Johannes Eisleben / 31.10.2020 / 06:15 / Foto: Pixabay / 125 / Seite ausdrucken

Keine Pandemie, sondern eine Endemie

Was wir erleben, ist keine Pandemie, sondern eine Endemie, also eine Krankheit, die sich ständig in einer Bevölkerung befindet, weil die Erreger sich immer wieder replizieren und Menschen infizieren, ohne jemals ganz zu verschwinden. Eigentlich haben wir es auch nicht mehr mit Covid-19, sondern mit Covid-20 zu tun. 

Eine Pandemie ist eine Seuche, die sich über den Globus ausbreitet und massenhaft Kranke und Tote nach sich zieht. Die bekannteste historische Pandemie ist die Pest, deren Erreger Yersinia pestis, ein heute mit Penicillin behandelbares Bakterium, das allein von 1346 bis 1353 in nur knapp acht Jahren mehr als 100 Millionen Tote forderte und damit ein Drittel der Bevölkerung Europas, auslöschte. Danach wütete der Schwarze Tod bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts immer wieder in aller Welt und forderte noch viele Millionen Tote. Ende des 19. Jahrhunderts kam es noch einmal zu einer Pest-Pandemie mit über 12 Millionen Toten.

COVID-X ist eine Endemie

Heute sprechen wir mit Bezug auf COVID-19 auch von Pandemie. Doch eine solche gab es (nach der klassischen Pandemie-Definition, nicht der vor einigen Jahren von der WHO beschlossenen) mit COVID-19 nie. Der Grund: Es gab weltweit bei einer Bevölkerung von 7 Milliarden nur maximal 1 Millionen Tote, von denen bis zu 50 Prozent iatrogen gestorben sind, das bedeutet, durch die falsche ärztliche Behandlung: Durch Hospitalisierung und Infektion mit nosokomialen, antibiotikaresistenten Bakterien, kontraindizierte (therapeutisch nicht erlaubte) Beatmung oder durch Behandlung mit Hydroxychloroquin, was bei Favismus, einer unter Schwarzen stark verbreiteten Erbkrankheit, oft tödlich ist. Pro Jahr sterben etwa 70 Millionen Menschen, schlimmstenfalls sind dieses Jahr ein Prozent davon an COVID-19 gestorben, allerdings fast alle eines natürlichen Todes, da die Krankheit vor allem für sehr alte, schwer vorerkrankte Menschen am Ende ihres Lebens tödlich ist und nur ausnahmsweise unter 70-Jährige tötet. Deswegen gibt es auch seit dem Sommer keine Übersterblichkeit mehr. Deren leichte Erhöhung hat sich bis dahin ausgeglichen, weil die Toten, die während des Höhepunkts der globalen Ausbreitung des Erregers zwischen Februar und April gestorben waren, bis dahin eines anderen Todes gestorben wären. Bei einer Pandemie wären viel mehr Menschen erkrankt und gestorben, die Überlastung der Gesundheitssysteme in einigen Regionen und Städten ist Ausdruck kollektiven ärztlichen Versagens, man hätte viele Menschen zu Hause lassen und vor dem Bakterientod im Krankenhaus bewahren können.

Wir hatten also keine SARS-CoV-2-Pandemie, sondern wir haben eine Endemie. Damit wird eine Krankheit bezeichnet, die sich ständig in einer Bevölkerung befindet, weil die Erreger sich immer wieder replizieren und Menschen infizieren, ohne jemals ganz aus der Population zu verschwinden. Dies kann einerseits daran liegen, dass die Erreger ein Reservoir haben, indem sie sich replizieren können, um immer wieder Menschen zu befallen. So ist es bei den Plasmodien, die in Anopheles-Mücken ihr Reservoir haben und durch deren Stich auf den Menschen übertagen werden, in denen sie die Krankheit Malaria hervorrufen. Oder die Erreger können aus der menschlichen Population nicht eliminiert werden, weil sie sich so schnell verändern, dass sie in der Lage sind, immune Personen erneut zu infizieren. Wie funktioniert das? Das lehrt uns die Geschichte von SARS-CoV-X.

