Kein Aufstieg mit dem Arbeitsminister

„Julian, ich werde übernommen!“ rief mir Mohammed, kurz Mo, strahlend entgegen, als ich das Werksgelände betrat. Es war allein sein Verdienst in den fünf Monaten Saisonarbeit, dass der Kunde sich für diesen Schritt entschied. Ehrlich gesagt, hätte es mich gewundert, wenn sie Mo nicht in die Stammbelegschaft aufgenommen hätten: Keine nennenswerten Fehlzeiten, kollegiales Verhalten und in den fünf Monaten hörbar verbessertes Deutsch. So oder so, wir hätten für ihn einen neuen Einsatz gefunden. Gute Angestellte finden meistens Arbeit.

Vor wenigen Tagen endete die Saison bei eben diesem Kunden, der in der Fleisch- und Wurstverarbeitung beheimatet ist. Fast die Hälfte unserer Mitarbeiter haben sie übernommen. Das spricht vor allem für die Mitarbeiter, aber auch für eine erfolgreiche Rekrutierung und einer intakten Arbeitgeber-Mitarbeiter-Kundenbeziehung, was die größte Herausforderung darstellt. Denn wo viele Menschen interagieren, passieren Irrtümer in der Kommunikation. Und wenn es wenigstens drei verschiedene Sender und Empfänger gibt, sind Missverständnisse vorprogrammiert. Die Sprachbarriere erschwert dies zusätzlich.

Heil als außergewöhnliche Fehlbesetzung

Ich schrieb auf meinem Blog sowie auf der Achse des Guten bereits über das Thema der Arbeitnehmerüberlassung. Im Mittelpunkt der Situation steht vor allem ein Politiker: Hubertus Heil. Es ist kein Geheimnis, dass ich ihn für eine außergewöhnliche Fehlbesetzung auf diesem Posten halte. Eine wichtige Voraussetzung für den Posten des Ministers für Arbeit ist – ich dachte, das sei klar –, dass dieser bereits einmal erwerbstätig war. So hat ein Klinikchef schon einmal im Gesundheitssektor gearbeitet, der Polizeichef war meist einmal Polizist und der Vorsitzende der Bäckerinnung ist in aller Regel aus dem Bäckerhandwerk erwachsen.

In der Politik gelten andere Regeln. Mit 26 Jahren kam der Hubertus 1998 in den Bundestag. Weder seine Homepage noch Wikipedia bescheinigen ihm eine Beschäftigung jenseits der Politik. Er ist Berufspolitiker. Ok, das sind andere auch, aber er ist der Minister, dessen Ressort sich das Thema „Arbeit“ auf die Fahne geschrieben hat. Politiker ist im Prinzip kein Beruf. Man kann ihn nicht studieren, es gibt keinen Ausbildungsberuf, der auf diesen Namen hört. Man wird gewählt. Eine Zahnarzthelferin bekommt dagegen ihren Job nicht, wenn nur genug Menschen ihre Stimme für sie abgeben. Sie wird eingestellt, weil sie dafür qualifizierter ist als andere. Wofür Herr Heil qualifiziert ist, wissen vielleicht die Hasen; ich weiß es nicht, es scheint auch keine übergeordnete Rolle in der Politik zu spielen.

Bestimmt werden an der Fern-Universität Hagen wichtige Dinge gelehrt, die der Hubertus absolviert hat. Für sein Ressort bringt er hierfür jedoch nichts mit. Er ist raus aus dem Geschäft der „Arbeit“, mehr noch, er war niemals Teil davon. Er ist einer der zahllosen, belanglosen Politiker, die keine Sekunde Lebenserfahrung fernab der politischen Karriereleiter gewonnen haben. Was an sich zu den üblichen Schmerzen des politischen Beobachters gehört, wird zur leibhaftigen Tragödie, denn diese Person, konkret dieser Heil, entscheidet über reale Arbeit, um echte Wertschöpfung. Dinge, die sich der 26-Jährige Heil, weiland, als er im Bundestag das erste Mal seinen Namen mit „MdB“ an dem Türschild sah, nicht vorstellen konnte. Und etwas, das dem 49-jährigen Bundesminister bis heute noch fremd ist.

