Und nun alle: Aluhut ab zum Gebet! - Ich bete an den Geist des Lockdowns, / der sich in Söder offenbart. / Ich geb mich hin dem Trieb des Drostens, / wodurch ich Wurm erlöset ward. / Ich will, anstatt ans Land zu denken, / ins Nichts des Lockdowns mich versenken.
Wieder spitzenmäßig Herr Schneider, bitte nicht nachlassen geschweige denn krank werden!!! Bin zudem gespannt morgen auf die Fahrt zur Arbeit vor/in der vollen “führerlosen” U-Bahn bzw. Tram / Bus in Nürnberg. Um maskiert die Abstände im jetzigen Katastrophenfall zu wahren bedarf es wohl zudem ein zigfaches Mehraufgebot an Verkehrsmitteln, denn die arbeitende Bevölkerung - die bisher nicht in den Genuss Homeoffice zwecks fehlender Geräte kommt - möchte sich ja nicht noch auf dem Arbeitsweg mit Corona infizieren, zählt ja nicht als Wegeunfall…Welche Regel gilt? Houston bitte klären und in regelmäßigen Abständen über Lautsprecher bekannt geben, danke. Vorschlag vorab: Als Vorsichtsmaßnahme und Obolus bekommt die immer noch arbeitende Bevölkerung einen Dienstwagen mit Chauffeur….auf Staatskosten versteht sich….
Ich habe gestern abend meine Chefin gefragt, wie lange Home Office noch dauere. Sie antwortete ohne zu Zögern, bis 2025. Das beruhigte mich, nachdem ich wegen der aufgeregten Schwerhörigkeit 3025 verstand und nachfragte.
Die Krönung der Verrücktheiten seit 68 ist Corona. Die Symphonie der menschlichen Geschichte geht mit ordentlichen Dissonanzen in die Schlussakkorde, bis zu ihrer Auflösung.
Früher fand ich es, gelinde gesagt, verrückt, als sich Menschen freiwillig für eine Marsmission ohne Rückflug entschieden hatten. Heute kann ich das voll verstehen u. werde mich da gleich anmelden.
Nicht “Bayern”. Es heißt nun “SöDDR”.
Lieber Herr Schneider, Sie schreiben ” .... muss mit Hinrichtung oder schlimmeren rechnen, weil er eine unsolidarische Drecksau ist” Sie haben das vermutlich nicht wirklich ernst gemeint, doch ich hatte heute Nachmittag ähnliche Gedanken, als ich in einem kleinen Kaff in Bayern ohne Maske spazieren ging, und fast alle Menschen auf der Straße Mundschutz trugen, obwohl nur wenige unterwegs waren. Es war echt gespenstisch. Und mir kamen mittelalterliche Szenen in den Sinn, wo Hexen öffentlich verbrannt oder hingerichtet wurden und sich Menschen damals an diesen Spektakeln ergötzten. Jeder wollte bei dem grausamen Geschehen dabei sein. Und unwillkürlich fragte ich mich, ob das denn für unsere Zeit tatsächlich unvorstellbar wäre. So hysterisch und aufgehetzt wie die Masse schon ist und man ja bereits öffentliche Stimmen hört, die für diese “Ketzer” brutalste Strafen fordern. Wie weit sind wir denn noch von solchen Maßnahmen entfernt? Würden nicht auch heute etliche der Todesstrafe für Coronaleugner begeistert zustimmen? Ich hoffe, dass meine Gedankengänge völlig unberechtigten Gefühlen entsprungen sind und es nicht zu Lynchjustiz kommen wird.
@Hannes Krautner: “...dass ich mich für eine korrekte Information über die Corona-Regelungen mit einem Anwalt in Verbindung setzen soll.”, Der Haken, ein Anwalt spricht kein Recht. Er kann Sie beraten und vor Gericht Ihre Position verteidigen.
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