Gastautor / 17.06.2022 / 06:00 / Foto: Alexas Fotos via Pixabay / 90 / Seite ausdrucken

Kinderimpfung macht Kinder krank

Von Andreas Zimmermann.

Die modRNA-Injektionen verringern laut der eigenen Daten in der Zulassungsstudie nicht etwa, sondern sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder schwer an Covid-19 erkranken. Sie machen also Kinder krank. Dennoch wurden sie jetzt von der US-Behörde FDA zugelassen. 

„Schlimmer geht’s immer” – so lautet der deutsche Titel eines Buches von Laurence J. Peter, in dem der Autor den Effekt beschreibt, dass Menschen in hierarchischen Strukturen häufig bis zur Stufe ihrer Unfähigkeit aufsteigen. “Schlimmer geht’s immer” ist aber auch eine passende Beschreibung der wissenschaftlichen (Nicht-)Qualität der Zulassungsstudien für die fälschlicherweise “Covid-19-Impfungen” genannten modRNA-Brühen von BioNTech/Pfizer. 

Musste die Herausgabe der Originaldaten der ersten solchen Studie noch vor amerikanischen Gerichten erklagt werden, um zum Beispiel festzustellen, dass zahlreiche Studienteilnehmer wegen AEs ("adverse events" [unerwünschte Ereignisse/Zwischenfälle], nicht "adverse effects", wie ich fälschlicherweise in meinem letzten Artikel geschrieben hatte) aus der Studie ausgeschlossen wurden, so zeigen im Fall der in den USA gerade erteilten Zulassung von insgesamt drei Dosen(!) für Kinder zwischen 6 Monaten und 5 Jahren bereits die offiziell auf der Seite der FDA veröffentlichten Daten, dass die “Impfung” in dieser Altersgruppe, wie im Übrigen auch in allen anderen Altersgruppen, einen erheblichen Schaden anrichtet, ohne irgendeinen Nutzen zu haben. 

Dennoch wird behauptet, dass die “Impfung” eine Effektivität von 80 Prozent hätte. Ich muss zugeben, ginge es nicht um Leben und Gesundheit einer unüberschaubaren Anzahl an Kindern, die aufgrund dieser dreist manipulierten Ergebnisse von einer enorm gesundheitsschädlichen Injektion bedroht sind, wäre die Frechheit, mit der BioNTech/Pfizer gemeinsam mit der FDA vorgehen, irgendwie schon wieder fast bewundernswürdig.

Inwiefern sind die Ergebnisse manipuliert? Die Vorgehensweise ist tatsächlich so dreist wie plump. Die Studie enthielt 3013 modRNA-Empfänger (welche Eltern melden ihre Kinder eigentlich freiwillig für so eine Studie an?) und 1513 Placebo-Empfänger. Insgesamt sind in der Studie 375 „laborbestätigte Covid-19-Fälle“ aufgetreten, wie man den Tabellen 19 und 20 in den Unterlagen entnehmen kann. Was vermutlich bedeutet, dass die so gezählten Kinder irgendeines aus einer langen Liste mehr oder weniger zufällig zusammengestellter Symptome hatten sowie einen positiven PCR-Test, der ungefähr die Aussagekraft eines Münzwurfs hat. 

Aber gut, dies sind die offiziellen Daten anhand derer die Zulassung beantragt wird. Zur Berechnung der „Impfeffektivität“ wurden aber nur ganze 10 (in Worten „zehn“) der 375 „Covid-19-Fälle“ (also beeindruckende 2,67 Prozent aller Fälle) herangezogen, und zwar die 10 Fälle die mindestens 7 Tage nach der dritten Dosis aufgetreten sind. Nebenbei, für alle Coronisten, auch hier wird wieder, wie in allen Zulassungsstudien, die Impfeffektivität anhand der „laborbestätigten Fälle“ berechnet. Das heißt es geht ganz offiziell darum, „Infektionen“ zu verhindern, nicht etwa „schwere Verläufe“, wie immer wieder gerne behauptet wird. 

