Nach dem Anschlag von Toulouse wurden Demos für den Attentäter abgehalten - und den Franzosen mit Auslöschung gedroht. Gemäß einer Studie sympathisieren 17% der französischen Muslime mit dem IS. Sorry, aber da fragt man sich, wo die Antirassismusdemos von CDU, SPD & Co sind.
Ich halte es mit Houellebecq: Das ist UNTERWERFUNG - und zudem die kulturelle Degeneration des WESTENS.
Am Anfang war das Lied. Am Anfang des Zeitalters der Freiheit, für das Aufklärung gesät worden war, um die Republiken zu ernten, schrieb de Lisle das Lied, das sie die Marseillaise nannten, das Lied aus Marseille. Eine neue Macht aus Brüssel bringt diese goldwerte Epoche zu Ende. Die Kinder des Vaterlandes verwaisen, und wie irre fällt das Ende dem Anfang in die Arme. “Ils viennent jusque dans vos bras”. Das Ende widerspiegelt den Anfang. “Entendez-vous dans les campagnes Mugir ces féroces soldats?” Sie schnitten ihm die Kehle ab. “Égorger vos fils, vos compagnes.” Kind der Republik, Arnaud Beltrame. Er gab Zeugnis vom Geist des Vaterlandes! Im Leben. Im Tod. O Marseille, bleiche Mutter! Wie sitzest du besudelt Unter den Völkern. Unter den Befleckten Fällst du auf.
P.S. ich habe vorhin beim Einkauf bei dem Händler meines Vertauens mal wieder 2 Stolpersteine Am Dornbusch,Ffm , gesehen. Vorbei lief ein/e fast komplett Verschleierte/r, nur Sehschlitz. Mir graust´s.
Danke für diesen informativen Artikel. Das in Belgien habe ich nicht mitbekommen. Die Entscheidung des Stadtrats von Marseille ist feige und traurig.
Kein Platz für Helden? Kein Platz für Vernunft! Stattdessen Unterwerfung, soumission. Unter das Kalifat als Abdullah oder unter den Leviathan als Untertan, egal. Die Zeit davor war ja “dunkel”, sagen ja beide ...
Liebe Frau Schunke, Ihre Nachricht ist erschreckend. Gehen Sie aber bitte der Sache auf den Grund. Schauen Sie sich die Vor- und Nachnahmen der entsprechenden Entscheider an. Meine große Vermutung ist, weniger stört sich die Bevölkerung als die Munizipalität. Ein Grund, sich zu schämen - und zwar für ganz Frankreich - wäre es aber m.E. allemal. Der Tag, an dem der Antrag abgelehnt wurde, hätte man zu einem nationalen Trauertag erklären müssen!
Ist es hier denn anders? Ausländische Terror/Gewaltopfer bekommen hier Gedenkstätten; zu Recht; aber auch schon länger hier Lebende? Man erinnert sich manchmal nur schwer an die va seit 2015 allzuvielen Gewaltopferor in Freiburg, Kandel, Offenburg, etc., aber auch die “Ehrenmorde” innerhalb von Clan/Familien, und zuletzt Köln 15.10.18; durch intolerante Gewalttäter die zT im Namen einer anscheinend menschenopferfordernden “Religion/Kultur”. Auch das GenozidSchicksal ganzer Völker wird zT tabuisiert. Gibt es da Mahnmale? Nein? Auch aus Rücksicht? #Unteilbar auch im Gedenken?
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