Ulli Kulke / 30.10.2021 / 06:00 / 121 / Seite ausdrucken

Katastrophen-Gedröhne zum Klimagipfel – eine Gebrauchsanleitung

Der alljährliche Klimagipfel findet ab Sonntag in Glasgow statt. Er wird wie immer (Foto Bild-Cover von 2007) begleitet werden von einer medialen Jahresendrallye in Sachen Weltuntergang: Wer bietet die schärfsten Katastrophen? Hier ein Führer durch die allfälligen Verdrehungen.

Ab Sonntag ist es wieder so weit: Der alljährliche Klimagipfel der Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention UNFCCC findet dieses Mal in Glasgow statt, vom 31. Oktober bis 12. November. Nach aller Erfahrung wird die Konferenz begleitet werden von eine medialen Jahresendrallye in Sachen Weltuntergang: Wer bietet die schärfsten Katastrophen? Garantierte Klickraten, gute Einschaltquoten, fast geschenkte Aufmerksamkeit. Geschlagene zwei Wochen lang. Wir sollten uns warm anziehen.

Ich will keineswegs bestreiten, dass es den Klimawandel gibt, nicht einmal, dass da auch der Mensch seine Finger im Spiel haben könnte. Es lohnt aber allemal, genau hinzuschauen und hinzuhören, denn allzu gern liefern uns Presse, Funk und Fernsehen, und erst recht die Sozialen Medien haarsträubende Übertreibungen, unterschlagen hier die Hälfte, stocken da einfach auf. Teils absichtlich, plump, teils aus Überforderung, teils aus Schlitzohrigkeit.

Hier eine kleine Gebrauchsanweisung für die absehbar auf uns einstürmenden Katastrophenbilder, ein Führer durch die allfälligen Verdrehungen.

Der Zeitenschwindel

Allzugern werden Projektionen von Entwicklungen, die sich bisher allein in den Rechnern wissenschaftlicher Institute abspielen, Computersimulationen, errechnete Szenarien, in den Medien mal eben als bereits aktuelles Geschehen „verkauft“. Insbesondere in den Überschriften der Zeitungen wird hier gern geschummelt. Etwa wenn es dort heißt: „Nordpol ohne Eis“, oder „Millionen Klimaflüchtlinge kommen nach Europa“, oder, auch mal im Detail: „Forschungsinstitut: Brandenburg trocknet aus“. Sollte jemand durch solche Überschriften beunruhigt werden, so empfiehlt es sich, den Beitrag bis zum Ende zu lesen, denn dort liest er dann, dass es sich um Zukunftsvisionen handelt, erwartet 2030, oder 2050 oder 2100. Auszuschließen ist es freilich nicht, dass solche Hinweise auch mal „vergessen“ werden. Eine ganz andere Frage bleibt so oder so: Ob aus den Prognosen überhaupt einmal Fakten werden.

Jedenfalls gibt es heute am Nordpol noch viel Eis. Es gibt bisher keinerlei wissenschaftlich belastbare Zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und der Migration auch nur Einzelner. Und in Brandenburg hat – auch wenn durch eben solche Überschriften im Stakkato längst ein falscher Eindruck herrscht – die durchschnittliche jährliche Regenmenge laut Landesumweltamt überhaupt nicht abgenommen. Solche zeitlichen Vermanschungen dienen oft dem „Cetero Censeo“ der Berichterstattung: „Seht ihr, wir sind also schon mitten drin im Klimawandel“.

Der Beschleunigungsfaktor

Kein gedruckter oder gesendeter Beitrag über 150 Zeilen oder fünf Minuten, in dem es nicht heißt: Die Erderwärmung beschleunigt sich immer stärker. Würde dies stimmen, so hätten wir nach aller Logik schon länger ein Rekordjahr nach dem anderen erleben müssen. Das ist aber nicht der Fall, und als Ausweichargument verfällt man dann auf solche Argumente: Neun der zehn wärmsten Jahre lägen im vergangenen Jahrzehnt. Dies drückt jedoch nur ein hohes Plateau aus, keine Dynamik. Tatsächlich geht das US-amerikanische NOAA-Institut davon aus, dass 2016 das wärmste Jahr war, 2020 lag knapp dahinter, 2019 schon deutlicher und der Rest des Jahrzehnts lag bei den Temperaturen recht deutlich unter dem Rekordjahr 2016. Das laufende Jahr wird als eines der durchschnittlich kälteren der letzten zehn Jahre in die Statistik eingehen. Das zeigen die Temperaturen der Monate bis September deutlich. Hoffnungen auf einen „Spitzenjahrgang“ werden sich nicht erfüllen.