Verwendet man in Bezug auf „Infektionen“ den gesamten Datensatz von 150 „Fällen“ bei den 1513 Teilnehmern aus der Placebo-Gruppe sowie 225 „Fällen“ bei 3013 modRNA-Teilnehmern, dann kommt man aber nicht auf 80 Prozent, sondern lediglich auf knapp 25 Prozent „Impfeffektivität“, das heißt die Wahrscheinlichkeit einer „Infektion“ verringert sich gerade einmal um 25 Prozent. Ein Wert, der weit unter der normalen Zulassungsschwelle für eine Impfung von 50 Prozent liegt. 

Allerdings ist dies immer noch besser als die Effektivität gegen einen schweren „Covid-19-Verlauf“. Auch diese lässt sich aus den Daten berechnen und ergibt sich aus insgesamt zwei schweren Verläufen in der Placebo-Gruppe und sechs in der modRNA-Gruppe. Damit ergibt sich eine „Impfeffektivität“ gegen schwere Verläufe von beeindruckenden minus 50 Prozent – soviel zur „Verhinderung schwerer Verläufe“. 

Diese werden durch die modRNA-Injektionen nämlich nicht verhindert, sondern wahrscheinlicher, sie sind in der „Impfgruppe“ ziemlich genau 1,5-mal so wahrscheinlich wie in der Placebo-Gruppe. Mit anderen Worten, die modRNA-Injektionen verringern nicht etwa, sondern sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder schwer an Covid-19 erkranken. Sie machen also Kinder krank. Und dabei haben wir die häufigen und schweren Nebenwirkungen der modRNA-Injektionen noch gar nicht in Betracht gezogen. 

Zu einer ganz ähnlichen Schlussfolgerung kommt übrigens auch Prof. Martin Neil von der Queen Mary University, der nur für die Altersgruppe von 2 bis unter 5 Jahren mit Hilfe einer bayesschen Berechnung auf eine Effektivität von minus 177 Prozent für die Verhinderung einer schweren Erkrankung kommt. Und er findet sehr klare Worte, was daraus folgt, die ich im Original wiedergeben möchte: „Conclusion: The treatment causes severe disease in kids. I should add these statistics apply to the 2-4 age group. Some may argue that the study is too underpowered to make firm conclusions about efficacy or safety. They are deluded. Others may argue the evidence is good enough for approval. They are evil.” ("Schlussfolgerung: Die Behandlung verursacht schwere Erkrankungen bei Kindern. Ich sollte hinzufügen, dass diese Statistiken für die Altersgruppe 2-4 gelten. Einige mögen argumentieren, dass die Studie zu wenig aussagekräftig ist, um eindeutige Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit oder Sicherheit zu ziehen. Sie sind verblendet. Andere mögen argumentieren, die Beweise seien gut genug für eine Zulassung. Sie sind böse.")

Er spricht damit aus, was bisher auch von Kritikern der modRNA-Injektionen selten in dieser Deutlichkeit gesagt wurde. Die Injektion dieser Substanzen für Kinder (oder eine beliebige andere Altersgruppe) zu genehmigen, durchzuführen oder gar vorzuschreiben, ist nicht einfach nur geldgierig, verblendet, korrupt oder machtgierig. Es ist etwas, dessen Existenz in unserer modernen Gesellschaft gerne geleugnet wird: es ist das Böse. 

Foto: Alexas Fotos via Pixabay

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Moritz Ramtal / 17.06.2022

Immerhin bekämpft es den Ärztemangel, denn wer geht schon noch zu einem Arzt der das einem Kleinkind gespritzt hat. Die Krankensteuer wird nur dennoch nicht sinken.