Keine Verhältnismäßigkeit gegeben

Ich möchte gar nicht meinen letzten Beitrag wiederholen. Es wird das eintreten, was Heil seit Monaten forciert. Der Arbeitsverhinderungsminister will so richtig gründlich aufräumen. Konkret heißt es, dass Werkverträge und Arbeitnehmerüberlassung verboten werden. Letzteres ab einer Betriebsgröße von 50 Mann. Traumschön. Besonders Leute wie Mo würden sehr wahrscheinlich nicht mehr eingestellt werden. Heil versteht nicht, dass wir sehr viel näher an den Mitarbeitern sind, als das der Kunde je sein könnte. Wir greifen für das Recruiting auf ein über Jahre gewachsenes Netz an Tippgebern, Mitarbeitern, Exmitarbeitern und Multiplikatoren zurück. Im Bereich der Produktion müssen wir de facto keine Stellen ausschreiben, weil die Bewerber per Zuruf und Empfehlung kommen. Hinzu kommt, dass der Produktionsstandort im Industriegebiet liegt, wir jedoch vor Ort sind, wo die potenziellen Mitarbeiter wohnen. Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, leben wir doch unter anderem von der Laufkundschaft.

Die Preise für Fleisch- und Wurstwaren werden dadurch steigen, okay. Vielleicht ist das so gewollt. Die Wohlstandslinken können es vertragen, sie sind finanziell wohl gepampert. Und dass mehr Menschen arbeitslos sein werden, kommt nicht im begrünten Elfenbeinturm an. Für sie ist körperliches „Schaffen“, wie wir in Süddeutschland sagen, also etwas erschaffen, niedere Beschäftigung und nicht zu vergleichen mit ihrer hochheiligen Kopfarbeit. Gut, die bringt zwar nicht selten keinen Umsatz, dafür fühlt man sich ganz schlau, freut sich des Lebens und urteilt über Berufe, von denen man nicht einen Hauch einer Ahnung hat. Wie arrogant kann man sein.

Die Debatten um die Verhältnismäßigkeit kratischen Handelns, wie es Ludwig Mises nannte, also Aktionen nach Befehl und Gehorsam, müssen Politiker stets hinterfragen. War die Einschränkung der Freiheit noch gerechtfertigt? Wenn der Staat per Zwang entscheidet, wer in Zukunft noch Werkverträge und Arbeitnehmerüberlassung in Anspruch nehmen darf, dann ist das ein massiver Eingriff in die Privatautonomie.

Viel mehr haben die entsprechenden Kontrollbehörden versagt. Es ist ihnen nicht gelungen, die widerrechtlichen Arbeitszeiten und die sittenwidrigen Unterkünfte zu unterbinden. Es handelt sich hier um ein klassisches Staatsversagen. Wenn der Staat nicht mal seine basale Aufgabe, die Sicherheit, erfüllen kann, wie sieht es dann bei betriebswirtschaftlichen Wagnissen aus, wie das Verwalten von Wohnungen und Unternehmen? Wenn der Staat seiner Aufgabe nicht gewachsen ist, sollte er die Behörden, die die Betriebe kontrollieren, privatisieren. Wenn keiner Verantwortung übernimmt, wird jede Tat mit Schulterzucken hingenommen und auf den Nächsten gedeutet, der auf den Übernächsten zeigt.

Einem zu 100 Prozent bundeseigenen Konzern, der Deutschen Bahn, gelingt es nur durch großzügige Zuschüsse vom Bund, die Gewinnzone zu erreichen. Bitter. Also Schuster, bleib bei deinen Leisten. Staat, bleib bei deiner Kernkompetenz. Vergleichen Sie den Bezahlvorgang von FlixBus und den von der Deutschen Bahn, wenn Sie wissen möchten, was der Staat auf jeden Fall nicht tun sollte: Betriebswirt spielen. Ich frage mich, was die Beamten in den entsprechenden Behörden den ganzen Tag gemacht haben. Tönnies geprüft offensichtlich nicht.

Das Aufstiegsversprechen gebrochen

Aufgrund einiger weniger schwarzer Schafe will man eine gesamte Industrie plattmachen. Ich möchte meine Arbeit nicht über den grünen Klee loben, aber unsere Firma und ich können von vielen anderen Unternehmen sprechen, pflegen eine stärkere Mitarbeiterbindung, als die Kundenunternehmen je aufbauen könnten. Weil wir nur mit Personal arbeiten und keine Produktion im Hintergrund organisieren müssen. Und, weil wir einfach gut sind, in dem, was wir tun. Warum sonst rennen uns Interessenten, die eine Anstellung suchen, sprichwörtlich die Bude ein? Zehn Bewerber am Tag sind keine Seltenheit.