Was stimmt: Das Jahr 2015 markiert eine Zäsur, in den Jahren davor lag das Plateau deutlich niedriger, seither verläuft die Kurve auf höherem Niveau. Der Grund dürfte ein sehr starker „El Niño“ 2015/16 gewesen sein, eine Anomalie in den Meeresströmungen des Pazifik, die die Temperaturen rund um den Globus deutlich anheben und globale Wetterturbulenzen verursachen. Derzeit läuft im Pazifik – seit vielen Monaten – der gegenteilige Effekt: „La Nina“, der sich wie El Niño auch auf die Temperaturen in den nächsten Jahren auswirken dürfte, in gegenläufiger Richtung.

Etikettenschwindel des Deutschen Wetterdienstes

Die Klima- bzw. Wetterbeobachtung vergleicht nicht nur die Temperaturen heute mit denen vor 150 Jahren. Um kurzfristige Dynamiken aufzuspüren, Ausreißer-Jahre nach oben oder unten festzustellen, legt man die aktuellen Daten darüber hinaus auch neben diejenigen aus den umgebenden Jahren. Dafür wurde das „langjährige Mittel“ erdacht. Natürlich kann der Vergleich nur mit zurückliegenden Jahren vorgenommen werden, zukünftige Wetter- und Klimadaten feststellen zu können, behauptet – derzeit noch – niemand. Also zieht man jeweils die letzten 30 Jahre heran. Damit nicht jedes Jahr zum Vergleich ein neuer Durchschnitt aus 30 Jahren errechnet werden muss, behält man diesen 30-Jahres-Zeitraum jeweils 30 Jahre bei, und lässt ihn in diesem Rhythmus verzögert nachlaufen. Natürlich weichen bei einer allgemeinen Temperaturerhöhung die Daten der einzelnen Jahre immer stärker von den Vergleichsjahren ab, je weiter diese zurück liegen. Bis zum vergangenen Jahr lag er extrem weit zurück (1961–1990).

Im Rahmen der „World Meterological Organization“ (WMO) wurde zu Beginn des Jahres dieser Referenzzeitraum, wie allgemein vereinbart, weltweit wieder mal einen den neuen ersetzt: 1991–2020. Der Deutsche Wetterdienst allerdings weigert sich, den jetzt offiziellen anzuerkennen und erklärt einfach den alten nach wie vor zu dem entscheidenden, und schreibt so zum Beispiel über die Werte vom September 2021: „Das Temperaturmittel lag im September 2021 mit 15,2 Grad Celsius (°C) um 1,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Periode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung +1,4 Grad.“ Den Grund darf man sich denken: So wird auch in den kurzfristigen Vergleichen eine deutlich größere Temperaturdynamik nach oben „erzielt“, als dies bei den offiziellen Zahlen der Fall wäre. Zwar weist der DWD auch auf den neuen Zeitraum hin, betrachtet ihn aber nachrangig. So dass in der täglichen Kommunikation der höhere, falsche Vergleichswert verwendet werden kann. Eine langfristige Tendenz wird so einfach in eine kurzfristige Dynamik umgemünzt, in einzelne Jahre, die scheinbar alle statistische Ausreißerjahre nach oben sind. So kann man die Beschleunigung auch „herstellen“. 

Bisweilen erklären Wetterdienste ganz offen, dass sie die Statistik in den Dienst der Katastrophen-Berichterstattung gestellt haben wollen, der schließlich ihr Geschäftsmodell ist. So beklagt der Wetterdienst „wetter.com“: „Die ‚neue Klima-Zeitrechnung‘ setzt ein ganz falsches Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel.“ Die Kollegen von „daswetter.com“ sind noch ehrlicher: „Mit dem neuen Klimamittel haben es die Monate schlagartig deutlich schwerer, als ‚zu warm‘ eingestuft zu werden.“ Letztlich ist dies, wie gesehen, auch die Denke des offiziellen staatlichen DWD. Es fällt ja nicht auf. Wer schaut schon so genau hin?

