Im Rheinland hiess der geschwaerzte Begleiter des Nikolaus Hans Muff und er hatte einen Original Kohlensack dabei..
Na ja, Herr Bechlenberg, der Sarotti-Mohr musste auch dran glauben; den fand ich schön. Auch den Negerkönig gibt’s nicht mehr und viele andere vertraute Figuren und Wörter sind aus meinem Leben verschwunden worden. Und nun, da wir „politisch korrekt“ dressiert sind, grassiert als unmittelbare Folge davon der absolute Schwachsinn. Es ist nur noch traurig, im Land der politischen Schönheit zu leben. // Mein persönlicher politischer Schönheitssinn verlangt nach Tugenden wie Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit, Anständigkeit, Gerechtigkeit, Klugheit, Verantwortlichkeit, Fleiß, Mäßigung – und, ja, Rückbesinnung auf das Christentum, welches das abendländische Wertesystem einst begründet hat. Heute lassen sich auch Christen einreden, der christliche Glaube sei schuld an allem Schlechten in der Geschichte Europas (und der Welt). Aber welchen Fortschritt hat diese „Erkenntnis“ der Gesellschaft gebracht? Mir fallen ein: Gendergaga; CO2-Gaga; galoppierende Islamisierung; militanter Feminismus (ungleich Gleichberechtigung); Entmündigung Erwachsener; seuchenartig sich ausbreitende Infantilisierung; fortgesetzter Migranten-Import; Gesetzesbrüche am laufenden Band durch die Regierungsorgane und Nachahmer; Pfarrer, von denen (gefühlt) höchstens 10% auf dem biblischen Fundament leben und predigen, die aber ihren ökologischen Fußabdruck genau kennen und ins maritime „Rettungs“-Geschäft einsteigen; Rudel-Journalismus; Totschweigen von Migranten-Kriminalität; Strompreise, Steuern, Mieten auf Weltspitzenniveau und so weiter und so fort.// Das Christentum hat mit seinen Missionaren stets und überall nicht nur Bibeln und Kirchen im Gepäck gehabt, sondern IMMER auch Schulen und Krankenhäuser. Und bitte NICHT CHRISTENHEIT (fehlbare Menschen, die auch durch Irrlehren, Fanatismus und Gewalt aufgefallen sind), mit CHRISTENTUM (christliche Lehre von Jesus Christus) VERWECHSELN.
Wenn Rechtsradikale die Absetzung des Zwarten Pieten bewirkt hätten, nur weil er ein sympathischer Farbiger ist, dann würden - zurecht - monatelang Orgien der Empörung durch die Medien zelebriert. Wenn Linksradikale exakt das Gleiche faktisch durchsetzen, dann klatschen die gleichen Medien frenetisch Beifall. Was beweist, das die extremen Linken wie Rechten nur zwei Seiten der gleichen Münze sind.
Wozu einen kostümierten Zwarte Piet? Da laufen doch genug “en naturele” rum und machen den Kinder Angest (allerdings nicht nur zu Nikolaus). PS. Den Sarotti Mohr gibt es doch auch schon nicht mehr.
Da kann ich mit dem berühmten Kaiserwort nur fragen: Ja, is denn heut schon Weihnachten? Und mit dem schnellen Blick auf den Kalender antworten : Nee, natürlich nicht. Soso, jetzt wollen sie den Zwarten Piet also abschaffen. Ich muss sagen, was soll’s! Mir war dieser Zeitgenosse zuvor gar nicht bekannt. Es tut mir natürlich leid für Sie, Herr Bechlenberg, dass sie nun auf diesen dezenten Hinweis ihres rebellischen Charakters wider die pc, durch Zurschaustellung einer in buntes Stanniolpapier gehüllte dunkelhäutige Melkscholkoladenhohlfigur à 100 gr. auf ihrem Schreibtisch verzichten müssen. Aber seien wir ehrlich, eine kleine Bismarck Büste leistet hier die gleichen Dienste. Und schaun Sie, der Kaiser ist verschwunden, E-plus ist verschwunden, nur der o.g. Werbespruch ist uns “alten weißen Männern” noch in Erinnerung geblieben. Und nun verschwindet eben der “Zwarte Piet”. Ich persönlich weigere mich sowieso schon seit ein paar Jahren, weiter den Nikolaus für den frechen und ungebildeten Nachwuchs im Bekanntenkreis zu geben. Beim letzten Mal hatte ich extra das schöne aber doch recht lange Nikolaus Gedicht “Knecht Ruprecht” von Theodor Storm auswendig gelernt, bzw. aufgefrischt, um der versammelten Kinder- und Erwachsenen-Schar einen, dem feierlichen Anlass entsprechenden, würdigen Auftritt zu bieten. Ich kam also mit Rauschebart und Coca-Cola-Verkleidung in das mit Adventskranz und Kerzen dekorierte festliche Wohnzimmer, stellt mich neben den lodernden Kamin und hub an: “Von drauß vom Walde komm ich her, ich muss Euch sagen, es weihnachtet sehr…”, als auch schon eins der vorlauten Blagen dazwischen quatschte: “Wie Du kommst aus dem Wald? Ich denke Du kommst aus dem Himmel!” Was dann den Anstoß zu einer lebhaften Diskussion unter den süßen Kleinen gab. Nicht mal die zeigen, wie mir da schlagartig bewußt wurde, mehr Respekt vor “alten weis(s)en Männern”. Wo soll das noch enden….?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.