehr gegeben ist. Das schlimme ist, es wird von der Politik alles kleingeredet. Die unsäglichen Vorschläge, die seit zwei Jahren grassieren, muß ich nicht extra aufführen, die sind hinlänglich bekannt, vor allem sind sie gelinde gesagt bescheuert und ich fühle mich davon verhöhnt. Es muß endlich eine Strategie gegen Terroranschläge und für die Sicherheit der Bürger in diesem Land aufs Tablett. Keine “Einzelfall- Kleinredenstrategie”, sondern eine sachliche Diskussion, daß durch die Grenzöffnung, keine Kontrollen und durch das tolerieren von Menschen, die ohne Papiere kommen und trotzdem alle Leistungen in Deutschland bekommen und daß kaum Abschiebungen, vor allem von Kriminellen erfolgen, muß endlich auf den Weg gebracht werden. Asylanten, die in Deutschland sich nicht an deutsches Recht halten, müssen das Land wieder verlassen. Außerdem sehe ich nicht ein, warum die vielen jungen, teils kräftigen Männer, die noch keine Arbeit haben, nicht für “Ein Euro Jobs” herangezogen werden. Aber dafür werden diejenigen, die sich kritisch äußern in die rechte Ecke gestellt, Orban hat in Ungarn mit großer Mehrheit gewonnen und die Linken sind weit abgeschlagen, WARUM wohl?
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