@E. Sommer: Alle suchen nur Sklaven, das war immer schon so. Ein Mensch mit auch nur etwas Intelligenz ist nützlicher als ein Pferd, und sei der Gaul noch so stark. So haben die alten Ägypter ihre Pyramiden wohl mit Menschenkraft gebaut. Gehebelt, gewiss. Allerdings: Früher bekamen die Sklaven Kost und Logis, Bier!, in manchen Fällen sogar etwas Geld für ein späteres freies Leben - wenn sie eh uninteressant geworden waren. Heute aber bekommen sie Geld, damit sie sich Kost und Logis gerade so leisten können - bis auch sie unbrauchbär geworden sind. Vive la différence!
Für den Niedergang braucht der “Westen” den Islam nicht. Das kriegt er auch so hin. Und die Antimodernität und Antirationalität ist nicht mit dem Islam nach Europa “zurückgekehrt”. Denn sie war nie weg. Das ist nur vorübergehend nicht so aufgefallen. Wobei die Unterschiede zwischen dem Islam und Europa eh viel geringer sind als gemeinhin so angenommen wird. Denn die Region Europa, Nordafrika und der nahe Osten bis an den Hindukusch (also der “erweiterte Mittelmeerraum”) bilden nun mal seit Jahrtausenden einen zwar nicht homogenen aber eng verwobenen Kulturraum in dem ein intensiver Austausch von Gütern, Menschen und Ideen stattfindet. Weswegen übrigens der Konjunktiv in “... und könnten auch Europa in den Niedergang katapultieren.” völlig unangebracht ist. Die Vergangenheitsform ist hier angebracht.
Wer glaubt, man könne aus der Ideologie einer Raub- und Mordorganisation ex tunc - also von Anfang an - etwas Gutes sublimieren, dem ist nicht zu helfen. Ich bin froh, dass das ffgi* mit Frau Prof. Schröter das Buch von Abdel Samad begleitet. Die Debatte und die Konsequenzen daraus sind schon lange überfällig. Bis dahin bin ich Moslem, will lieber bei den Halsabschneidenen sein, lieber krimineller Täter als Opfer. Jede/r, der/die/das erkennt, dass er/sie/es beraubt wird, systematisch, sollte die Konsequenzen ziehen: »Die Reichen werden Todeszäune ziehen« SPD-Kommunalexperte Martin Neuffer über die Ausländerpolitik der Bundesrepublik Eine radikale Neuorientierung der Bonner Ausländerpolitik fordert der langjährige hannoversche Oberstadtdirektor, Städtetagpräside und NDR-Intendant Martin Neuffer, 57. In seinem soeben erschienenen Buch »Die Erde wächst nicht mit« Martin Neuffer: »Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt«. Verlag C. H. Beck, München; 195 Seiten; 17,80 Mark. plädiert der linke Sozialdemokrat dafür, die Einwanderung von Türken (und Konsorten) in die Bundesrepublik »scharf« zu drosseln und auch das Asylrecht »drastisch« auf Europäer zu beschränken. Auszüge: 18.04.1982, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 16/1982 Solange er/sie/es noch “reich” ist und es noch etwas zu rauben gibt. *ffgi: Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam. Ausdrücklich nicht “Islamismus”, gucksdu selber internet.
Entschiedener Einspruch , Euer Ehren: “Ich glaube, dass nur ein fairer, kritischer Umgang mit dem Islam ..... die ideologische Instrumentalisierung dieser Themen von allen Seiten verhindern und die Debatte wieder in die Mitte der Gesellschaft bringen kann. ” Das ist wahrlich ein sehr weites Feld, aber kurz und polemisch gesagt : DER ISLAM I S T IDEOLOGIE, getarnt als Religion. Genau wie der Kommunismus eine Ideologie ist, getarnt als Menschheitsbeglückung.
Ich habe aufgehört zu lesen bei dem Satz: “Der Aufstieg der Rechten wiederum ruft linke Identitätspolitik und Cancel Culture auf den Plan.” Fakt ist eher, dass sich die Konservativen so weit zurückdrängen haben lassen, dass unser Gesellschaftssystem kurz vor dem Kollaps steht und in diese Lücke der Islam durch Geburtendihad und Migrationsinvasion, vorstößt. Das hat mit einem Aufstieg der Rechten so überhaupt nichts zu tun, sondern bedient gerade das Narrativ der linksgrünen Sozi-Kasperl und das Framing bezüglich Islam. Wo genau der Islam Europa befruchtet haben sollte, erschließt sich mir ebenfalls nicht so wirklich, da der Islam mehr von den eroberten Völkern profitierte, als von sich aus für Innovation zu stehen. Einstmals christlichen Städte, wie z. B. Damaskus, lebten von Christen und Juden und Moslems waren die Oberschicht, die Dhimmi kassierten. Ebenso die Errungenschaften auf der iberischen Halbinsel wurden von eroberten Völkern errichtet und das sicher nicht ganz freiwillig. Aber vielleicht meint Hr. Hamed auch die Millionen europäischen und afrikanischen Sklaven, die im Gesellschaftssystem Islam “verbraucht” wurden. Besser wäre hier in der Gegenwartform zu schreiben, denn Sklaven gibt es im Islam nach wie vor.
Aufstieg des Islam? Rein zahlenmässig, ja, leider, aber sonst? Hier wird einmal mehr verzerrt: die arabische(!) Kultur vor(!) dem Aufkommen des Islam war hochstehend, z.B. die Mathematik, die Naturwissenschaften, z.B. die Astronomie, die Kunst - aber sie ist seitdem stetig degeneriert, infolge des Islam. Von einem Wiederaufstieg in kultureller Hinsicht kann keine Rede sein, dies passt auch gar nicht zum zutiefst fortschrittsfeindlichen Wesen des Islam. Wie sollte man auch sonst den Gläubigen ein Bild vermitteln, in dem der Prophet samt Pferde gen Himmel reitet? Da schadet zu viel Wissen, zu viel Nachfragen, zu viel Rationalität einfach nur. Dass der Niedergang Europas durch den sich dort immens verbreitenden Islam stark beschleunigt wird, liegt also folgerichtig auf der Hand. Und den “Rechtsextremismus” in diesem Zusammenhang zum x-ten Male zu bemühen, ist schlichtweg verfehlt: keine andere Religion (ist es überhaupt eine?) zeigt derart faschistoide Wesenszüge wie der Islam. Und man bedenke, wie gut z.B. die Nationalsozialisten mit dem Islam auskamen…
Wenn wir uns die islamische Welt ansehen, dann erkennen wir unschwer, dass der ganz normale, durchschnittliche, alttägliche Islam das Problem ist.
Na, dann wollen wir doch mal hoffen, dass diese Vorstellung im Theater auch wirklich stattfinden kann und nicht durch ein Theater der organisierten “Zivilgesellschaft” vor dem Theater unmöglich gemacht wird. Allerdings habe ich da so meine Zweifel, denn schließlich wird das Ganze in Berlin stattfinden ...
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