@ Herr Singer, mal davon abgesehen, daß es sich bei KGE's Forderung um ein plumpes und durchsichtiges Wahlmanöver handelt, verstehe ich Ihre Kritik nicht. Bezogen auf die Einwohnerzahlen wurden sogar proportional mehr neue Bundesbehörden in den Osten verlegt. Man kann natürlich jegliches unter dem Gesichtspunkt der Egalität betrachten, und alles in der DDR-Zeit Versäumte im Nachhinein einem Ausgleich unterziehen, aber das wäre gesamtdeutsch betrachtet auch nicht gerecht. In vielen Bereichen haben wir im Osten mit Westgeld wirklich Großes geleistet und vielen geholfen( ich denke da an das Elbehochwasser). Fallen Sie nicht auf solche pauschal ausgesprochenen Anschleimforderungen eines grünen Irrlichtes herein. Wie Herr Broder treffend bemerkte, zeigt sich an der Chemnitzcausa was Grün -Linke wirklich über den Osten denken. Nichts Gutes.
Dass Frau Göring Eckhardt nicht rechnen kann, weiß ich schon seit Oktober 2013. Im Morgenmagazin sagte sie: "Es geht darum, sind wir ein Land was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur Fachkräfte, sondern weil wir, weil wir auch Menschen brauchen, äh die äh, in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können." Dass eine Rechnung nicht aufgeht, wenn man aus der Kasse nur herausnimmt und nicht einbezahlt, das wusste sie damals schon nicht.
Berlin kann man nicht einfach dem Westen zuschlagen; Berlin als Ganzes ist bis heute ein Fremdkörper. Jedoch nicht wegen „arm und sexy“, was auf die meisten Deutschen eher nicht zutrifft, sondern wegen seiner enormen Anziehungskraft auf Proletarier und Proleten zu Zeiten der Teilung. In Ost-Berlin sammelten sich linientreue Spießer und Stasi-Gewinnler, in West-Berlin linienziehende Revoluzzer und Wehrdienst-Verweigerer. Berlin ist bekanntlich die einzige Hauptstadt Europas, die das durchschnittliche BIP ihres Landes nach unten zieht.
Ich lass mich gerne dafuer verhauen, aber wenn ich die Frauen im deutschen Politikbetrieb anschaue, dann bekommt nur Frau Wagenknecht meinen Respekt. Ja nicht politisch meine Denkrichtung, aber als Frau mit Intelligenz.
Liebster Herr Broder: Sie irren wiederum: In Deutschland bekommt man Wähler geschenkt, sonst ist nicht zu erklären, wie sich die "Lampe des Friedens" (für das gemeine Volk: Frau Dr. A. Merkel) so lange an der Macht halten konnte. Im Land der Troglodyten ist alles möglich.
Haha! Mit Muffensausen ist schlecht Rechnen.
Ich habe zwar keine buchhalterischen Ambitionen, aber kann der Rechnung halbwegs folgen. Den Optimismus was ein Ende der Umerziehungs - Ambitionen betrifft teile ich nicht. Sobald sich KGE , die sich übrigens C. Roth im Geschwätzigkeitspegel unaufhaltsam annähert, wieder in die Niederungen der Antifa - Bewegung begeben wird, dürfte das grüne Herz wieder bis zum Rande der Erschöpfung hüpfen. Die Berliner Morgenpost bringt heute ein großes Interview mit der Frontfrau. Großformatig und menschenfreundlich lächelt sie in die Kamera. Nach dem grünen Höhenflug gefragt, äußert sie gleich zu Beginn: " Wir zeigen Haltung und spreche Themen an, die für die Leute wichtig sind." Damit endete die Lektüre - für mich.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.