sehr gut! treffend auf den punkt gebracht. das pendant zu “nazi/rechtspopulist” wäre ohne zeitgeist-brille: “islamist/streng gläubiger moslem” - so eine gleichsetzung (in der qualität*) ist aber seit einiger zeit nicht en vogue. demgemäß werden die betroffenen “kreise” ganz unterschiedlich betrachtet - seitens der regierung, der sog. opposition, der berichterstatter - und so eben auch von kölner gastwirten. “der deutsche ist” (so ein satzanfang ist auch unzeitgemäß) obrigkeitshörig und irgendwo glaubt er halt an seine ideologie. * eine ganz andere interessante betrachtung ist die quantität - wie ist das zahlenverhältnis nazis : islamisten. und wie sind die trends? kann man davon ausgehen dass 2015 >1 mio. menschen aus dem arabischen raum und nordafrika nach dtl. kamen? Kann man davon ausgehen dass >5% derer strenggläubig ist? kann man davon ausgehen dass von diesem 5% mehr als 1 prozent islamisten sind? wer das bejaht, ist sich bewusst dass unter der 1 mio. 2.500 islamisten ins land kamen.
Über die Hirnlosigkeit der Kneiper in der tollen Dom- und Klüngelstadt ist es müßig sich auszulassen. Nur soviel: Wer nichts wird, wird Wirt. Das sagte schon mein Vater. Recht hatte er.
Ohne irgendeine demokratische Legitimation wird hier immer mehr Geld für eine Stimmungs- und Gesinnungs-Angstkampagne eingesetzt, das man vorher dem Steuerzahler weggenommen hat. Allein das Familienministerium hat zu diesem Zweck 104,5 Millionen Euro eingeplant und wird nun von Aktivisten umschwärmt, die gute Ideen haben, was man damit alles “gegen Nazis” machen kann. Dieser einmalige Vorgang kann und darf nicht verfassungskonform sein! Es wird praktisch von höchster Stelle eine Polarisierung angeheizt, die schnell zu Unruhen führen kann. Egal, wie man Regierungskritiker in der Bundesrepublik bezeichnet: Es sind unverkennbar totalitäre Züge in dieser großangelegten Kampagne “Gegen Nazis” zu erkennen. - Die Frage, woran man “Nazis” erkennen kann, wird so ganz einfach zu beantworten sein: Das sind all jene, die bei den mutigen Aktionen nicht mitmachen, die der AfD Versammlungsräume und Hotels zur Verfügung stellen und es wagen kritisch zu bleiben.
hervorragend geschrieben, da gibt es nichts beizufügen…..ausser KOMPLIMENT beat schaller grüningen
Mutig sind heute die, die der Aktion “Mutig gegen rechts” widerstehen. Jeder Wirt der dem offen entgegensteht riskiert eine demolierte Gastwirtschaft.
Kölsche Toleranz .... Wer als Düsseldorfer gezwungen ist dort zu arbeiten, zum Glück nur in einem dem ehemaligen Herzogtum Berg zuzurechnenden Stadtteil und damit quasi noch auf heimischen Terretorium, der weiß, wie weit es mit der kölschen toleranz her ist. Solche Kampagnen wie “Arsch Huh” sind dort leider bitter notwendig, werden aber vom gemeinen Kölner oft nicht wirklich verstanden.
Recht haben Sie! “Für ihren „Kampf gegen die Geister der Vergangenheit“ beanspruchen sie allerdings die gleichen Mittel, die schon den Nationalsozialismus ausgezeichnet und großgemacht haben: Boykottaufrufe, absolute Systemtreue, Ablehnung und Ausgrenzung von Andersdenkenden, mediale Gleichschaltung, Machtmonopole, Demontage des Rechtsstaats, Verwendung einer politisch korrekten Sprache, Denkverbote, Gesinnungspolitik statt Faktencheck und schließlich die Erhöhung der eigenen Ansichten durch die Herabwürdigung anderer. Es ist kein aufkeimender Rassenhass, der uns die Parallele zum Dritten Reich aufzeigt, sondern vielmehr die Wiederentdeckung und Aneignung totalitärer politischer Strukturen. Und unsere Enkel werden die selbe Frage stellen” Wieso hat es keiner gemerkt? ” Wieso haben so wenige dagegen etwas gemacht?” Es ist nicht nur so, dass vor 80 J zugeschaut haben, wie die Juden verschwinden, die selben Charaktere haben noch zum Schluss ihre Kinder für “den totalen Sieg ” zum Sterben geschickt . Die Geschichte macht mir keine Hoffnung, dass wir aus eigenen Kräfte uns befreien werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.