Meiner Meinung nach wäre der ideale Ort für die neue Tesla-Fabrik direkt neben BER. In 10 Jahren könnte man dann daraus ein großes Freiluft-Museum machen, dass an den unglaublichen Irrsinn des bis dahin hoffentlich überwundenen Sozialismus erinnert.
Die Untoten der SED werden über Merkel und einer mit sich selbst beschäftigten Altparteienlandschaft mit frischem Blut versorgt. Sie besetzen wieder die Schaltstellen der Macht. ‘IM Bernstein’ alias Holger Friedrich, optisch ein Karl-Marx-Imitat mit ‘verlustigem’ Haupthaar, erwarb die ‘Berliner Zeitung’. Im Interview mit der NZZ gibt er seine Vorstellungen von Datensicherheit preis, die mit den Überwachungsmethoden der chinesischen Staatssicherheit garantiert konform gehen. Oft unbemerkt, über ehemalige Stasi-Mitarbeiter, gefördert und gepampert (aus dem Stasi-Vermögen??) wie zu alten DDR Zeiten von den Tiefroten, die sich bereits in den Spitzenpositionen der Regierungen anreichern, werden die alten Stasi-Netze zurecht geflickt und neue grüne, rote und schwarze Verbindungen zu den alten BRD-Parteien geknüpft. Der Forst von Freienbrink verdeutlicht auch, auf welch beschämende Art und Weise, nämlich vom Inhalt fehlgeleiteter ‘West’-Pakete, sich die Oberen einer linken Sozen-Diktatur bereichern mußten, um nur ihr eigenes Leben mit dem offiziell verpönten ‘Luxus des Westens’ zu versüßen. Ein deutliches Zeichen dafür, daß auch dieser neue Anlauf zur Machtübernahme zum Scheitern verurteilt sein wird. Die Linken wollen einfach nicht begreifen, daß Wirtschaftsblüte, Wohlstand und Fortschritt nur auf der Grundlage freier, selbstbestimmter und mitdenkender Menschen entsteht, nicht verordnet oder erzwungen werden kann, außer mit brutaler Gewalt, die armen Narren.
Am Orte des Postraubs jetzt der Subventionsraub. Und was verbindet die beiden: Überholte Waren mit veralteter Technik die niemals ausgeliefert werden. Nokia läßt grüßen.
Doch der Standort ist bestens gewählt. Ein Blick auf die Satellitenkarte genügt, um zu sehen, dass unendlich viele geschützte Tier-, Insekten- und Pflanzenarten dort vorkommen dürften. Es sollte leicht sein, mit typisch grünen Einwendungen, beim Verwaltungsgericht für die übliche Entschleunigung zu sorgen. Könnte lustig werden, dem Wettkampf von grünen Biologen / Aktivisten gegen AFD Umweltexperten beizuwohnen, wie Sie im sportlichen Wettkampf die Grünheide erforschen. Wäre eine tolle Schlagzeile: “Umweltaktivisten erwischen AFD bei Auswilderung einer streng geschützten Krötenart!!!” Giga Factory, ganz ohne Strom? Wo kommt denn das Kraftwerk, Entschuldigung, der Wind- und Sonnenpark hin? Hat man Herrn Musk überhaupt mitgeteilt, dass die Kraftwerke, die er bei Anflügen nach Berlin entdeckt, alle schon mit verbindlichem Datum stillgelegt sind? Herr Musk müsste ein Depp sein, falls er die deutschen Realitäten nicht erahnte. Ich glaube persönlich nur an einen PR- Gag zum Zweck der Markterschließung. Eine Willenserklärung mit der man beste Absichten bekundet, die haften bleibt bei Käufern. (Er wäre da, wenn nicht…..) Die Kosten fürs Unternehmen sind denkbar gering, da der Steuerzahler sicher schon durch Versprechen des Landes Brandenburg für alle Explorationkosten aufkommen muss. Warum nimmt man keine Industriebrache? Der Protest der Hambivisten wäre unsicher. Der Ortsname Grünheide, als Synonym für grüne Grundgedanken, wird genügend Protest garantieren. Andernfalls entschließt sich Tesla zum erarbeiteten worst case Szenario, mit Steuergeldern bezahlter Fabrikbau. Danach kann man den Betrieb mit Kostenargumenten schnell schließen. Unrentabel? Genius Loci.
Die DDR, eine Diktatur und ein Unrechtsstaat. Ich kann das beurteilen, denn ich und meine Vorfahren mussten das erleben.
Genius Loci hin oder her, die Standortwahl von Musk ist sicher genial - für Tesla. Wenn sie auch nicht in unmittelbarer Umgebung anderer deutscher Autobauer liegt, so doch im selben Sprachraum. Während die deutschen Autofirmen noch mühsam dabei sind, ihren elektrischen Rückstand aufzuholen, wird der Tesla-Standort ihnen die fähigsten Mitarbeiter mit Elektro-Know-how abwerben. Außerdem generiert es Kunden, denn der Deutsche kauft ja gern “deutsche” Autos, auch wenn sie wie Ford und Opel von deutschen Standorten ausländischer Firmen produziert sind.
Naja, es ist und bleibt de-facto doch aber schon „ein Ort staatlich organisierten Raubes“ - und zwar bis zu dem Tag, an dem Tesla in Deutschland mehr Steuern gezahlt als es Steuergelder bekommen hat, Es macht nüchtern betrachtet keinen Unterschied, ob der Staat dem Bürger erarbeitete Habseeligkeiten oder Postpakete abnimmt und unter seinesgleichen verteilt, oder immer unverschämter in die Lohntüte greift - natürlich für die große, für die gute Sache. Es könnte auch gut werden. Grundsätzlich bin ich ein Verfechter von gezielten Investitionen in Technologie und junge Unternehmen - alleine es fehlt mir das Vertrauen in die deutsche Politik, besonders in die rotgefärbte im Großraum Berlin, und zwar komplett.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.