Ich habe das DLf-Interview auch gehört und war entsetzt über so viel Vergessenheit des Herrn Schuster.
Dieses Interview beweist lediglich, das die Regierung unserer Sonnenkönigin die Lage “hervorragend” im Griff hat. Wer die richtigen Schlüsselwörter nutzt, hat sofort ein Stein im Brett der Qualitätsmedien. In einem Zeitalter der Politikverdrossenheit, gepaart mit einem schon seit Jahrzehnten durchgeführten Geschichtsrevisionismus, der zwangsläufig in Geschichtsvergessenheit führt, haben insbesondere Medien und Politik leichtes Spiel. Problem ist dann, das der wahre Antisemitismus und Rassismus nicht bekämpft wird. Im Gegenteil, wer mit Linken oder Grünen diskutiert, kommt eher zu dem Ergebnis, das Antisemitismus und Linker Rassismus “schick” ist. Der ZDJ wäre gut daran beraten, die Probleme offen anzusprechen. Vielleicht, wobei, das vielleicht können wir uns wohl schenken… Es wird dann Linke Anfeindungen geben, doch irgendwann kommt in der Regel immer die Wahrheit raus! Aber naja Herr Schuster… nicht jeder ist eine Anne Scholl.
Es gab den Herrn Gerhard Schröder, der sich von Israel ab- und den Saudis zugewandt hat. Mit von der Partie waren die Grünen. Zu der Zeit hatten wir diverse Probleme mit saudischer Finanzierung von Moscheen. Das Öffentlich-Rechtlichen fühlte sich düpiert und wurde Islamfeindlich; man zeigte Aufnahmen von Hasspredigten und lief Sturm gegen Hassprediger. (meiner bescheidenen Ansicht nach hätte die AfD Ulfkotte dahin schicken sollen, wo der Pfeffer wächst und den Islamismus lassen, wo er war: in ARD und ZDF) Es gab zur selben Zeit die Terroranschläge 2001 und das Epizentrum hieß Hamburg. In Hamburger Moscheen wurden die Mannen rekrutiert. Darüber gibt es sogar Filmaufnahmen und der CIA hatte Agenten im Haus der Attentäter einquartiert. Leider sind die tollen Aufnahmen spurlos verschwunden. Der Bösewicht hieß übrigens Ramzi Binalshibh und meiner bescheidenen Ansicht nach war er der Strohmann. Bei seiner martialischen Festnahme bekam er ein tolles Foto vom Spiegel. Er sollte daraufhin für immer in Guantanamo verschwinden. Ein Anhörungsersuchen des Hamburger Strafgerichts haben die USA abgelehnt. Warum eigentlich? Es gab den Herrn Siegmar Gabriel, der auf seiner Facebookseite Israel als Apartheidstaat bezeichnet hat, und ich munkele, er wurde deshalb kalt gestellt.
Ich habe da eine ganz klare und unumstößliche Meinung: Wer sich selber zur ‘Schwester’ von Terroristen und Judenmördern erklärt, hat in der Partei Willy Brandts und Helmut Schmidts NICHTS zu suchen. Punkt! Ende der Durchsage! Die Jusos-Funktionäre und -‘Aktivisten’ haben sich durch ihr unsittliches Treiben selber aus der SPD ausgeschlossen. Esken, Walter-Borjans, Mützenich und Kanzlerkandidat Scholz haben die Pflicht, sich zu äußern! Die SPD braucht jemanden, der unbarmherzig ein- und durchgreift. In der Labour-Party Englands macht das Keir Starmer. Richtig so! Herr Maas ist doch ‘wegen Auschwitz’ in die Politik gegangen. Jetzt kann er zeigen, ob das ein ‘hohler Spruch’ war oder einer inneren Überzeugung entspricht.