Mo hat Glück gehabt. Er wird in der Stammbelegschaft rund 2.300 Euro brutto verdienen. Als ungelernter Helfer mit immer noch sehr mittelmäßigen Deutschkenntnissen ist das ein gutes Gehalt. Leute wie er werden sich im kommenden Jahr zunehmend im Sozialstaat bequem einrichten, was dem einen recht ist und den anderen stört. Die meisten Unternehmen haben nicht die Kompetenz, die Arbeit von uns zu übernehmen. Sie verfügen nicht über das Netzwerk und haben nicht die geeigneten Recruiter. Der gute Mohammed hätte keine Chance. Früher standen SPD-Minister einmal für das Aufstiegsversprechen der Arbeiterklasse,

Heißt, es ist egal, woher man kommt, ob Arbeiterfamilie, Arbeitslose oder Ausländer. Man kann trotzdem in Deutschland etwas erreichen, eben aufsteigen und gutes Geld verdienen.

Doch damit bricht Hubertus Heil. Heute überwiegt in der Sozialdemokratie Paternalismus, Klientelpolitik und blanke Ignoranz. Lieber mit der Abschaffung von Hartz IV die Sozialleistungen erhöhen, damit es noch unattraktiver wird, zu arbeiten. Eigentlich müssten sie unseren Beitrag zum Aufstiegsversprechen feiern, eigentlich müssten sie Mo feiern. Doch sie haben für ihn nichts übrig.

Dieser Text erschien zuerst auf Neomarius.

Foto: Sandro Halank CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Silvia Orlandi / 01.08.2020

@ J.Plütz: Herr Heil macht alles richtig! Endlich wird diesen kriminellen Organisationen ( Leiharbeiterfirmen,Subunternehmen, Menschenhändlern) einen Riegel vorgeschoben. Ich hoffe, die SPD besinnt sich mal wieder auf ihre Stammwählerschaft— arbeitende Menschen, keine leichte Aufgabe bei den zukünftigen Arbeitslosen. Übrigens, „Blogger“ ist auch kein Beruf, der besondere Kenntnisse erfordert. Ausbeiner jedoch, muss man können, im Akkord, in der Kälte — da sind 2300 Euro brutto zu wenig.Ich muss Ihnen leider schreiben, Sie haben keine Ahnung von der Lebensmittelindustrie, arbeiten Sie mal 4 Wochen in der Fleischverarbeitung und dann schreiben Sie einen Artikel aus 1. Hand.

Gerhard Schmidt / 01.08.2020

Ich war jahrelang Zeitarbeiter und habe für das halbe Geld die Arbeit der Festangestellten miterledigt. Mein Fazit: Dieses Instrument dient (neben dem sicheren und guten Auskommen seiner Betreiber) eher dazu, unten zu halten, was bereits unten ist. Jede Mange “vons” und “Marius Julians” aus gutem Hause verdienen dort sehr gut an der Zementierung der prekären Verhältnisse ihrer “Leiharbeiter” und der Ausbeutung derjenigen, die halt eher Pech mit ihrer sozialen Herkunft hatten. Oder kurz gesagt: Pfui Teufel!

Conrad Beckert / 01.08.2020

Die SPD ist seit je her die Partei der kleinen Leute. Sie tut alles damit sie klein bleiben. Nix neues.

Heiko Stadler / 01.08.2020

Arbeitnehmerüberlassung ist der Rettungsanker, den Unternehmer aufgrund des Kündigungsschutzes benötigen. Niemand wird eine Zeitschrift abonnieren, wenn er weiß, dass er das Abonnent nicht mehr kündigen kann. Arbeitgeber sind aber gesetzlich verpflichtet, Angestellte unter bestimmten Einschränkungen lebenslänglich zu “abonnieren”. Der Ausweg aus dieser Zwickmühle ist die Arbeitnehmerüberlassung. Ein Arbeitsminister mit den betriebswirtschaftlichen Kenntnissen eine FDJ-Sekretärin will jetzt diesen Rettungsaker versenken. Damit ist der Untergang der deutschen Wirtschaft besiegelt. Gut so, dann haben wir es wenigstens bald hinter uns. Dann können wir das Berliner Narrenhaus auf die Insel Elba schicken und neu anfangen.