Alarm, Alarm: „Immer mehr Treibhausgase!“

Das laufende Jahr wird, wie beschrieben, kein Rekordjahr bei den globalen Temperaturen, also musste im Vorfeld des Klimagipfels ein anderer Rekord her. Auch wenn man nur heiße Luft bieten kann. Überall lasen wir jetzt: Alarm, Alarm, Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre so hoch wie noch nie zuvor! Mal ehrlich: Hat sich irgendjemand, der auch nur fünf Sekunden nachdachte, darüber gewundert? Seit Jahr und Tag wird uns eingetrichtert: Die Treibhausgase haben eine sehr lange Halbwertzeit, sie verschwinden so schnell nicht – es sei denn eine großtechnische Innovation (die durchaus denkbar ist) holt sie wieder zurück, bindet sie oder lässt sie verschwinden. Jeder weiß aber auch: So weit sind wir noch nicht. Und jeder weiß auch dieses: Täglich werden zusätzliche Treibhausgase in die Atmosphäre geblasen. In den allermeisten Ländern mit steigender Tendenz. Natürlich ist jedes Jahr ein neues Rekordjahr in Sachen CO2-Gehalt. Was sollte eine solche nichtssagende Alarmmeldung also? Dampf machen.

Die Ahr-Flut

Natürlich werden wir anlässlich der Konferenz in Glasgow in den Sondersendungen die in Deutschland sich überschlagenden Naturereignisse vorgeführt bekommen, etwa aufgesprungene trockene Schollen aus Brandenburg (s.o.), aber natürlich allem voran die Flut in Nordrhein-Westfalen. Auch hier erklingt dazu dann wieder, parallel zu den dramatischen Bildern weggespülter Häuser und Autos, die Stimme aus dem Off: „Wir sind mittendrin im Klimawandel“.

Ob jemand die Stimme aus der Wissenschaft dazu bemüht? Schließlich stellte sogar der Deutsche Wetterdienst fest, dass es in Deutschland keine Entwicklung zu mehr oder stärkeren Sturzfluten gibt: In seinem aktuellen „Nationalen Klimareport. Klima – gestern, heute und in der Zukunft“ schreibt er: „Für den Sommer lassen sich derzeit mit den vorhandenen Beobachtungen und den bekannten Methoden keine Trends der Anzahl von Tagen mit hohen Niederschlägen identifizieren. Hier dominiert eine kurz- und mittelfristige zyklische Variablität“.

Schon in den Tagen der Flut hat diese Äußerung des DWD bei der Berichterstattung niemand zitiert. Sie passte nicht ins gewünschte Bild („…sind mitendrin…“). Und sie wird auch bei den zu erwartenden Rückblenden dieser Tage nicht zur Sprache kommen, das sagt alle Erfahrung. Dafür mit aller Wahrscheinlichkeit ein anderes Papier. Ein sehr junges Forschungsinstitut, die „World-Weather-Attribution-Initiative“ aus Oxford, hat es noch geschafft, rechtzeitig zur Klimakonferenz für das deutsche Publikum eine Expertise zu erstellen, in der festgestellt wird, dass sich die Wahrscheinlichkeit für solche Ereignisse aufgrund des Klimawandels um den Faktor 1,2 bis 9 erhöhe. Die Initiative, deren Geschäftsmodell das Aufspüren von Zusammenhängen zwischen menschengemachtem Klimawandel und Extremereignissen ist, hat in den sechs Jahren ihres Bestehens bereits rund 450 solcher Studien erstellt, bei fast allen wird der Zusammenhang Klima-Katastrophe konstatiert. Überraschend? Im Übrigen gilt auch für diese Studie der Faktor Zeitensprung (s.o.): Sie beschäftigt sich hautsächlich mit lediglich erwarteten Fluten, nicht mit den vergangenen.

