@ Manfred Wetzel - “Für die Kleingewerbetreibenden im Görlitzer Park, die alternativen Wohnverhältnisse in der Rigaer Straße, die Nordstädte der BRD oder für die Clans?”—Da selbige ja was zu verlieren haben, wäre deren Reaktion mal interessant, wenn “Mobilisierungsteams ala Kiew” als erstes dort anfragen würden bezüglich der Bereitschaft zum verteidigenden Waffendienst für ihre gewählte “Heimat”. Obwohl, das Geschenk des direkten Zugangs zu einer geladenen Waffe würden sie vermutlich nicht ausschlagen.
“in einem Land, das fertig hat. Einem Land, dass sich in den Augen vieler Bürger so verachtungswürdig gemacht hat, dass die ersten schon anfangen, auf Putins Soldaten zu hoffen, statt sie zu fürchten.” Ein Gedanke, der Merzens, “Pistoleros”, Grüne und sonstigen “Befürwortern der Kriegstüchtigkeit” Deutschlands eigentlich Schauder des Grauens über den Rücken jagen müßte, wollten sie sich ernsthaft mit den angeblich zu verteidigen vorgegebenen “Werten dieses Landes” auseinandersetzen und der Einsicht, wie allein sie möglicherweise in dieser ideologischen Landschaft herumstehen.
@dr. gerhard giesemann : >>Wer dieses Land mit den Söhnen Allahs flutet, der braucht sich gegen den Russen nicht zu verteidigen, oder?<< ## Allah hat keine Söhne. Sie sehen alle dem Kalifen ähnlich. Unser christlicher Gott hatte nur einen Sohn. Ich weiß nicht, ob der jeweilige Gott der drei “Buchreligionen” der selbe ist, aber UNSERER hat und hatte nicht unzählige Frauen und Kinder. Und die anderen sehen ihm ja auch überhaupt nicht ähnlich. Untereinander schon, aber sie sind eben nicht sein Ebenbild. Gott will Frieden, Zusammenarbeit, Eingkeit unter den Kindern Abrahams. Und wenn er sie annehmen und bedingungslos lieben würde, müssten sie ja nicht alle diese Verrenkungen vollführen. Frauen wollen das Thema nicht laut werden lassen, aber wenn einem Mann fremde Kinder “untergeschoben” werden, spürt man das, auch wenn es weder die Söhne noch der Vater wissen. Er erkennt sich in ihnen nicht wieder und die Kuckuckskinder müssen immerzu um Anerkennung betteln/kämpfen. Das erzeugt ein krankes Milieu. Frauen möchten nicht, dass wir uns über solche Themen austauschen. Ich denke aber, wenn man sich einig wäre, könnte man sich schon verständigen. Der ständige Keil, der zwischen die “Väter” getrieben wird, zementiert aber die Spaltung. Es ist eh nicht zu ändern. Also wenn junge Menschen wie im Fieber um die Anerkennung durch ihren Gott und Vater kämpfen müssen, erkennt der sich in ihnen nicht wieder. Wessen Schuld ist das? Sowohl der “Vater”, als auch der “Sohn” sind Opfer. Wer sind die Täter:Innen? Instinktiv versuchen solche Väter den Einfluss der Mutter auf die Erziehung zu begrenzen, in der vermeintlichen Hoffnung, sie könnten die Scherben kitten. So entwickeln sich bestimmte kulturelle Traditionen über Generationen. Es wäre in jedem Fall besser, die Situation zu klären, weil das die Schmerzen auflösen würde. Aber da gibt es einflussreiche Gegensprecher:Innen und deren Interessen. Es ist ein Systemfehler. Niemand, der vierzig Frauen hat, kann auf alle aufpassen.
Jämmerlich, einfach nur jämmerlich.
Ich kommentiere jetzt extra hier unter diesem von den zwei gerade parallel laufenden Artikeln zum Thema “Sterben für den Staat”. Ich schreibe hier und jetzt bewusst “Land” aus einem ganz bestimmten Grund: Ein Staat hat zwei Aggregatzustände: Frieden und Krieg. Ich komme in zivilen Zeiten, wie der Autor dieses Artikels auch, aus der klassisch liberalen Ecke nach dem alten Motto “laissez faire”. Ich habe familiäre Verbindungen in die USA und zudem einen Vater gehabt, der ein militärischer Kommisskopf sondergleichen war. In mir ticken also zwei Herzen: Das staatskritisch-amerikanische und das militärisch-deutsche. Und jetzt kommt’s: Ich bin trotz klassisch-liberaler Ausprägung der Patriot vor dem Herren. Ich war nicht bei der BW, ich musste dankenswerterweise nicht, bin aber dennoch ein Verteidiger meines Landes bis zum bitteren Ende. Und ich wiederhole hier nochmal: Ein Verteidiger meines LANDES, nicht des Staates. Es gibt nämlich einen entscheidenden Unterschied zwischen Land und Staat: Das Land gehört dem gesamten deutschen Volk. Der Staat ist nur die Organisationsform oben drauf, zum Zwecke der Regulation der Menschen in diesem Land. Ein Land ist eine Nation, ein Gebiet voller Menschen. Überall auf Erden gleich. Ein Staat kann aber mal frei oder diktatorisch sein. Es kommt beim Staat also auf den Staat und seine Form an. Mein Herz gehört diesem Land und seinen Menschen darin, aber nicht diesem Staat, dessen Mitarbeiter ich zu fast 100% niemals beauftragt habe und dessen Regeln ich oftmals weder gutheiße noch verstehe, weil sie mich sinnlos und teils gefährlich für mich selbst entmündigen und gängeln. Ich würde dieses Land bis zum totalen Untergang mit der Waffe verteidigen, diesen Staat aber nicht. Aus genannten Gründen. Liberal und patriotisch zu sein, schließt sich überhaupt nicht aus. Wenn man zwischen Land und Staat unterscheidet.
M. Haumann / 02.05.2025 Ein Fundstück im Netz, wobei zugegebenermaßen die Begriffe “Schulabbrecher” und “Genies” in Bezug auf die infrage kommenden externen Nationalitäten eine gröbliche vereinfach darstellt. Grobes wird ohnehin in diesem Lande schalten und walten, das eine mal mehr, das andere Mal ‘sehr, sehr viel weniger’. „Selbst eine freundliche Übernahme hat verheerende Auswirkungen, wenn sie durch Schulabbrecher erfolgt. Dagegen wäre selbst eine unerwünschte Übernahme durch Genies eine Gnade für jedes Land.” (Gunnar Heinsohn)
Tss. Vorne beginnend: Die bösen Alten nehmen den armen Jungen die Zukunft. Wenn die Jungen nicht auf das bauen könnten, was die bösen Alten geschaffen haben, würden sie auf der Wiese stehen und Gras fressen. Die Frage ob man den Staat noch als etwas ansieht, das seine Verteidigung wert ist, ist eine völlig andere. Natürlich fragt man sich, ob man sein Leben oder seine Gesundheit für die Verteidigung woker Idioten einsetzen soll, die einem auch noch ans Bein pissen und im Ernstfall schneller die Regenbogenfahne gegen die russische tauschen würden als man gucken kann. Ist ne Überlegung wert. Das dritte sind die hehren Worte von Frau Rand, die leider nicht helfen, wenn man in eine Knarre guckt. Und dass der Autor uns gegen die Chinesen verteidigen würde ist nett, aber ohne Waffenausbildung kann er als Komiker antreten.
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