Einigen schlaftrunkenen Chefsesselp**sern ist inzwischen auch schmerzhaft bewusst geworden, durch Merkels chronischen Drehschwindel in ver-Greta-spergerte und Nichtsmitislamoderso-dotierte, freudlose Zeiten bugsiert worden zu sein. Doch abseits jeden Realitätssinnes frottieren sich noch immer “getreue” Claqueure und Gret(a)ins am synthetischen Ersatzwalküren-Surrogat aus der Buntkanzlei (geschaffen aus schlechter Luft und marxistisch-leninistischem Hartkasnerschaum des VEB “Erich: Hit & Ruin”). Die Kanzlerinne, längst jenseits der Rezyklierbarkeit abtropfend, wird gefeiert statt gefeuert? Die heute noch führenden Herrschaft*innen werden sich bald verdrücken und überlassen die verbleibenden Einheimischen dem überschüssigen Verdruss-Genuss der übernachhaltigen merkeloiden Effekte und v.a. den übergriffigen Effekthascher.
In einer Talksendung vor kurzem sagte eine junge Frau von FridaysforFuture, sie könne nicht verstehen, warum die Bundesregierung so viel Rücksicht auf die Autoindustrie und überhaupt auf die Wirtschaft nehmen würde. Der Klimaschutz und die Bekämpfung des Klimawandels müsse doch Vorrecht und oberste Priorität haben, sagte sie. Ein anderer Gast meinte dazu, von der Wirtschaftsleistung hänge unsere Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten ab und sie mache unseren Wohlstand möglich und garantiere ihn. Darauf konnte sie dann nichts mehr sagen. Was mich an den jungen Menschen von FridaysforFuture und den jungen Youtubern von letztens besonders stört, ist deren Fortschrittsfeindlichkeit, zu der sie sich zwar nicht bekennen und die ihnen womöglich auch nicht bewusst ist, die aber zu einer fatalen Konsequenz führen wird, wenn sich deren Ziele alle verwirklichen würden. Das gleiche gilt natürlich für die Grünen und deren Wählerschaft und für die Wissenschaftler, die nur noch als Klimaalarmierer öffentlich auftreten und die die jungen Menschen entscheidend beeinflusst haben und sie darin bestärken, weiter daran fest zu glauben und weiter zu protestieren. Irgendwie erinnern mich die von FridaysforFuture ein wenig an die Hitlerjugend oder ist der Vergleich jetzt absurd und geschmacklos?
Unterirdischer Ansichten haben nichts mit geistiger Tiefe zu tun.
Leichtfüßige Industrielenker, die sich nicht trauen aufzumucken, EEG, Dieselende, Kohleausstieg, Zuwanderung in die Sozialsysteme beklatschten und nun unterwürfig auch eine weitere Energiebesteuerung (CO2-Abgabe) mittragen, gerne an der Seite von Greta und der Grünen.
@Johannes Ruckelshausen: Ganz meine Meinung. Das “Fehlende Management der Energiewende” zu beklagen klingt so, als sei diese Wende im Grunde gut und machbar. Dabei ist sie von vorne bis hinten absoluter Quark. Wagte Dieter Kempf nicht, dies auszusprechen? Will er nicht in den Verdacht geraten, der “Klimaschutz” sei ihm nicht so wichtig? Eine weitere Katzbuckelei…
Mit welchen Regelverletzungen der deutschen Automobilindustrie musste sich Merkel auseinandersetzen? Wenn eine Regierung betroffen war, dann war das die, in deren Teilbesitz die Volkswagen AG ist, nämlich Niedersachsen. Und wenn ein Ministerium betroffen war, dann war das das Verkehrsministerium. Welchen Platz hat da Merkel? Was aber in Merkels Ägide als Umweltministerin geschah war ein verhunzter Grenzwert für NO2 durch die EU, was in ihrer Amtszeit als Kanzlerin geschah war eine EU-Verordnung für Diesel 5 und 6, die nie mit dem Zeitplan der Luftreinhalterichtlinie harmonisierte, und es war ihre Untätigkeit, als Cameron diesen Fehler durch eine Fristverlängerung kompensieren wollte. In dieser Zeit war Merkel entscheidend im EU-Ministerrat. Vertrauensverlust in die Automobilindustrie? In ihrer frühen Kanzlerschaft war die Fehlplanung schon bekannt, in ihrer Kanzlerschaft hat das Umweltbundesamt die deutsche Automobilindustrie bekniet, Euro 6 Diesel früher an den Markt zu bringen, also nicht weitere Jahre zu entwickeln. Die Automobilindustrie hat sich darauf eingelassen. Warum hat Merkel das nicht öffentlich gesagt?
Dem Herrn Kempf wird nach dem Applaus für die Staatsratsvorsitzende es wohl hoffentlich dämmern, daß er die selbe bittere Erfahrung machen wird wie seinerzeit Hans-Olaf Henkel ! Eine völlig reformunfähige , vom Untertanengeist des 19ten Jahrhunderts durchsetzte Unternehmerschaft fährt mit ihrer Grosskanzlerin das Land an die Wand. Henkel hat alle Massnahmen die heute erforderlich wären, um im Globalen Wettbewerb zu bestehen, schon vor rund 20 (!!!) Jahren immer und immer wieder angemahnt! Grosse Teile der Mitglieder des BDI haben alle seine Warnungen in den Wind geschlagen, und kriechen heute einer Ideologischen Politik in den Allerwertesten! Mann/Frau riecht ja förmlich den Angstschweiss dieser gesinnungslosen und verantwortungslosen Leute ! Wie ist es nur möglich das so mächtige Leute vor einer biedermeierlichen DDR-Tussi katzbuckeln ?
Danke@ Dr. Gerhard Rachor. Das Kernproblem der Folgen in Kürze. Somewheres / Anywheres. BMW hat gerade in Mexiko eine große Fabrik aufgemacht! 6000 mexikanische Nationalgardisten werden jetzt eingesetzt, um Strafzölle zu verhindern! Wo werden wohl als erstes BMW Arbeitskräfte abgebaut, beim globalen Abschwung oder Krise? Die Krisensuppe ist angerührt, die Küchenchefin heißt Merkel. Schon beim Servieren, werden viele Hilfsköche selbst den Verzehr verweigern, falls es Ihnen gelingt. Danke auch 33 anderen Kommentatoren und schöne Pfingsten.
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