Wahnsinn ist: wählen gehen und zu glauben, dass man diesmal nicht beschissen wird.
Das Dilemma bleibt: ... Für die SPD, die kein klares Profil findet und sich für Flüchtlinge und Klima mehr verantwortlich fühlt als für Arbeiter und Angestellte. Ebenso wie die Wähler: Hier verhärten sich die Fronten. Was bei der letzten BT-Wahl wie eine große Wählerwanderung zur AfD aussah, wird sich nicht beliebig fortsetzen. Die Leidensfähigkeit der Deutschen an politischen Dilettantismus ist vor allem dann ungebrochen, so lange die wirtschaftlichen Rahmendaten noch nicht wegbrechen. Was also wäre von einer Neuwahl zu erwarten? Ich fürchte: Nicht viel - die Fronten sind mehr oder minder festgefahren.
Na was soll de Maddin auch sonst machen? Beim Mäckes Hamburger braten?
Man hat vergessen zu beschließen, daß die Wahlen zum Bundestag abgeschafft gehören. Wie man sich an die Ergebnisse der letzten Wahl wertet, wurde uns in den letzten Wochen vorgeführt.
Die Alten werden die Neuen sein, die Bürger weiter und noch mehr für blöd verkaufen, mit Kamelle werfen, während sie den Bürgern Lasten ohne Ende aufbürden und wie der Teufel das Weihwasser nichts mehr scheuen als Neuwahlen. Ekelhaft. Nun aber haben die alten Neuen eine gute Frist, sich um Bereinigung und Beseitigung brisanter Akten und Daten zu kümmern, bis sie vor Ende der Legislaturperiode abtreten werden und sich einen schlanken Fuß machen
Die angestrebte “Groko” ist zum Scheitern verurteilt, weil sie die Riesenprobleme in unserem Land gar nicht erkennen und somit auch gar nicht lösen will. Stattdessen werden mit den Steuergeldern der arbeitenden Bevölkerung ohne Sinn und Verstand die vermeintlichen Klientelgruppen der Parteien bedient, die insbesondere bei der SPD wohl sogar in Asien und Afrika vermutet werden. SPD und CDU schärfen ihre “Profile”, betreiben lustvoll Selbstbefriedigung und kümmern sich weder um die Anforderungen des Grundgesetzes, noch um die Notwendigkeiten und schon gar nicht um das “dumme Volk”. Die Crux an der ganzen Geschichte ist, dass die Wirtschaft boomt und kräftig Steuern und andere Abgaben in die Kassen spült und die Politiker sich das als ihr “Verdienst” anrechnen und so durch falsche oder gar keine Entscheidungen den nächsten Abschwung einleiten. Und der wird grauenvoll! Man traut sich nicht an den öffentlichen Dienst, an die Justiz und die Gewerkschaften und wenn ich die Situation hier in Berlin betrachte, auch nicht an die organisierte Kriminalität ran. Auch Neuwahlen werden uns in dieser verdammten Situation nicht weiterhelfen, da keine einzige Partei bereit ist, das Ausmaß der sich entwickelnden Krise überhaupt zu diskutieren. Man hat ja parteiübergreifend die “Schuldigen” bereits ausgemacht: Es sind die “Rechten”, die “Rassisten”, die “Homophoben”, die Islamgegner und die “Frauenfeinde”. Man hat eben nicht viel, aber dafür sehr viel von den Propagandisten der SED gelernt.
Danke für den Artikel. Ich kann mich nur anschließen. Da ich ein Mensch der Parxis bin, frage ich mich, von wem, wo und wie wird die Statistik geführt, die zwingend notwendig ist, um die Anzahl der neu zu uns kommenden Menschen zu erfassen? Wie anders soll sonst garantiert werden, dass die Obergrenze auch eingehalten wird!? Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es bis jetzt noch immer keine zentrale Stelle, bei der all diejenigen registriert sind, die mal gekommen sind, die abgeschoben wurden bzw. das Land freiwillig verlassen haben. Insofern haben wir nach wie vor keinen tatsächlichen Überblick darüber, wieviele letztendlich hier sind. Nun soll es aber möglich werden, eine Obergrenze einzuhalten, bei der all das berücksichtigt werden müsste!? Na ja…...
“Ein Schrecken ohne Ende,” Das kann man so stehenlassen. Keines der Probleme wird angegangen, die die Bevölkerung wirklich berühren, ja bedrängen. Ist aber bei diesen Leuten nicht verwunderlich - ich zitiere mal jemand Unverdächtigen : ” Der westliche Sozialismus entwickelt kein Lebensgefühl und keine Lebenssicherheit . Er taucht alles in Zweifel und glaubt, damit die Massen führen zu können.” (Nikita Chruschtschow 1965). Sehr vorausschauend.
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