Ich hätte mir gewünscht, daß sich Herr Schuster zur neuesten ‘Friedens-Initiative’ der Jusos im Nahen Osten unmißverständlich äußert. Zur Erinnerung: Der letzte Juso-Bundeskongreß erklärte die ‘Fatah-Jugend’ zu ‘Schwester-Organisation.’ Ich halte Fatah, Hamas, Hisbollah und alle möglichen und diversen Fronten zur ‘Befreiung Palästinas’ und darüberhinaus die Boykott-Bewegung BDS für Eiterbeulen des internationalen Terrorismus. Diese Gruppen stehen für Judenmörder, Bombenwerfer, Flugzeugentführer, für das Münchener Olympia-Attentat, für Entebbe und Mogadishu. In Mogadishu stellte sich ein deutscher SPD-Kanzler gegen PLO-Terroristen und die RAF -> also (nach eigener Auskunft) gegen die ‘Onkels’ und ‘Tanten’ ‘unserer’ heutigen Jusos. Wenn man die Jusos ernst nimmt (was man nicht muß und was - zugegeben - sicherlich schwerfällt), dann gehören die Jusos jetzt nach eigener Auskunft zu einem Verbund internationaler Terrororganisationen. Das mindeste wäre (1) das der Verfassungsschutz mal ein ernstes und repressives Auge auf die Juso-Führer (Kühnert & Complizen) wirft, (2) die SPD die Jusos entweder für aufgelöst erklärt oder umgehend die Unvereinbarkeit einer gleichzeitigen Mitgliedschaft in SPD und Jusos beschließt und alle Mitglieder des amtierenden Juso-Bundesvorstandes auf Lebenszeit aus der SPD ausschließt. (3) müßten die Mitglieder der Jusos, die in sichertechnisch relevanten Bereichen arbeiten (Polizei, Kraftwerke, Energieversorgung, IT-Security, Lehrer) umgehend auf Sicherheits- bzw. Terror-risiken und Verbindungen zu den diversen ‘Schwesterorganisationen’ überprüft werden - und im Zweifelsfall die Arbeitsstelle wechseln. Ich erwartete, daß Herr Schuster die SPD (Borjans, Esken, Mützenich) auffordert, umgehend ihr Verhältnis zu Israel und zum internationalen Terrorismus zu klären. Wenn Schuster nicht den Schneid hat, sich zum Sachverhalt zu äußern, verfehlt er meines Erachtens seinen Auftrag und sollte dann selber zurücktreten. Die SPD braucht einen Keir Starmer!!!
Das dumme Geschwätz des Josef Schuster lässt sich leicht erklären: Der Zentralrat der Juden in Deutschland erhält eine jährliche Unterstützung (allein) des Bundes in Höhe von 13 Millionen Euro. Nicht erklären kann ich mir die pauschale Unterstellung des (sehr geschätzten) Autors: “Der Antisemitismus gehört zu Deutschland, er ist Teil der deutschen DNA”. Günther Rühle, Christian Ströbele, Günter Grass, Frank-Walter Steinmeier, Martin Walser und sein Sohn Jakob Augstein sind Deutsche, aber noch lange nicht Deutschland.
Sophie Scholl war keine Person jüdischen Glaubens, insofern kann man es nicht als antisemitisch deuten, wenn jemand sie unpassend in seine verquere Ansprache packt so wie es die junge Dame aus Kassel in Hannover getan hat. Hätte sie Anne Frank gewählt, wäre die Empörung gerechtfertigt.
Herr Schuster muss sich ja nicht unbedingt dem Stress aussetzen, sich ausgerechnet mit jüdischen AfD-Leuten (vulgo: Dissidenten/Abweichler/Abschaum) an einen Tisch zu setzen, um spaßeshalber mal eine Art gepflegte Interaktion auszuprobieren; es würde völlig ausreichen, wenn er nach stinknormalen*Juden Ausschau hält und letzteren einfach nur aufs Maul schaut. Dann könnte Herrn Schuster möglicherweise ein Licht aufgehen, dass nicht nur so hell strahlt wie 10 Chanukka-Leuchter zusammen, sondern im gleichen Zuge die Frage beantworten dürfte, warum es für * keine echte Zukunft im “besten Deutschland” gibt ... schon gar nicht mit einer jüdischen Funktionärs-Garde, die nach der Pfeife einer Regierung tanzt, die (unter anderem) massenhaft importierten Judenhassern Tür und Tor öffnet, während ihre UN-Lakaien feste dabei sind, dem Judenstaat eins reinzuwürgen. Tja, lieber Herr Schuster, die Wahrheit tut weh, übrigens nicht nur beim Lesen alter Briefe von Familienangehörigen über das “Leben” im Krakauer Ghetto. Legende: * keine Konvertiten, ohne staatlich gesponserte Funktionen, viel stärker familiengeschichtlich als religiös orientiert
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