Rainer Pflanz / 17.06.2022

Es ändert zwar nichts an der Aussage, aber m.E. wird in diesem Artikel wie auch in dem vorherigen der Terminus „Effizienz“ mit „Effektivität“ verwechselt. Effizienz bezieht sich auf eine Input zu Output Relation, währen Effektivität die Wirksamkeit auf ein gerichtetes Ziel beschreibt. So benutzt der zitierte Prof. Neil in seinem verlinkten Tweet den Term „efficacy“ und nicht „effiency“.

Michael Fasse / 17.06.2022

Das Böse (und der Böse!) darf in dieser Endzeitepoche seine Fratze immer frecher und offener zeigen. Danke an den Autor für das Aufzeigen des Bösen an dieser Front. Es gibt unzählige andere Fronten!  Gott lässt das zu wegen unserer Gottlosigkeit. Der einst hoch gesegnete Westen (und vor allen anderen westlichen Ländern besonders Deutschland, dass durch Reformation und Erweckungszeiten am meisten gesegnet wurde), hat in den letzten dreihundert Jahren seinen Glauben an seinen Gönner und Geber Jesus Christus bewusst über Bord geworfen. Wir selbst sind es, die durch unsere Gottvergessenheit die Schleusen des Bösen öffnen. Wir müssen beten und umkehren. Wenn ich das hier immer wieder betone, komme ich mir schon so vor, wie ein mittelalterlicher Bußprediger. Aber die angebliche Finsterheit des Mittelalters ist doch ein helles Licht gegen die heutige Finsterheit im Denken, Handeln und der Gotteserkenntnis der Zeitgenossen. Laut biblischer Prophetie gibt es keine Hoffnung mehr, dass auf breite Sicht, also in der Masse eine Umkehr erfolgen wird. Wenn ich also hier immer wieder vor dem Bösen warne und zur Umkehr aufrufe, hoffe ich, dass einige wenige es hören und kapieren.

Justin Theim / 17.06.2022

Ich bin jetzt mal ganz böse. Sie beurteilen die Wirksamkeit dieser Spritzbrühen richtigerweise nach ihrem gesundheitserhaltenden Effekt und kommen logischerweise zu einem negativen Ergebnis. Was aber, wenn die Protagonisten dieser Spritzaktion unter “Wirksamkeit” etwas ganz anderes verstehen, nämlich genau das, was diese Spritzbrühen wirklich bewirken - Krankheit und Tod?

Heiko Stadler / 17.06.2022

Wenn ich das richtig verstanden habe, verringert die lebensgefährliche “Impfung” die symptomlose Erkrankungswahrscheinlichkeit um 25%. Es ist also eine “Impfung” gegen eine eingebildete “Krankheit”. Den selben religiösen Fanatismus gibt es auch bei einigen Naturvölkern, die ihre Kinder meist mit spitzen Glasscherben auf qualvolle und lebensgefährliche Art beschneiden (= impfen) lassen. Das Schlimme an religiösen Handlungen ist, dass man sie argumentativ nicht widerlegen kann. Nicht einmal auf Religionsfreiheit kann man sich bei Beschneidungszwang mit der Genspritze berufen.

P. Meyer / 17.06.2022

So wie das Kind nicht glaubt, dass die Herdplatte heiss ist, so muss wohl erst der Impf-Holo[zensiert] passieren, bevor “die Guten(TM)” verstehen, was sie getan haben. Und wie 1945 werden sie sich verwundert die Augen reiben und sich fragen, wie das denn alles hatte passieren können. Ein Gutes hat es ja: die Zeugen Coronas bringen ihre Nachkommen eigenhändig um. Das lässt auf eine Zukunft ohne die Faschisten des WEF und ihre Mitläufer hoffen.

Leopold Hrdlitschka / 17.06.2022

Ein “Gutes” hat das ganze ja: Niemand kann sich hinstellen nichts gewusst zu haben und areogant auf Eltern oder Grosseltern herabzublicken und denen vorzuwerfen, sie hätten feige und opportun den Mund gehalten.

Bernd Meyer / 17.06.2022

Wusste es zwar schon, habe mir aber dennoch nochmals angesehen, wer bioNtech leitet.

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