Eberhard Firnhaber / 01.08.2020

Bei der SPD braucht man ja als Merkmal den vielzitierten Stallgeruch und der böse Tönnies-Duft wabert genüsslich in die Regelungswut hinein.Also schnell herbei mit der Aktion einer Partei , deren nachgehende ökonomische Uhr niemand mehr reparieren möchte. Die produktivenKräfte aus dem Land verscheuchen und der abgelaufenen Eieruhr der Linken seine Referenz erweisen.Von Nichts kommt eben Nichts!

Petra Wilhelmi / 01.08.2020

Sehr gut, Herr Herr Plutz. Ob es wirklich schwarze Schafe z.B. bei Tönnis gab, werden wir nicht erfahren. Tönnis ist ja nur in die Schusslinie gekommen, weil er sogenanntes “rechtes Gedankengut” verbreitete, jenseits vom linken Mainstream. Man konnte auch gut einen Schweinefleischschlachter nehmen, da man sich an die muslimischen Schlachtereien nicht herantraut. Verbot von Leiharbeit haben sich die Linken schon seit Jahren auf die Agenda geschrieben. Als 1. die PdL. Ich habe mal mit einer Frau der Linken über Leiharbeit diskutiert. Das war aber vergebene Liebesmüh, weil die nicht zuhörte und nur ihre Phrasen weiter abspulte. Ich persönlich war auch sehr oft Leiharbeiter mit den besten Erfahrungen. Ich habe gern in der Leiharbeit gearbeitet und dort vielseitig mich bilden können. Alle Chefs waren froh, dass jemand kam, um Urlaubsvertretung zu machen oder um Mehrarbeit zu bewältigen. Ich war Bestandteil der betrieblichen Feiern und wurde wieder angefordert. Durch meine Leiharbeit wurde ich dann auch von einem angesehenem Unternehmen übernommen. Im Nachhinein fand ich die Übernahme nicht so toll, da man nun fester Bestandteil diverser betrieblicher Intrigen wurde, was sonst nicht der Fall war. Es würde reichen, die sicherlich vorhandenen Auswüchse von Leiharbeit einzudämmen.

Hans-Peter Dollhopf / 01.08.2020

Herr Plutz, Sie schreiben: “Eine wichtige Voraussetzung für den Posten des Ministers für Arbeit ist, ich dachte das sei klar, dass dieser bereits einmal erwerbstätig war. So hat ein Klinikchef schon einmal im Gesundheitssektor gearbeitet, der Polizeichef war meist einmal Polizist und der Vorsitzende der Bäckerinnung ist in aller Regel aus dem Bäckerhandwerk erwachsen. In der Politik gelten andere Regeln.” Das ist nur ein Teil der Wahrheit, denn das feudale Parteienherrschaftssystem, das wir verharmlosend als “die Politik” bezeichnen, macht auch bereits die Ernennung zum Klinik- oder Polizeichef oder zum Innungsvorsitzenden sehr wohl vom Besitz eines “richtigen”, eines Etablierten-, Parteibuches abhängig. Wo käme der Tiefe schiefe Staat denn da hin, wenn der politisch unabhängige Tüchtige mehr Chancen hätte als einer der eigenen Vasallen? Nein, Freiraum lassen die Systemparteien bei so mittelhoch dotierten Posten nicht. Es herrscht das Prinzip der stillschweigend abhängigen Teilhabe an der Bonzerei durch die komplette, vorgetäuscht “Selbst”-, Verwaltung” hindurch.

Sabine Lotus / 01.08.2020

Tja H@rr Pappe, solange man in diesem System steckt, kommt einem das total schlüßig vor. Doch hat dieses System Sytem. Am Anfang einer solchen Sklavenhalterkarriere nudeln die Agenturen die Mittelsmänner als allererstes durch eine ganze Batterie von Gehirnwaschle(e/h)rgängen, mit denen die sich ihr eigenes Tun entschuldigen können, maßenhaft Scheinargumente für Ihre Lebenslüge geliefert bekommen und auf harter Hund getrimmt werden. Einmal in diesem System gefangen, ist jede Form von Selbstreflexion toxisch, da das ganze Lügengebäude damit in einem traurigen Rumms zusammenbricht und zu einer sehr langen Schockstarre führen kann. Woher ich das weiß? Das laße ich jetzt mal besser mal schwarz.

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