Der Zyklus von SARS-CoV-X

COVID-19 war eine Viurspneumonie, an der etwa 1,5 bis 2 von tausend infizierten Menschen und 3–4 von 10.000 Menschen unter 70 Jahren starben, die besten Zahlen hat Ioannidis. Als Erreger von COVID-19 wurde das Virus SARS-CoV-2 identifiziert.
Es weist eine recht hohe Ähnlichkeit mit anderen Coronaviridae auf, weshalb wahrscheinlich nur maximal 20 Prozent der Bevölkerung infiziert wurden. Der Rest hatte vermutlich genug Kreuzimmunität von den anderen endemischen Coronaviridae. Danach waren stark betroffene Regionen wie Norditalien, der südliche Teil des Staates New York oder Schweden, das einzige europäische Land, das ein adäquates Management der Krankheit durchgeführt hat, durchseucht und verfügten über Herdenimmunität; Wir dürften nun auch kurz davor sein. Während dieser ganzen Zeit mutierte das Virus, inzwischen handelt es sich nicht mehr um SARS-CoV-2, sondern um SARS-CoV-X. Wenn so ein Virus diesen Winter auf einen Menschen trifft, der immun gegen SARS-CoV-2 ist oder nur kreuz-immun dagegen war, hat es wieder eine Chance, diesen zu infizieren und mit geringer Wahrscheinlichkeit auch einen schweren Verlauf auszulösen. Das ist dann aber nicht mehr COVID-19, sondern COVID-20. Das Virus wird nur weiterhin SARS-CoV-2, das Krankheitsbild COVID-19 genannt, aber es sind andere Erreger, und die sind nun endemisch. So geht das mit den Grippeviren schon, seit es Tiere mit Lungenatmung gibt.

Dies ist der endemische Zyklus von SARS-CoV-X, den wir auch von anderen Grippeviren wie den Influenza oder den Rhinoviren kennen. Die hohen Mutationsraten der Viren erlauben es ihnen, sich in der Bevölkerung immer weiter zu replizieren und auch den Impfkampagnen zu entgehen, da der Impfstoff stets lediglich gegen ein Virus immunisiert, das es nicht mehr gibt, wenn der Impfling ihn erhält. Bestenfalls erhält der Impfling, wenn er jung ist, eine Kreuzimmunität gegen den Urenkel des Virus, gegen das er geimpft wurde. Bei den Risikogruppen, in denen die Letalität überhaupt messbar ist, haben solche Impfstoffe hingegen keinerlei Wirkung – sie anzuwenden ist (teures) magisches Denken. Wir betreiben es bei Influenza seit Jahrzehnten, an der Alterssterblichkeit durch Grippe hat das nichts verändert. Deswegen ist der Impfstoff, an dem so fiebrig gearbeitet wird, für die Endemie irrelevant, genau wie wir das von den anderen Grippeerregern kennen. Ebenfalls magisches Denken sind die Masken, deren Gitterstruktur zwar Bakterien aufhalten kann, aber keine 20 bis 40 mal kleineren Viren.

Wenn es SARS-CoV-2 schon nicht mehr gibt, warum funktionieren die PCR-Reaktionen, mit denen die Nukleinsäure des Virus nachgewiesen wird, dann noch? Weil das Virus an der Stelle, an der der Nachweis ansetzt, relativ stabil ist und die PCR auch funktioniert, wenn einzelne Nukleotide bereits mutiert sind, insbesondere, wenn diese sich zwischen (und nicht an) den Nukleotidprimern befinden, mit denen die PCR durchgeführt wird. Selbstverständlich ist es medizinisch falsch, aufgrund des Nukleinsäurenachweises von Infizierten zu sprechen, wie das nun ständig getan wird. Wahrer wird es dadurch aber nicht. Denn infiziert ist nur jemand, in dem sich das Virus repliziert und bei dem Zellen des Atemtraktes kaputt gehen; nur so ein Mensch ist auch infektiös. Dafür braucht man mindestens Schnupfen, schlimmstenfalls eine Pneumonie. Doch die meisten Virus-positiv Getesteten haben keine Symptome. Daher ist es auch vollkommen falsch, den Anteil dieser positiv Getesteten an allen Getesteten als Inzidenz zu bezeichnen, was nun fälschlicherweise getan wird. Denn die Inzidenz ist als die Anzahl der jährlichen Neuerkrankungen mit einer Krankheit auf 100.000 Einwohner definiert.

