Obwohl ich jeden Tag im Büro war, bin ich so entschleunigt, dass ich mich jetzt über irgendetwas von Frau Chebli oder Greta freuen würde. Und sei es noch so hirnzerstörend. no risk, no fun; No risk, no fun auch in unruhiger Erwartung, da ich Morgen nach knapp 8 Wochen wieder deutschen Boden befahren, betreten werde. Leider ist mein Haupthaar etwas derangiert und ich bitte dahingehend um Entschuldigung. Meine Friseuse hat einen in einem geheimen Hinterzimmer vereinbarten Termin abgesagt. Angst ! Ihre Freundinfriseuse wurde kurz vorher denunziert. Nicht nur in Deutschland wird denunziert. Der riesige Spitzelapparat der KuK Monarchie hat wohl hier in der CZ, auch einige Enkel in die Welt gesetzt.
Broder, Ihnen ist nicht zu helfen. Mir auch nicht. Ich war heute beim Frisör und nahm gewahr, daß auch denen auf der anderen Denk-Seite nicht zu helfen ist. „Hauptsache, wir kriegen Corona nicht, alles andere wollen wir schon ertragen.“ So sieht‘s aus in der Provinz. Gott steh‘ denen bei.
Top! Danke Herr Broder. Gut, dass nicht jeder so Obrigkeitsgläubig ist. Auch ein solcher Zustand bekommt recht schnell eine gewisse Normalität und dann bauen wir uns eben eine neue, neue Normalität. Fast wie bei einem Virus, der jährlich ein wenig mutiert oder sagt man da, schon Mutti-tiert? Bleiben Sie gesund. b.schaller
” Esterhazy-Torte.” aber bitte ohne den Tortenguss ;-)
Dummschwätzer sind Dummschwätzer und bleiben Dummschwätzer. Ob mit, vor, nach oder ohne pandemische Coranahysterie. Da hat Broder wieder einmal Recht.
Werter Herr Broder, da Sie einen großen Vertrauensvorschuß bei mir haben, war ich bereit zu glauben, ein deutscher Verlag hat „Kochrezepte aus dem Konzentrationslager Ravensbrück“ herausgebracht. Doch Vertrauen ist Broder, Kontrolle ist Merkel. Das Buch hat natürlich die richtige Haltung und der Titel heißt vollständig “Ich sterbe vor Hunger - Kochrezepte aus dem Konzentrationslager Ravensbrück”, was schon mal weniger geschmacklos klingt. Es scheint aber dennoch kein Verkaufsschlager gewesen zu sein. Ist jedenfalls wohl nur noch gebraucht erhältlich. Zu Geschmacklos: Amazon ordnet das Buch ein unter: Kochen / Wein. Da weiß man doch auch nicht, ob man Lachen oder Weinen soll.
Kommt drauf an, wie man sein Leben sonst gestaltet. Mir fehlt wenig. Mich könnte man nur mit vorgehaltener Knarre zu einem Fußballspiel schleifen, auch zum Joggen, Radfahren oder Golfen müsste man mich zwingen. Ich hasse es, in Kneipen zu hocken und gegen laute Musik anzubrüllen. Aus dem Datingalter bin ich heraus; zum Glück, die Gefahr, an eine vegane, esoterisch angehauchte Feministin zu geraten, die vor Chemtrails und Mikrowellen Angst hat und vor einem halben Jahr noch ein Kerl war (oder immer noch ist), wäre mir heute viel zu groß. Gut kochen kann ich selber, Restaurants sind mir also auch entbehrlich. Kinos? Längst zu Popcornern verkommen. Wenn dank Corona ein paar Dutzend “Kein Kölsch für Nazis” Kneipen dicht machen dürfen - so what? Auch auf Kulturschaffende, die Jemanden per Petition um seinen Job bringen, weil er mit dem Leibhaftigen geluncht hat, kann ich verzichten, mögen sie fortan tote Tiere von der Straße kratzen. Und die Haare dürfen wachsen, zumindest so lange ich noch die Tastatur sehe. Period.
Ach, Herr Broder, wie gut kann ich mir vorstellen, in Ihrer Gesellschaft eine Esterhazy-Torte zu verspeisen. Und nach dem kleinen oder großen Braunen vielleicht ein Gläschen rosa Schampus? Und darüber den ekelhaften Schmonzes im Radio („gemeinsam sind wir stark“) und Dankeshymnen an Leute, die normalerweise überhaupt nicht wahrgenommen werden, ein Weilchen zu vergessen. Mir gehen die Verzichtprediger ganz furchtbar auf den Senkel, die 10 Minuten nach Aufhebung der letzten Beschränkungen wieder in ihre alten hedonistischen Gewohnheiten zurückfallen werden. Mit dem kleinen Unterschied, dass sie ihren Neigungen dann ungestörter frönen können, weil sich Krethi und Plethi dann keinen noch kleinen Luxus mehr leisten können. Neue Kreativität ist Quatsch mit Soße wenn sie sich im Schneidern von Gesichtsmasken und „Streamen“ von Konzerten erschöpft.
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