...und die Demontage schreitet voran. Jetzt sind auch die von Humboldts des Antisemitismus überführt worden. Armes Deutschland ... und um ein Haar wäre ich heute deutscher Staatsbürger. Die Vorseheung wollte, daß ich es bis heute nicht bin. Dafür danke ich Gott.
Man stelle sich vor, jemand von der AfD hätte eine ähnliche Verwortung benutzt. Geschwurbel hoich 24 um den Antisemitismus, der offensichtlich unbedingt aus diesem Ex Stasi raus muss, zu vernebeln.
Die “rhetorische Frage” des Linken-Abgeordneten Aulepp hinkt ja so oder so gewaltig - es wurden ja keine Juden getötet. Die Sozis und ihr Pech beim Denken - vielleicht hat es ja was mit einem siebenarmigen Messing-Leuchter zu tun?
Das ist mal wieder typisch d e u t s c h! Ein Linker outet sich als Antisemit, und hier diskutiert man welche Art der Beflaggung über die angemessendste Symbolwirkung verfügt. Es geht um Anteilnahme, um eine Demonstration des Mitgefühls, muß das international gleichgeschaltet werden? Juden sind eine besonders gemaledeite Gemeinschaft und hätte schon aufgrund ihrer Geschichte eine besondere Beflaggung verdient! Regen Sie sich lieber über das Urteil des EUGHs auf, darüber, daß israelische Ware einen JUDENSTERN tragen muß, wie im dritten Reich!
Der Linke Herr Simon Aulepp: „Der Bezug zum Nationalstaat leuchtet mir nicht ein.“ Das ist nicht ungewöhnlich bei den Linken, und gegebenenfalls Grünen, die ein Maoistisch - Marxistisches Weltbild in der Birne haben, “Arafat” Tücher um Hals-gebunden, größte Sympathie für arabischen s.g. “Palästinensern” die Jüdische Israelis ermorden und mit Raketen usw. Israel ständig aus Gaza angreifen, zeigen. Diese haben auch nichts dagegen wenn hunderte Hamas unterstützter auf iranischer Mullahs Geheiß Hizballah- und s.g. “Palästinafahnen” schwenkend durch Berlin Marschieren “Tod den Juden und Israel” skandieren. Und, daß Deutsche Juden hier auf den Straßen w.g. Israels Gegenwehr als “Zionistisches” Kollektiv attackiert werden finden diese Links-Grün versiften ebenfalls in Ordnung. Klar, daß Flagge zeigen für Israel, und somit für Juden, solchen Substituten gegen den Strich geht. @ Wolfgang Kaufmann, hat Deutschland nicht die USA Fahne auf den Brandenburger Tor projiziert, bzw. die Französische nach Terrorattacken in Frankreich? Deutsche Regierung und Administration sind offene Feinde des Jüdischen Staates Israel, unterstützen auf der internationaler Ebene alle anti-Israelischen Resolutionen, überweisen Milliarden deutscher Steuergelder an die Fatah (Arafat, Abbas usw.), Hamas, PFLP und alle anderen Terrororganisationen wie auch an die anti-Israelischen NGO’s deren einziges Auftrag die Unterminierung, Schwächung und Delegitimierung des Staates Israel und seiner Organe sind. Und dann am Jahrestagen der Kristallnacht bzw. Befreiung vom Auschwitz an dem Holocaust Mahnmal heuchlerisch “Nie Wieder” öffentlich bekunden. Die s.g. “Staatsräson” bezieht sich auf die Beschlüsse der Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942, die “Endlösung der Judenfrage” beschlossen hat aber trotz höchster Anstrengungen und “Aufopferung” bis 1945 nicht vollkommen erfüllt blieb.
Zu der in der Print-WELT wohl weiterhin offenen Judenfrage ging heute ihr Chefkommentator Jacques Schuster unserem Außenministerium forsch zur Hand. Auf der Seite 2 unterfütterte er im Beitrag “Völkerrecht ist Völkerrecht” die islamregimeaffine Tendenz der UNO, der Deutschland und Brüssel in diesem internationalen Regime mehr als unauffällig zuarbeiten. Der Rechtsnachfolger des Dritten Reiches, also die Bundesrepublik höchstoffiziell, die hoffentlich bald nur noch die Bedeutung eines Bundeslandes innerhalb der föderalen Habeckschen EUROpublik haben wird, verbrüdert sich dort, in der UNO, mit einem Haufen wahrer Mistkerle, die in ihrer überwiegenden Mehrheit Hitlerdeutschland in puncto Verachtung der Menschenrechte und der Völkerrechte[!] mehr als zugeneigt sind! Hallo? Unsere Außenpolitik mit ihnen gegen Israel! Tiefer kann Deutschland nicht mehr sumpfen. Die Mitgliedsstaaten der UNO sind überwiegend Verbrecher an den Menschenrechten! Schuster jubelt: “Ob es einem passt oder nicht, die Resolution 2334 des Sicherheitsrates ist völkerrechtlich verpflichtend”! Erinnerung: In einer der dunkelsten Stunden amerikanischer Politik - gegen sie ist der Umgang Trumps mit den Kurden ein Vogelschiss - enthielt sich am 23. Dezember 2016 die Obama-Administration bei der Abstimmung zur sodurch formal völkerrechtlich als bindend geltenden UNSC-Resolution 2334. Wenn Trump als sprunghaft gilt: Obama war ein Amokläufer! Aber die epische Breite, mit der Schuster nun auf jenem US-Staatsversagen reitet, das wird man ihm nicht vergessen, darauf kann er gefasst sein! Mir persönlich jedenfalls gehen diese J. Schusters, von J wie Jacques bis zu J wie Josef, mit ihrer permanenten “unbeabsichtigten” Schädigung des Nationalstaates Israel nur noch auf den Senkel. Ja ja, ich habs gesehen: “Demütige niemanden, den du nicht vernichten kannst”, Jacques, danke für den Hinweis, lass zucken, Alter!
Man könnte den Kampf gegen Antisemitismus positiv sehen, wenn es nicht nach meinem Gefühl so schrecklich oberflächlich wäre und etwas von vorauseilendem Gehorsam zeigt. Wie wäre es mit einer Ice Bucket Challenge ? Unabhängig davon, dass ich generell das Hissen von Fahnen bzw Anstrahlen des Brandenburger Tores fragwürdig finde, sehe ich diesen aktuellen Anlass auch schwierig. In der Synagoge - soweit ich weiß - waren keine Israelis, diese auch nicht betroffen, also warum die Flagge ? Und dann auch noch in Kassel ;-) ? Diese Verklärung Israels bzw das mediale Aufbauschen von Streitigkeiten, Flugtickets etc. hat nichts mit Solidarität, Freundschaft und/oder Fanliebe mehr zu tun. Ich sehe die Gefahr, dass auch die (vermeintlichen) Freunde Israels hier treu nach Broders Definition umgekehrt antisemitisch agieren, in dem sie Auslese betreiben ...
Während der OB mit »rechtsextremen Ansichten« den einen antisemitischen Herd klar benennt, bleibt er beim anerzogenen Antisemitismus »bestimmter Kulturkreise « sehr allgemein, so dass der Eindruck entsteht, es könne sich dabei auch um Joghurt- oder Kefirkulturen handeln.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.