Festzuhalten bleibt: Die Regenmenge an den zwei, drei Tagen auf dem Höhepunkt der Katastrophe hatte verheerende Folgen, Todesopfer, Milliardenschäden. Doch sie war, in Litern gemessen, nicht einmal exorbitant hoch. Allerdings hatte es in den Tagen zuvor auch bereits heftig geregnet. Im Hinterkopf sollte man jetzt bei der zu erwartenden Einbettung der „Jahrhundertflut“ in die Berichterstattung aus Glasgow jene Diskussion behalten, die etwa eine Woche nach dem Ahr-Desaster begann: Darüber nämlich, dass die Folgen der Flut in allererster Linie den zahlreichen Sünden bei Hoch- und Tiefbau in dem engen Tal, den falschen Siedlungsorten und vor allem den fatalen organisatorischen Mängeln im Katastrophen-Management geschuldet waren.

Kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen

All die geschilderten Fehlinterpretationen, Auslassungen, Übertreibungen sind kein Grund, jede Klimapolitik abzulehnen. Sparsamer mit den Ressourcen umzugehen, weniger in die Luft zu pusten ist so oder so sinnvoll. Es ist aber geradezu verstörend, für einen Journalisten-Kollegen zumal, zuzuschauen, wie sich ein ganzer Berufsstand nur wetteifernd, vorauseilend auf Rekordjagd begibt: in einer Einbahnstraße in Richtung noch heißer, noch katastrophaler, mit selbstgesetzten Scheuklappen, die alle Zweifel ausblenden. Und so lohnt es immer, einmal nachzuschauen, wenigstens nachzudenken, wenn die Widersprüche allzu deutlich auf dem Tisch liegen.

Zum schnellen, oberflächlichen Nachblättern, was die globalen und auch deutschen Entwicklungen angeht, eignet sich dieser Link.

Wir werden in den nächsten zwei Wochen fast ausschließlich von Klimaforschern hören, die zu den – angeblich – 97 Prozent gehören, die sich – noch „angeblicher“ – über alles einig sind. Deshalb hier, im Sinne der ausgleichenden Gerechtigkeit, auch mal ein Hinweis auf einen, der sich sicherlich nicht zu diesen 97 Prozent zählen dürfte: Roy Spencer, Klimaforscher an der Universität von Huntsville in Alabama, der unter anderem ein eigenes Satellitensystem zur Ermittlung der globalen Temperaturen betreibt. Spencer ist, wie könnte es anders sein, in der Branche umstritten. Jeder kann sich ein eigenes Bild machen.

Die hier angeführten Punkte mögen zu der Erkenntnis beitragen, dass es keinen Sinn macht, das Thema Klimawandel als einzige politische Dimension zu betrachten, wie dies heute vielfach ultimativ eingefordert wird. Egal wie dringend es ist, es bleibt uns gar nichts übrig, als das Thema einzubeziehen in den generellen politischen Abwägungsprozess. Dies übrigens auch im Interesse derjenigen, die in Sachen Klimapolitik dauerhaft handlungsfähig bleiben wollen. Was immer in den nächsten zwei Wochen hören, sehen und lesen werden: Bleiben wir kritisch!

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Michael Schauberger / 30.10.2021

Was in Sachen “Klimawandel” abgeht, gleicht mehr einer Religion denn wissenschaftlicher Forschung. Das war mir bereits vor rund 20 Jahren klar, als ich mich näher mit den “Fakten” befaßt habe, die mir medial und zuweilen auch politisch um die Ohren gehauen wurden. Gut getarnte Zirkelschlüsse durch Selbst-Referenzierungen in großen Ringen sollten damals wie auch heute die “Belege” für eine schräge Argumentation liefern, ganz gleich, mit welch offensichtlicher Unlogik der ganze Quatsch daher kam. Viel schlimmer finde ich jedoch, daß diejenigen in den Medien, die sich “Journalisten” nennen, ungehemmt und ungezügelt ins Panikrohr blasen, was ihnen qua Berufsethos (Pressekodex) VERBOTEN ist. Deswegen sind solche Menschen für mich nichts anderes als Klimawandel-Apologeten ohne Ehre und Gewissen. Genauso, wie man in der Debatte um die Anti-Corona-Maßnahmen die Argumentation wieder vom Kopf auf die Füße, hier in Form des Grundgesetzes, stellen muß, so wären diese “Berichterstatter” besser beraten, sich zunächst den Pressekodex in ganzer Länge, ruhig und konzentriert, durchzulesen. In der Schule wäre das mindestens ein Nachsitzen geworden. Übrigens glaube ich keine einzige Silbe in Bezug auf sogenannte “Treibhausgase”. Das beginnt schon mit der einfachsten Logik, daß das Treibhausprinzip im Fehlen von Konvektion liegt und nicht, daß sich spezielle Gase darin sammelten. Weiters ist CO2 überlebensnotwendig für die Flora und damit auch für Fauna und Menschen. Wollen wir uns selbst umbringen, indem wir dieses empfindliche Ökosystem mit fragwürdigen, willkürlichen Maßnahmen weiter destabilisieren? Die hierfür aufgewendet Energie—in allen Bereichen—wäre wesentlich sinnvoller in echtem Umweltschutz investiert: weniger Schadstoffe in die Luft pusten, weniger Pestizide benutzen, Gen-Technik einstampfen, wieder Moore bilden lassen, Wälder klug aufforsten et cetera. Doch das Gegenteil wird der Fall sein, wie ich befürchte.

