Willkommen in der DRD - Demokratischen Republik Deutschland Übrigens fuhren die Reichsbürger viele Jahre in der Reichsbahn spazieren ..... Ja ja die Geschichte deuten….
Man könnte glatt auf die Idee kommen ,der Schuster mit seinem Zentralrat sei ein Verein aus der “DDR”.
Ich bin absolut bei ihnen Herr Broder. Diese bedford-stromlinien-förmigen Äußerungen auch von Herrn Schuster machen mich oft zornig. Es ist endlich Zeit Ross und Reiter zu nennen. Der deutliche Unterschied zu meinem links-grünen Lieblings-Theologen ist der, daß Herr Schuster wenigstens nicht so ein mächtig eitler Fatzke ist.
Jeder hat damit Erfahrung gemacht wie diese Regierung, Minister und deren Abgesandte, in aller Peinlichkeit das Judentum diskreditieren, wie man auf Teufel komm raus versucht die islamische Tradition des Judenhasses für sich selbst zu instrumentalisieren und die eigene Politik darauf ausrichtet nicht selbst Henker zu sein, sondern nur anscheinend unbeteiligter Zuschauer der aus humanitären Gründen die Bomben gegen Israel finanziert. Chaim Noll hat in seiner weisen Vorausschau schon oft diesen Komplex angesprochen und diplomatischen Milde walten lassen. Persönlich habe ich 3 Briefe an den Zentralrat gesendet, in denen ich meine Solidarität bekundet habe mit der israelischen Politik und meine tiefe Verwunderung zum Ausdruck brachte wie unverholen die deutsche Politik, insbesondere der Linken und Grünen, der Barberei das Wort reden. Wie erschreckend es ist das ein dt. Aussenminister die Gräuel und unsagbaren Qualen, für die Auschwitz steht, in seinem Lebenslauf verarbeitet um damit seine Unfähigkeit, dieses Leid nachzuvollziehen, zu legitimieren. Das ein Bundespräsident einem islamischen Staat dazu gratuliert das er ein islamischer Staat werden konnte, der nur Dank der Amerikaner noch keine nukleare Kettenreaktion über Israel entzünden konnte. Wer nur ein wenig Wissen um die Geschichte der Israeliten mitbringt, wer nur ein wenig empfänglich ist für das was diesem Volk angetan wurde und versteht welche Kraft und Zusammenhalt es über all die Jahrhunderte geprägt hat um immer wieder aus der Asche empor zu steigen, jedem der sich mit dieser Geschichte auseinandersetzt, egal welcher Religion oder Weltanschauung er angehört, muß die höchste Achtung vor diesen Menschen und ihrer Geschichte haben. Leider las sich die Antwort des Zentralrates in etwa so als ob sie Bethfort-Strom verfasst hätte. Aber ich denke mitlerweile das dieser Rat nicht die Sprache spricht auf die man hören sollte um zu verstehen was Juden denken.
Nun ja, da haben sich für dieses ‘Interview der Woche’ aber auch zwei gefunden. Diese Sparte des DLF -das ‘Interview der Woche’- liefert jede Woche wieder ein Interview mit immer denselben Gästen der immer derselben politischen Ausrichtung ab. Die “Interviewer” agieren denn auch mehr als Stichwortgeber, denn als kritische Hinterfrager. ‘Journalism’ at its worst ...
Der Nichtjude Karl Lagerfeld hat in einem einzigen Satz Klügeres über den millionenfachen Neoantisemitismus in Deutschland und Europa gesagt, als Merkels Hofsänger Schuster jemals.
Danke, Herr Broder! Ich lebe zum Glück nicht in Dt. sondern im südlichen Nachbarland. Aber ich verfolge die Geschehnisse in Dt. durch die Printmedien. Es ist nicht gerde beruhigend, was ich dort Tag für Tag lese (SZ, Frankfurter Allg., Die Welt, Spiegel usw,) Auch die Jüdische Allgemeine und der Jüdische Rundschau gehört zu meiner Lektüre, sowie die Schweizer Weltwoche. Ich kann oft nur meinen Kopf schütteln. Warum “muß” der Zentralrat so liebdienerisch sein? Ich glaube nicht, daß es Dt. weltweiter Reputation gut täte würde es die Unterstützung der Jüdischen Gemeinden wegen einiger kritischen Worte vermindern würde. Das würde die Regierung nicht riskieren. Ich denke manchmal, der ZdJ ist eine Katastrophe - für die Juden und ich wundere mich oft, daß sie Lust haben in diesem Land zu leben.—Die Österreicher waren nicht weniger sondern viel mehr antisemitisch als die Deutschen. In diesen, jetzt schon über 60 Jahren, seitdem ich hier lebe hat, sich Vieles zum Besseren geändert. Vor allem seit der Waldheim-Affäre. Die Jüdische Gemeinde ist klein, aber mutig. Sie Führung sagt alles, was sie zu sagen hat. Mehr oder weniger diplomatisch, aber doch. Und die sind auch ziemlich abhängig von der staatlichen Unterstützung. Warum ist es hier möglich rel. offen zu sein und in Dt. nicht? ist meine Frage. lg alma Ruth
Laut BKA stammen von 300 Straftätern im Zusammenhang mit Corona-Protesten 160 aus dem linksextremen Bereich und 48 aus dem rechten. Ein großer Teil der Demonstranten sind Grünenwähler mit esoterischen, biodynamischen oder anthroposophischen Wurzeln. Ich denke, Herr Schuster weiß es ganz genau, dass Antisemitismus nicht nur von Rechtsextremen, sondern mindestens in gleicher Größe von Linken und insbesondere von einer nicht gerade judenfreundlichen Religion ausgeht. Mit dem Trick, dass unaufgeklärte Fälle automatisch dem rechten Lager zugeordnet werden, wie offiziell zugegeben wird, kann man das natürlich geschickt verschleiern, aber wer die Wahrheit sehen will!, sieht sie auch.
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