An COVID-19 sind in Deutschland vor dem Ende dieser sanften Endemie etwa 9.000 Menschen gestorben (die seit Oktober Gestorbenen sterben an COVID-20); geht man davon aus, dass 5-10 mal mehr schwer an COVID-19 erkrankt waren, hatten wir etwa 50-100 Neuerkrankungen auf 100.000 Einwohner. Das ist die Inzidenz von SARS-CoV-2 im medizinischen Sinne, die der koronaren Herzkrankheit ist deutlich mal höher (600).

SARS-CoV-X ist nun also endemisch, genau wie die anderen Grippeviren: Weitere Coronaviridae, die Rhino-, Entero- und Mastadenoviren und die Paramyxoviridae sowie die Influenza (die echte Grippe). Das hat medizinisch gar nichts zu bedeuten, so war es schon immer. Dementsprechend sollte sich die Gesundheitspolitik wieder auf die wahren Probleme konzentrieren, beispielsweise die anstehende Krise der Gesetzlichen Krankenversicherung, wenn aufgrund der Wirtschaftskrise die Beiträge der Arbeitgeber und -nehmer zu 20–30% ausfallen. Dann fehlen dort 60 bis 90 Milliarden Euro pro Jahr oder mehr, und früher oder später wird man die Leistungen reduzieren müssen. Hier stellen sich die eigentlichen Fragen nach der Krankenversorgung, nicht bei einer milden Endemie.

Foto: Pixabay

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Leserpost

netiquette:

M. Schöntag / 31.10.2020

@Michael Elicker: es gibt bei Heise de einen Artikel vom 29.10.20 von Prof. Dr. Christof Kuhbandner, der sich recht nachvollziehbare Gedanken zu diesem Phä­no­men macht. Ich fand den Artikel sehr lesenswert. Auf der Startseite von Heise nach dem Titel “Corona-Lockdown: Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage?” suchen.

T. Schneegaß / 31.10.2020

@R. Matzen: So, wie ich das verstehe, hat der österreichische Verfassungsgerichtshof bestimmte Verordnungen als rechtswidrig erklärt, die vor Monaten im Zuge des erste Lockdowns erlassen wurden, wie z. Tischabstände in der Gastronomie. Möglicherweise hat das Bedeutung für Schadenersatzansprüche. Dass solche Urteile dem Kurz und dessen Klique am A…. vorbeigehen, zeigt die Tatsache, wie unbeeindruckt heute der 2. Lockdown über Österreich ab Montag analog zu D verhängt wird. Die Diktatur lacht sich kaputt im Wissen darum, dass vielleicht die Judikative wieder in einem halben Jahr feststellt, dass irgendwo 2 Tische zu weit auseinander standen.

Edward von Roy / 31.10.2020

Corona-Massenimpfung: Sieben Fragen an Ihre Partei (Fragen 1 bis 3) • Bewertet Ihre Partei einen mRNA-basierten Impfstoff oder Vektorimpfstoff gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2 als zentralen Lösungsansatz gegen das Krankheitsbild COVID-19 und als Voraussetzung für die Aufhebung der Maskenpflicht im Schulunterricht und auf dem Schulgelände sowie als Voraussetzung für die Aufhebung der Maskenpflicht in Deutschlands Innenstädten bzw. Fußgängerzonen? • Bewertet Ihre Partei einen mRNA-basierten Impfstoff oder Vektorimpfstoff gegen das Erkältungsvirus SARS-CoV‑2 und als Schutz vor der Erkrankung COVID-19 zum heutigen Zeitpunkt als risikofrei und als pauschal empfehlenswert? Wenn nein, wie wirkt Ihre Partei auf das Robert-Koch-Institut (RKI) ein? Wie auf den vor wenigen Tagen in Berlin abgehaltenen World Health Summit (WHS, Weltgesundheitsgipfel), damit wichtige Stimmen des WHS, etwa Tedros (WHO), Henrietta Fore (UNICEF) und Bill Gates, nicht länger unwidersprochen eine angebliche Harmlosigkeit und sogar Unausweichlichkeit einer derartigen Massenimpfung (COVAX) bewerben? • Bewertet Ihre Partei eine Zulassung eines solchen Impfstoffs an den etablierten Sicherheitsstandards der Impfstoffentwicklung vorbei (Teleskopierung der Prüfungsphasen bzw. fast-track-Zulassung), was seit der jüngsten, verfassungsrechtlich umstrittenen Novelle des Infektionsschutzgesetzes möglich ist, als unverantwortlich oder als akzeptabel?