Udo Kemmerling / 30.10.2021

“...nicht einmal, dass da auch der Mensch seine Finger im Spiel haben könnte.” Doch, ich möchte das sogar ganz erheblich bestreiten. Solange mir spontan bis zu 50 Ausschlußkriterien zur Alleinverursachung des Weltklimas durch CO2 einfallen, möchte ich das ganze hysterische Szenario komplett bestreiten. Ein Beispiel gefällig? Wenn die Flut 2021 vom “Klimawandel” kam (laut Klimakirche), von was zum Kuckuck kam die Flut dann 1804 (als es laut Klimakirche keinen Klimawandel gab, was an sich schon schwachsinnig ist, aber nunmal so geäußert wird)????? Noch eins? Wie kam es vor 19.000 Jahren zu dem erheblichen Temperatursprung und dem darauf folgenden Abschmelzen der globalen Vereisung, OHNE DAS ES MEHR CO2 GAB????? WIE??? WIE ZUM KUCKUCK???? Weiter im Text??? Wie konnten die Dinosaurier 160 Millionen Jahre lang auf einem idyllischen Planeten gedeihen, wenn bei 2000 ppm CO2 eigentlich der ganze Misthaufen hätte abfackeln müssen????? WIE KONNTE DAS PASSIEREN??? Ohne Menschen, ohne Kapitalismus, ohne alte weiße Männer, die großkotzigen Gören die Zukunft gestohlen haben????? Ich habe hier nur einen begrenzte Anzahl Zeichen, die ich hinterlassen kann, aber ich könnte stundenlang so weiterverfahren!!! Fragen zu echter Atmosphärenphysik oder -chemie auf der Basis meines naturwissenschaftlichen Studiums habe ich hierr aus Platzmangel noch gar nicht gestellt. Jede einzeln würde mich in dieselbe Richtung führen. KEIN MENSCHENGEMACHTER KLIMAWANDEL!!! Es gibt nicht einmal eine erkennbare Krise, die den ganzen Zorus überhaupt begründen würde, geschweige denn eine akzeptable Begründung für die halluzinierte Krise!!! Noch einmal, ich bestreite das alles energisch!!! Ich will nicht wegen eines Fimmels von zivilisationsgeschädigten Gören und deren hartgesotten kriminellen, linksradikalen Strippenziehern im Ökosozialismus verkommen!!!!!

Ludwig Luhmann / 30.10.2021

@Thomas Brox Man hat Ihnen einen Bären aufgebunden, einen Knopf an die Backe genäht und Sie obendrein zum Narren gehalten. Gehen Sie davon aus, dass CO2 das Gas des Lebens ist, dass die Erde als offenes System kein Treibhaus ist, und dann wird es Ihnen irgendwann wie Schuppen von den Augen fallen.

Ludwig Luhmann / 30.10.2021

Andy Malinski / 30.10.2021 “@Ludwig Luhmann: Sie und @Peer Doerrer sind (wahrscheinlich) alte, weiße Männer, (...)”—-—- Yo, yo, yo yall…! Nope! Peer and me are hot non-binary affirmative action loving PoC. We root for AOC, yo! We abwhore maths and white grammar-nazis, gnome sane?

