Im Europawahlprogramm steht explizit : Juden in D sind heutet besonders durch die Rechten gefährdet und verfolgt.
Motto ist wohl. “Tragt ruhig die Kippa”. Und wenn Euch was angetan wird, werden wir neue Massnahmen gegen die Rechten einleiten. Wie bei Casablanca : “Verhaftet die üblichen Verdächtigen”.
“Keiner der Experten weist auf einen Zusammenhang hin, auf den schon Karl Lagerfeld hingewiesen hat: dass der Anstieg des Antisemitismus mit dem unkontrollierten Zuzug tausender judenfeindlich erzogener Menschen aus arabisch-islamischen Ländern zu tun haben könnte.” Genau nach diesem Muster verlief heute auch das “Tagesgespräch” von Bayern 2 von 12.00 bis 13.00 Uhr unter Anwesenheit des Bayerischen Antisemitismusbeauftragten Ludwig Spänle. Moderator war glaub ich, Achim Bogdan. Tenor der Sendung war, dass ein Anwachsen des Antisemitismus konstatiert und beklagt wurde. Der Hintergrund dafür wurde aber eher thematisch vermieden oder diffus-schwammig in der Gesellschaft verortet. Muslimischer Antisemitismus wurde auch erwähnt - vollständigkeitshalber, konnte man fast meinen und gegen Ende der Sendung. Mir drängte sich einmal mehr der Eindruck auf, dass dieser Punkt bewusst klein gehalten wird. In dieser Sendung vom Antisemitismusbeauftragten Spaenle wie auch vom Moderator und in den ÖR allgemein. Deutlich wurde diese Absicht m. E., als (endlich!) ein Anrufer auf Untersuchungen hinwies, wonach 80 % der jüdischen Betroffenen antisemitischer Vorfälle angaben, von Muslimen attackiert worden zu sein. Mehr als auffällig war nun das Zwischenstatement des Moderators, er wolle “im Verlauf der Sendung” noch auf diese Problematik eingehen. Nachdem man dies schon fast vergessen hatte, bat er Herrn Kienzle gegen Ende der Sendung tatsächlich noch um ein paar Worte zum muslimischen Antisemitismus. Worauf dessen langatmiges Referat zu den allen antisemitischen Spielarten folgte - ohne jegliche Bezugnahme auf den Hinweis des erwähnten Anrufers, oder etwa auf das fluchtartige Verlassen Frankreichs von Juden aufgrund muslimischer Bedrohung und auch ohne Benennung jüdischer Stimmen, wie die von Prof. Michael Wolffsohn, für den der europäische Antisemitismus eindeutig muslimisch ist.
Ich bin AfD-Wählerin. Alle „Juden“ sind mir hier sehr herzlich Willkommen. Genauso wie alle Japaner, Koreaner, Chinesen, Russen, Syrer, Marokkaner, Türken, Iraner, Iraker etc .... ist eigentlich völlig egal. Mir ist nur aufgefallen, dass viele Menschen des islamischen Glaubens hier, gegenüber Menschen anderen Glaubens, extrem negativ auffallen (ohne das nun pauschalisieren zu wollen). Diese „Bärtigen Gottesgläubigen“ sollten gefälligst umgehend dorthin zurückzukehren, wo sie her gekommen sind. Mein Wunsch ist es, dass wir ohne Religinonskonflikte miteinander leben können. Wer das nicht kapiert, soll sich verpi…...... ;-)
Herr @Grüning, das ist ja interessant! Steingart interviewt Paolo Pinkel zum Thema ‘muslimischer Antisemitismus’ und dieser ist überzeugt, den gibt es nicht??? Ja kokst der denn immer noch, oder ist er auf eine andere Droge umgestiegen, oder strebt er gar noch ein Amt an, im Zentralrat für jüdisches Appeasement? Steingart und Friedman, da saßen ja die richtigen beiden Schleimspuren zusammen, ein Gefälligkeitsduo mit dem gierigen Wunsch nach medialer Mainstreamanerkennung. Zwei überflüssige, angepaßte Wichtigtuer. Drücken wir wenigstens Bibi die Daumen, in Israel läuft es auch nicht richtig rund.
Herr Klein schwadronierte heute im ZDF minutenlang über den Antisemitismus in Deutschland, über No-Go-Areas für Juden, usw. - ohne ein einziges mal die Worte “Moslem, Islam, Zuwanderung oder Ausländer” zu benutzen.
...na, immerhin sind bei den Antisemitismus-Experten “Juden und Jüdinnen” fein säuberlich gegendert - diesen Fortschritt muß man ihnen doch lassen (wer weiß, vielleicht kann dies ja Herr Weimer in einem Ergänzungs-Aufsatz entsprechend honorieren und ihnen wenigstens “einen Punkt” zugestehen…)
Lest “7 1/2 Jahre Asyl”.
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