herbert binder / 31.10.2020

Wenn 50% der Toten einen “iatrogen-Hintergrund” haben, also auf das Konto von ia-Medizin, bzw. ia-Medizinern gehen, dann ist das für sich genommen schon eine Bilanz katastrophal-traurigen Ausmaßes. Wenn wir uns aber jetzt noch klarmachen, daß weitere “Eseleien” die Rate noch drastisch erhöht: (1) ia-gedrostete, also der “Wissenschaft” geschuldete,  (2) ia-gemerkelte, und damit der “Politik” gesöderte und dann noch (3) die ia-gekeimten, dann…, dann….....oh, ihr Götter, muß ich diesen Gedanken wirklich zu Ende denken? Apropos denken. All diesen unnötig zu früh Verblichenen sollten/müßten wir ein Corona -“denk mal” errichten. Lieber Herr Eisleben, danke für Ihren wichtigen Artikel - zwar nur “Papier”, aber das Gericht muß am Köcheln gehalten werden. Zunächst. Und demnächst?

Karl-Heinz Faller / 31.10.2020

@Volker Kleinophorst: Am Dienstag entscheidet es sich mitnichten. Es entscheidet sich, wenn ALLE Stimmen abgegeben und ausgezählt sind. Das kann dauern. Den Champus bitte noch zulassen, der Katzenjammer könnte noch kommen.

Gereon Stupp / 31.10.2020

@Manuela Pietsch Die ganze Welt? — In Villabacho, ehm… also China feiern sie schon wieder. Weißrußland hat vom Virus auch nix gemerkt, die haben andere Probleme. Es sind praktisch nur die sog. Mediendemokratien befallen. Für mich ist das eines der verbindenen Elemente. Dazu hohe Lebenserwartung, Ausrichtung des Lebens auf das Rentenalter, wenig Nachwuchs, also kurz gesagt: alt, reich und schwach. Für Hyänen, Schakale und Aasgeier ist der Tisch also reich gedeckt. „Dem een sin Uhl, is dem angeren sing Nachtigall“, sagt da der Rheinländer.

Hans-Jürgen Stellbrink / 31.10.2020

Bei aller Sympathie für abweichende Meinungen muss man diesem Artikel heftig widersprechen. Natürlich ist es eine Pandemie, was soll sonst eine Pandemie sein? Diese ist durch eine rasche epidemische Ausbreitung charakterisiert und nicht primär über ihre Sterblichkeit. Sie kann irgendwann in eine Endemie übergehen, aber davon sind wir weit entfernt. 50 Prozent Tote nur durch falsche ärztliche Behandlung ist eine haltlose Behauptung, eine Beatmung bei Versagen der Atmung keineswegs kontraindiziert. Sie wird auch aktuell selbstverständlich in schweren Fällen angewendet, von denen natürlich mehr versterben als von den leichteren Fällen, die nicht beatmet werden müssen. Bei einer Sterblichkeit von im Mittel ca. 0,2% (J. Ioannidis) können abhängig von der Durchseuchung der Weltbevölkerung einige Millionen Tote resultieren. Das ist vielleicht relativ wenig, absolut aber eben für die meisten nicht. Einer Phase der Übersterblichkeit aus genau dem Grund des vorzeitigen Todes von Menschen, die ohnehin bald gestorben wären, folgt klassischerweise eine Phase der Untersterblichkeit (z.B. nach Hitzewellen). Diese ist offensichtlich ausgefallen. Diese “Lücke” scheint durch die auf niedrigerem Niveau höhere Sterberate also “aufgefüllt” worden zu sein. Es ist falsch zu behaupten, ein Impfstoff laufe immer der Entwicklung des Virus hinter. Wir wissen das für SARS-CoV-2 noch nicht. Bei der Grippe ist es jedenfalls nicht generell so. Natürlich weist die PCR Infektionen nach, wenn sie nicht (in wenigen Fällen) falsch positiv ist. Diese Behauptung ist daher schlicht falsch. Korrekt ist der Verweis auf die hohe Dunkelziffer von Infektionen. Daher ist eine Politik, die voraussichtlich immer wieder einen Lockdown erfordern wird, um die jeweils nächste Welle “zu brechen”, auf lange Sicht extrem schädlich für das Gemeinwesen. Sie zeugt von einer ratlosen Politik, die nicht den Mut hat, den Leuten zu sagen, dass es man nicht jeden vor diesem Virus retten kann. Auch eine Folge der Hypermoral.

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