Klaus Moitje / 30.10.2021

Da es aktuell so gut zum Artikel passt: Der Umweltaktivist Michael Shellenberger hält in einem Interview auf Epochetimes Warnungen vor einer bevorstehenden Klimakatastrophe für sehr übertrieben. Ich meine allerdings, dass allein der Begriff Klimatastrophe irreführend und falsch ist, da es seit der Existenz der Erde Klimaveränderungen von teilweise gigantischem Ausmaß gab. Dagegen kann es schon Umweltkatastrophen geben. Auch kann das Klima nicht aufgehalten werden. Das sei in etwa so absurd, als ob wir eine dunkle, auf uns zu kommende Gewitterwand stoppen wollten,  bemerkte vor längerer Zeit ein ehemaliger ZDF - Meterologe.  Damals basierten die Wetterberichte aber noch auf naturwissenschaftlichen Fakten und nicht auf Ideologie.  Will sagen, im Zuge dieser irrationalen und hysterischen Klimadiskusion werden oft auch völlig falsche Begriffe verwendet.  Aber gut, unter der neuen Regierung soll es ja auch ein Klimaministerium geben. Warum eigentlich kein Sonnen - oder Mondministerium? Nichtsdestotrotz: Das Interview ist sehr lesens - oder hörenswert.

Thomas Brox / 30.10.2021

Falls es eine anthropogene(!) Klimaerwärmung gibt, dann ist die stark anwachsende Weltbevölkerung die bei weitem wichtigste Ursache. Die EU emittiert nur 8% der weltweiten Treibhausgase. Die USA hingegen sind für 13 und China für 27% der Emissionen verantwortlich. Indien folgt mit 7%. Der Energieverbrauch (genauer: Durchsatz) wächst exponentiell. Anstatt die Wirtschaft der traditionellen Industrienationen zu lähmen, sollte man passive Schutzmaßnahmen einleiten, z.B. die Infrastruktur anpassen. M.E. gibt es weit gefährlichere Probleme, z.B. der Anstieg von allen möglichen Formen von Müll. ++ Wer profitiert von der Hysterie? (1) Weltweit Millionen steuerfinanzierter Wissenschaftsbürokraten, Pseudowissenschaftler (u.a. Heerscharen von Modellierern) oder drittklassiger Wissenschaftler, die sich in unzähligen staatlichen Einrichtungen und NGOs herum drücken. (2) Riesige parasitäre Staatsapparate, die unter dem Vorwand Klima und Corona ihre Macht festigen und ausbauen. Der totale (totalitäre) “Staat” ist auf dem Vormarsch, wie in einigen genialen Dystopien vorausgesagt. Der totale “Staat” der Zukunft ist eine Variante des Sozialismus, oder eine Art sozialistischer Gottesstaat (der ist noch lange nicht aus dem Spiel, siehe Islam). Der totale Staat hat die inhärente Tendenz, sich in Form supranationaler staatlicher Organisationen auszubreiten und/oder abzusichern (EU, UNO). Ich vermute jedoch, dass es für diese Entwicklung auch objektive Triebkräfte gibt (Überbevölkerung, Verknappung von Ressourcen, moderne Technik inclusive Welthandel, Energiehunger, Müll, ABC-Waffen, etc.). (3) Selbstverständlich springen zahlreiche Unternehmen auf den Zug auf. Es gibt gigantische Subventionen zu holen, die Komplizenschaft mit dem Staat wird auf vielerlei Art belohnt (auch versteckte Vorteile). ++ Klar ist aber: Der “Klimagipfel” ist eine Veranstaltung der Staaten, die Profiteure sind staatliche Bürokraten.

Helmut Driesel / 30.10.2021

  Wäre es nicht gescheit, die Durchschnitte der letzten 2000 Jahre als klimatisches Mittel anzusehen? Oder kriegen unsere öffentlich-rechtlichen Klimaastrologen da ernste Rhythmusstörungen? Also rein ökonomisch betrachtet, kann ja von zwei Wissenschaftlern, die sich mit den gleichen Problemen befassen, wenn sie sowieso einer Meinung sind, einer entlassen werden. Oder sehe ich da was falsch?

Ela Möller / 30.10.2021

Eine weltweite 1 Kindpolitik und der” Klimawandel ” ist Geschichte. Die Majas haben vor 2000 Jahren den Menschen bei lebendigen Leibe das Herz rausgerissen um das Klima zu beeinflussen, da sind wir noch ganz gut dran und brauchen uns nur die Freakshow einer Behinderten anzutun und für die Fete zu zahlen zwar heftig , aber bekommen auch etwas geboten.

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